Zusammenfassung
Die Forschung zum Wechselverhältnis bzw. den Beziehungen zwischen PR und Journalismus hat in der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft eine Vielzahl und Vielfalt an theoretischen Konzepten und empirischen Studien hervorgebracht. Viele Arbeiten verfolg(t)en eine Perspektive, bei der die Machtfrage im Mittelpunkt steht: Während die sogenannte Determinationsthese von einer mächtigen PR ausging bzw. ausgeht, unterstellen die Vertreter der Medialisierungsthese in der Regel starke Medien (Medien-Monopol-These), an denen sich z. B. politische Parteien mit der Auswahl ihres Personals, ihrer Themen und der Art wie sie kommunizieren orientieren. Eine vermittelnde Perspektive nehmen Ansätze wie das Intereffikationsmodell, die ‚strukturelle Kopplung‘ und die Interpenetration ein, die von differenzierten und gegenseitigen Wirkungen zwischen PR und Journalismus ausgehen. In dem vorliegenden Beitrag werden zunächst diese grundlegenden Perspektiven bzw. Paradigmen herausgearbeitet, bevor ausgewählte theoretische Ansätze und empirische Befunde vorgestellt werden. Abschließend wird der künftige Forschungsbedarf insbesondere in Zeiten des Medienwandels aufgezeigt.
Notes
- 1.
Siehe speziell hierzu auch den Beitrag von Ulrike Röttger in diesem Handbuch
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Hoffjann, O. (2021). Public Relations und Journalismus. In: Szyszka, P., Fröhlich, R., Röttger, U. (eds) Handbuch der Public Relations. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28149-6_17-1
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