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  • Open Access
  • © 2020

Richter über internationale Gerichte?

Die Rolle innerstaatlicher Gerichte bei der Umsetzung der Entscheidungen von EGMR und IAGMR

Authors:

  • Arbeitet auf der Basis einer repräsentativen Anzahl von Fällen aus den unterschiedlichsten Rechtsordnungen in systematischer Weise Gemeinsamkeiten und Probleme heraus

  • Verfolgt eine empirisch-induktive Herangehensweise

  • Ausgezeichnet mit dem Jahrespreis 2018 der Schweizerischen Vereinigung für Internationales Recht für die die beste Doktor- oder Habilitationsarbeit im Gebiet des Völkerrechts, des internationalen Privatrechts, des Europarechts oder der Rechtsvergleichung

Part of the book series: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht (BEITRÄGE, volume 292)

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Table of contents (10 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-XIV
  2. § 1 Einleitung

    • Raffaela Kunz
    Pages 1-22Open Access
  3. Erster Teil

    1. Front Matter

      Pages 23-25
    2. § 2 Die Wirkungen der Sachentscheidungen des EGMR

      • Raffaela Kunz
      Pages 27-51Open Access
    3. § 3 Die Wirkungen der Sachentscheidungen des IAGMR

      • Raffaela Kunz
      Pages 53-80Open Access
    4. § 4 Fazit des ersten Teils

      • Raffaela Kunz
      Pages 81-87Open Access
  4. Zweiter Teil

    1. Front Matter

      Pages 89-90
    2. § 7 Der ausgleichende Mittelweg

      • Raffaela Kunz
      Pages 167-210Open Access
    3. § 8 Wachsende Spannungen zwischen den Rechtsordnungen?

      • Raffaela Kunz
      Pages 211-226Open Access
  5. Eine normative Betrachtung

    1. Front Matter

      Pages 233-233
    2. § 10 Schluss: Welche Rolle für innerstaatliche Gerichte?

      • Raffaela Kunz
      Pages 235-244Open Access
  6. Back Matter

    Pages 245-278

About this book

Das Open-Access-Buch untersucht am Beispiel des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und des Interamerikanischen Menschenrechtsgerichtshofs (IAGMR), welche Rolle innerstaatliche Gerichte bei der Umsetzung internationaler Entscheidungen wahrnehmen. Wann sind sie bereit ihre Pendants in Straßburg bzw. San José bei der Umsetzung ihrer Entscheidungen zu unterstützen und diese gleichsam unmittelbar „anzuwenden“, und wo ziehen sie Grenzen und rote Linien? Was sind die Probleme, die ihnen begegnen, und befinden sich Gerichte tatsächlich im Wandel hin zu einer defensiveren und weniger völkerrechtsfreundlichen Haltung, wie einige jüngere Beispiele vermuten lassen?

Das Werk widmet sich der Frage, welche Wirkungen innerstaatliche Gerichte bereit sind, den Entscheidungen der Menschenrechtsgerichte zukommen zu lassen – und zwar genau dann, wenn sich das innerstaatliche Recht nicht dazu äußert. Es zeigt auf, dass hinter der vermeintlich technischen Ausgangsfrage fundamentale Fragen verfassungsrechtlicher Natur stehen und sich am Beispiel der Menschenrechtsgerichte einige der zentralen Schwierigkeiten und Probleme zeigen, wie sie beim Zusammenspiel von Rechtsordnungen in Zeiten globalen Regierens entstehen. 

Keywords

  • EGMR
  • IAGMR
  • Unmittelbare Anwendbarkeit von Völkervertragsrecht
  • Regionale Menschenrechtssysteme
  • Inter-partes-Bindungswirkung
  • Open Access

Authors and Affiliations

  • Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg, Germany

    Raffaela Kunz

About the author

Dr. Raffaela Kunz is Senior Research Fellow at the Max Planck Institute for Comparative Public Law and International Law

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