Rhetoriken zwischen Recht und Literatur

1. Front Matter

   Pages i-viii

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2. Einführung. Zu diesem Band

   • Martina Wagner-Egelhaaf

   Pages 1-7Open Access

3. Jenseits der Persuasion. Alternativen zum klassischen Modell

   • Dietmar Till

   Pages 9-28Open Access

4. Fürsprache als rhetorische Sprechsituation und die Geschichte der Rhetorik

   • Rüdiger Campe

   Pages 29-48Open Access

5. Rhetorik als Argumentationstheorie der römischen Juristen. Die antike Rhetorik im Spiegel der juristischen Romanistik

   • Ulrike Babusiaux

   Pages 49-71Open Access

6. Rhetorik in China. Han Feizi (ca. 280–233 v. Chr.) über Schwierigkeiten politischer Berater

   • Reinhard Emmerich

   Pages 73-106Open Access

7. Inventio und ars topica zwischen Rhetorik, Naturwissenschaft und Poetik

   • Elisabetta Mengaldo

   Pages 107-129Open Access

8. Warum wir die Kināya brauchen. Rhetorik jenseits von Eurozentrismus

   • Thomas Bauer

   Pages 131-149Open Access

9. Kreative Unmittelbarkeit? Zur rhetorischen Textur von Goethes Frankfurter Hymnen

   • Rudolf Drux

   Pages 151-162Open Access

10. Rhetoriken: Drei Stück

    • Thomas-Michael Seibert

    Pages 163-175Open Access

11. Begründung und Geltung. Rhetorische Verflechtungen von Recht und Literatur

    • Stefan Arnold, Martina Wagner-Egelhaaf

    Pages 177-194Open Access

12. Rhetorische Profile jüdischer Response der Gegenwart

    • Regina Grundmann

    Pages 195-219Open Access

13. Rhetoriken? Versuch einer kritischen Standortbestimmung und Reflexion

    • Marcus Schnetter

    Pages 221-227Open Access

Die Beiträge dieses Open-Access-Buchs diskutieren das Verständnis von Rhetorik, mit dem heute in Literatur- und Rechtswissenschaft gearbeitet wird. Sie beleuchten, inwiefern sich die westliche Tradition von rhetorischen Perspektiven aus anderen Sprach-, Kultur- und Rechtsräumen unterscheidet. Während die Rhetorik in antiker Tradition in der Literaturtheorie nach wie vor eine große Rolle spielt, hat sie ihren Status als Leitdisziplin in den Rechtswissenschaften eingebüßt und ist lediglich für Teilbereiche wie Argumentationstheorie und Rechtslogik relevant. Der Band nimmt Recht und Literatur in ihrer gemeinsamen sprachlichen Konstitution ernst und fragt nicht zuletzt nach einem geteilten Grundverständnis von Rhetorik.

• Argumentation
• Elocutio
• Interdisziplinarität
• Rhetorik
• Recht und Literatur
• Geltung
• Open Access

• Germanistisches Institut, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster, Deutschland

  Martina Wagner-Egelhaaf

• Rechtswissenschaftliche Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster, Deutschland

  Stefan Arnold

• SFB 1385 "Recht und Literatur", Westfälische Wilhelms-Universität, Münster, Deutschland

  Marcus Schnetter, Gesine Heger

Martina Wagner-Egelhaaf ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit bes. Berücksichtigung der Moderne und Gegenwartsliteratur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Stefan Arnold ist Professor für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Internationales Privatrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Marcus Schnetter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Teilprojekt C01 „Rhetoriken. Begründung und Geltung in Recht und Literatur“ am SFB 1385 „Recht und Literatur“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Gesine Heger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt C01 „Rhetoriken. Begründung und Geltung in Recht und Literatur“ am SFB 1385 „Recht und Literatur“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.