Zusammenfassung
Alle bisher vorgestellten diagnostischen Verfahren gestatten es, globale Parameter zur erfassen. Lokale Eigenschaften lassen sich nur in seltenen Fällen bei lokaler Applikation des Verfahrens gewinnen. Dies ist für viele Fragestellungen nicht ausreichend, da gerade die Untersuchung pathologischer Veränderungen häufig eine ortsaufgelöste Darstellung erfordert. Aus diesem Grunde sind bildgebende Verfahren von zentraler Bedeutung für die Kardiologie. CT- und NMR-Verfahren zeichnen sich zwar durch hervorragende Auflösung und Qualität aus, werden aber aufgrund der damit verbundenen Belastungen für den Patienten nur für wenige Fragestellungen genutzt. An erster Stelle steht die Ultraschall- oder Echokardiographie. Über die technischen Grundlagen dieser Methoden existiert bereits eine Vielzahl hochwertiger Begleitliteratur [2], so dass an dieser Stelle nur auf die wesentlichen medizinischen Aspekte der Ultraschallkardiographie eingegangen werden soll. Im Vordergrund steht dabei die Frage, welche Möglichkeiten und welche Grenzen diese Form der Diagnose gegenüber anderen in dem vorliegendem Buch diskutierten Verfahren besitzt.
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Literatur
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Bolz, A., Urbaszek, W. (2002). Ultraschallkardiographie. In: Technik in der Kardiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56230-3_10
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