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Gesundheit und Krankheit

Ursachen und Erklärungsansätze aus der Gender-Perspektive

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Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung

Zusammenfassung

Frauen und Männer weisen äußerst heterogene Morbiditäts- und Mortalitätsprofile auf (vgl. Lademann/ Kolip 2005, RKI 2006). Frauen verbringen im Vergleich zu Männern mehr Lebensjahre mit beeinträchtigter Lebensqualität bzw. weniger Lebenszeit bei guter Gesundheit (vgl. Eurostat 2000, Klotz 2006), haben aber zugleich gegenüber den Männern einen Überlebensvorteil von etwa sechs bis sieben Jahren (80,8 vs. 74,8 Jahre) (vgl. Statistisches Bundesamt 2002, Lademann/ Kolip 2005). Dieser geschlechtsspezifische Lebenserwartungsunterschied ist in nahezu allen Nationen, vor allem der westlichen Hemisphäre, nachzuweisen (vgl. Luy 2002, Klotz 2006). Insbesondere in der Altersspanne zwischen 15 und 65 Jahren ist die männliche Mortalitätsrate etwa doppelt so hoch wie bei Frauen dieses Alters (vgl. Brähler/Goldschmidt/Kupfer 2001). Das sog. „Geschlechterparadox“ (vgl. Kolip 2003), demzufolge Frauen als vermeintlich „kränkeres Geschlecht“ (vgl. Maschewsky-Schneider 1996, Sieverding 1998) eine höhere Lebenserwartung haben, beschäftigt die Wissenschaften bereits seit Jahrzehnten (vgl. Verbrugge 1976, 1990). Auch innerhalb von Public Health, als Wissenschaft und Praxis zur Verbesserung der bevölkerungsbezogenen Gesundheit und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität sowie zur Reduzierung von Gesundheitsbelastungen und Krankheitsrisiken (vgl. Flick 2002), hat sich die Frage, inwieweit Unterschiede in Gesundheit und Krankheit allein auf biologische oder eher auf verhaltens- und/oder bzw. umweltbezogene Faktoren zurückgehen zu einem bedeutsamen Schwerpunkt entwickelt.

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Pauli, A., Hornberg, C. (2010). Gesundheit und Krankheit. In: Becker, R., Kortendiek, B. (eds) Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92041-2_74

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92041-2_74

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-17170-8

  • Online ISBN: 978-3-531-92041-2

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