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Familienlohn und Armutssicherung im Normalarbeitsverhältnis

Zur Einkommenssituation von Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland

Family wage and poverty prevention in a standard employment relationship

On the income situation of men and women in East and West Germany

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

In dem Beitrag befassen wir uns mit der Einkommenssituation und der Struktur der Armutsrisiken männlicher und weiblicher Normalarbeitnehmer in Ost- und Westdeutschland. Es wird eine historische Perspektive eingenommen, bei der die enge Verknüpfung des Normalarbeitsverhältnisses (NAV) mit dem männlichen Ernährermodell und dem Erwirtschaften eines Familienlohns aufgezeigt wird. Mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1995 bis 2011 wird die selektive Verbreitung des NAV und des Familienlohns sowie die Struktur der Armutsrisiken mit einer deskriptiven Zeitreihenanalyse nach Geschlecht und Region dargestellt. In Abhängigkeit der aufgezeigten historischen Entwicklung ist das NAV in Westdeutschland weiterhin stark männlich geprägt, da Mütter nur selten im NAV beschäftigt sind. Westdeutsche Männer erwirtschaften weiterhin mehrheitlich einen Familienlohn oder können den finanziellen Bedarf ihres Haushaltes mit ihrem Lohn plus Sozialtransfers decken. Für westdeutsche Frauen sowie alle ostdeutschen Normalarbeitnehmer gilt dies in deutlich geringerem Maße. Dass sie dennoch selten arm sind, erklärt sich dadurch, dass sie in kleinen Haushalten leben (insbesondere westdeutsche Frauen) und/oder mit erwerbstätigen Partnern zusammenleben.

Abstract

The objective of this article is to examine the income situation and the structure of poverty risks of male and female employees in a standard employment relationship in East and West Germany. The article takes an historic perspective, which demonstrates the links between standard employment relationship, male-breadwinner model and family wage. Using data from the German Socio-Economic Panel Study (1995–2011) a descriptive time series analyses shows the selective distribution of the standard employment relationship, the family wage as well as the structure of poverty risks for men and women in East and West Germany. In dependence of the historical development the standard employment relationship is still dominantly practiced by men while particularly mothers rarely hold such an employment relationship. The majority of West German men is still earning a family wage which—accomplished by social transfers—is still enough to provide sufficient financial resources with respect to family needs. This is, however, not always the case for West German women and the East German standard employees. Reasons why these groups are still not impoverished are that they live in small households (in particular West German women) and/or together with an employed partner.

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Notes

  1. Allein der seit 2005 pro Kind um 0,15 % reduzierte Beitrag zur Pflegeversicherung stellt eine Entlastung speziell für Eltern dar (siehe Tabelle).

  2. Die Wahl der Steuerklassen (III und V) trägt zu einer ungleichen Verteilung der Steuerlast zwischen Ehegatten bei, indem der Splittingvorteil meist beim höheren Einkommen realisiert wird, während das niedrige Einkommen (bspw. im Vergleich zu Ledigen) relativ stärker belastet wird. Dies wird als extremer negativer Anreiz für Vollzeiterwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland wahrgenommen (Anxo 2000).

  3. Modellrechnungen für 2006 zeigen, dass die progressive Steuerentlastung durch das Ehegattensplitting bei Alleinverdienern bei Einkommen von 10 000  Euro pro Jahr knapp 440 € beträgt, während es bei 130 000  Euro pro Jahr bis zu 7500 € sind (Gottfried und Witczak 2006, S. 15).

  4. Der duale Familienleistungsausgleich beinhaltet seit 1997, dass das (erhöhte) Kindergeld mit Steuerfreibeträgen verrechnet werden kann. Seit 2007 erfolgt eine Besserstellung für das erste und zweite Kind in Höhe von jeweils ca. 700 € über die Steuerfreibeträge ab einem Einkommen der Eltern von 130 000  Euro pro Jahr (Böhmer et al. 2008). Das Kindergeld betrug 2012 184 € monatlich für das erste und zweite Kind, während der entsprechende Steuerfreibetrag bei 7008 € lag.

  5. Das SOEP ist eine jährliche, seit 1984 existierende, repräsentative Wiederholungsbefragung von Privathaushalten in Deutschland. Die Substichprobe der Hocheinkommensbezieher wird für die Analysen nicht berücksichtigt. Es werden die Querschnitthochrechnungsfaktoren des SOEPs genutzt. Die Darstellung der Trends in den deskriptiven Graphiken basiert auf der Berechnung gleitender Mittelwerte von jeweils t − 2 bis t + 2. Der Beginn der Untersuchung im Jahr 1995 wurde gewählt, um die unmittelbar durch die deutsche Wiedervereinigung bedingten Bewegungen am Arbeitsmarkt und bei den Einkommen auszuschließen und gleichzeitig eine möglichst langfristige Beobachtung des gesamtdeutschen Arbeitsmarktes zu gewährleisten.

  6. Die Angaben beruhen auf der folgenden Frage: „Wenn man alle Einkünfte zusammennimmt: Wie hoch ist das monatliche Haushaltseinkommen aller Haushaltsmitglieder heute? Bitte geben Sie den monatlichen Nettobetrag an, also nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben. Regelmäßige Zahlungen wie Wohngeld, Kindergeld, BAföG, Unterhaltszahlungen usw. rechnen Sie bitte dazu! Falls nicht genau bekannt: Bitte schätzen Sie den monatlichen Betrag.“

  7. Bei einer Armutsgrenze für Singles von 909 € im Jahr 2011 ergeben sich folgende Armutsgrenzen für die Modellfamilien: 1182 € für einen Erwachsenen mit einem Kind und 1909 € für zwei Erwachsene mit zwei Kindern.

  8. Die Bezugsgruppe der Erwerbstätigen ist definiert als alle Beschäftigten, einschließlich Personen in Ausbildung und geringfügig Beschäftigten plus Selbständigen.

  9. Die hier anhand der Nettolöhne für reale Familienhaushalte ermittelten Armutsrisikoquoten sind damit wie erwartet deutlich höher als die anhand der Bruttolöhne ermittelten Armutsquoten für vierköpfige Modellfamilien.

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Der Aufsatz entstand am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen im Rahmen des von der Hans-Böckler Stiftung zwischen 2012 und 2013 geförderten Projektes „Was kommt nach dem Familienlohn? Probleme und Möglichkeiten der Regulierung von Einkommensrisiken bei Normalarbeitnehmern“.

Anhang

Anhang

Tab. 2 Deskriptive Statistiken für das Jahr 2011 (Angaben in Prozent). (Quelle: SOEP 2011, eigene, gewichtete Berechnungen)
Tab. 3 Stufen des Einkommensverteilungsprozesses

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Dingeldey, I., Berninger, I. Familienlohn und Armutssicherung im Normalarbeitsverhältnis. Köln Z Soziol 65, 669–696 (2013). https://doi.org/10.1007/s11577-013-0235-4

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