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Bildungschancen von Grundschülern: Die Bedeutung des Klassen- und Schulkontextes am Übergang auf die Sekundarstufe I

Elementary school pupils’ educational opportunities: the contribution of class and school contexts at the transition to secondary schools

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Zusammenfassung

Haben zusätzlich zu den vielfach bestätigten individuellen Herkunftseffekten auch Merkmale des Klassen- und Schulkontextes einen Einfluss auf die Bildungschancen von Grundschülern? Hierzu untersucht der Beitrag den Einfluss des Leistungs- und Statusniveaus sowie des Migrantenanteils der Kontexte auf die Wahrscheinlichkeit, erstens eine Gymnasialempfehlung zu erhalten und zweitens einen Übergang auf das Gymnasium zu realisieren. Theoretischer Ausgangspunkt ist die von Boudon (1974) getroffene Unterscheidung zwischen primären und sekundären Effekten, die um eine kontextuelle Perspektive und diesbezügliche Eltern- und Lehrerentscheidungen erweitert wird. Als Datengrundlage dient eine als Vollerhebung angelegte Befragung aller Schüler der vierten Klassen an Wiesbadener Grundschulen im Schuljahr 2006/07; die Modellierung der Kontexteffekte erfolgt in logistischen Mehrebenenmodellen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugehörigkeit zu einem Schul- und Klassenkontext zusammen etwa 10 Prozent der Gesamtvarianz des Bildungserfolges erklären. Dabei haben die untersuchten Kontexteffekte vor allem einen leistungsfremden Einfluss auf die individuellen Bildungschancen (sekundäre Kontexteffekte). Unter Kontrolle von Individualmerkmalen beeinflusst vor allem das soziale Statusniveau der Schulen die Bildungschancen der Grundschüler. Im Hinblick auf die realisierten Gymnasialübergänge ist aber auch das durchschnittliche Leistungsniveau der Schulen von Bedeutung. Im Gegensatz zu anderen Studien zeigt sich unter Kontrolle der sozialstrukturellen Zusammensetzung der Kontexte kein Effekt des Migrantenanteils. Während bei der abhängigen Variable Bildungsempfehlung sowohl Klassen- als auch Schulkontexteffekte auftreten, ist beim Bildungsübergang nur die Schulebene von Bedeutung.

Abstract

Do context characteristics of class and school have an impact on elementary school pupils’ educational opportunities in addition to the confirmed individual effects of social origin and academic performance? The paper investigates the influence of the contextual performance- and SES-level as well as of the ethnic composition of the context on the probability of (1) obtaining a recommendation for higher secondary schools (Gymnasium) and (2) effectively attending a higher secondary school. To this end, we base our theoretical framework on the distinction between primary and secondary effects, as introduced by Boudon (1974), and extend it by a contextual perspective, as well as the related decisions of parents and teachers. The analyses are based on a survey of all 4th graders of elementary schools in the city of Wiesbaden (Germany) during the school year 2006/07. The context effects are modelled by using logistic multilevel models. The results show that the affiliation to both school- and class context explains about 10 per cent of the total variance of academic achievement. Additionally, there is evidence that the context effects significantly influence the individual educational opportunities in particular when the individual marks are controlled for (secondary context effects). Furthermore, especially the SES-related context composition influences the educational outcomes when controlling for relevant individual variables. With respect to the accomplished transitions to the Gymnasium, the performance level of the school also has significant impact. Contrary to previous studies, we could not detect any effect of the ethnic composition of the context when SES is controlled for. While there are effects of the class context as well as of the school context with the educational recommendation as dependent variable, only the school context is of relevance concerning the effectively attained school transition.

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Im Folgenden interessieren nur Kontexteffekte, die über die individuellen Noten hinaus einen Einfluss auf die Entscheidungspraxis der Eltern, Klassenlehrer (Empfehlung) und der aufnehmenden Schulleiter (Übergang) haben. Das heißt, es werden nur sekundäre Kontexteffekte betrachtet.

  2. Nach Angaben der Kommunalstatistik der Stadt Wiesbaden (www.wiesbaden.de/statistik) beträgt der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund in der Gesamtpopulation 31,5 Prozent. Allerdings ist (1) dieser Anteil umso höher, je jünger die betrachtete Altersgruppe ist und (2) bezieht sich der Terminus Migrationshintergrund für die inkludierten Kinder in der amtlichen Statistik nur auf den Migrationsstatus der Mutter und nicht zusätzlich, wie in der vorliegenden Studie, auch auf einen Migrationshintergrund des Vaters.

  3. Einzelne Studien haben darauf hingewiesen, dass es sich bei diesem Kontexteinfluss nicht um einen linearen Zusammenhang handeln muss, sondern nur extreme Statusbereiche der Schulen von Bedeutung sind (Stanat 2006). Nicht dokumentierte Analysen, die mit (Dummy-)Quartilen der Verteilung des Status- und Leistungsniveaus der Schulen durchgeführt worden sind, konnten diesen Befund jedoch nicht bestätigen.

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Schulze, A., Wolter, F. & Unger, R. Bildungschancen von Grundschülern: Die Bedeutung des Klassen- und Schulkontextes am Übergang auf die Sekundarstufe I. Köln Z Soziol 61, 411–435 (2009). https://doi.org/10.1007/s11577-009-0072-7

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