Abstract
In der Industrie- und Arbeitssoziologie wird in den letzten Jahren die „Subjektivierung von Arbeit“ diskutiert. Gemeint ist damit, dass sich zum einen durch veränderte Produktions- und Organisationsstrukturen die institutionelle Verfasstheit von Arbeit wandelt und die Beschäftigten zunehmend einem „Zwang“ zur Selbst-Organisation, Selbst-Kontrolle und Selbst-Ökonomisierung ausgesetzt sind. Zum anderen trifft diese Entwicklung auf neue Ansprüche und Orientierungen, die Beschäftigte in Bezug auf ihre Arbeit entwickeln. Diese doppelte Konstituierung von Subjektivierung der Arbeit wird im Beitrag anhand verschiedener Konzepte exemplarisch diskutiert und danach gefragt, inwiefern die Debatte an traditionelle industrie- und arbeitssoziologische Paradigmen anknüpft und neue theoretische Sichtweisen und soziologische Kategorien eingebracht werden. Die dialektische Betrachtung von Subjektivierung als „Zwang“ und Subjektivierung als Orientierung von Beschäftigten bedarf der konzeptionellen Aufarbeitung der Vermittlung beider Seiten ebenso wie der Entwicklung eines kategorialen Rahmens zur Analyse heterogener Beschäftigungsformen in ihrer institutionellen wie organisationalen Verfasstheit.
Summary
In recent years we observe an emerging debate in industrial sociology and the sociology work about a new term, the “subjectivation of work” (subject-orientation of labour/ work). On the one hand, changed structures of production and new organizational structures give rise to an “obligation” for employees to self organisation, self control/direction and self economization. On the other hand employees develop new orientations and demands towards their work. The paper discusses this double constitution of the “subjectivation of work” and looks for points of reference in classical paradigms of the sociology of industry and work as well as for new theoretical concepts and categories. The dialectical perspective on the “subjectivation of work”, that is, as an “obligation” as well as an individual orientation of employees needs to focus on the intermediate mechanisms between both sides. In addition, it requires the development of a new theoretical framework that allows for an analysis of heterogeneous patterns of employment and their institutional and organisational constitution.
Résumé
Depuis quelques années, la subjectivation du travail fait partie des thèmes abordés par la sociologie industrielle et la sociologie du travail. La subjectivation du travail concerne d’une part la transformation du cadre institutionnel du travail, initiée par des changements dans la structure de production et d’organisation, et d’autre part l’obligation des employés de passer à des formes d’auto-organisation, d’autocontrôlé et d’autogestion. Mais cette nouveauté est aussi confrontée à de nouvelles exigences de la part des employés. L’article discute ces deux aspects de la subjectivation du travail en l’illustrant par l’analyse de plusieurs concepts. Dans quelle mesure le débat se laisse-t-il mettre en rapport avec les paradigmes traditionnels de la sociologie industrielle et de la sociologie du travail, générant ainsi de nouvelles approches théoriques et de nouvelles catégories sociologiques. L’étude dialectique de la subjectivation comme incitation à l’autogestion, mais aussi l’intérêt croissant des employés à une possible réorientation du travail, nécessitent un examen conceptuel ainsi que le développement d’un modèle catégoriel pour l’analyse des formes hétérogènes d’activité professionnelle et de leur cadre institutionnel et organisationnel.
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Lohr, K. Subjektivierung von Arbeit. Ausgangspunkt einer Neuorientierung der Industrie- und Arbeitssoziologie?. Berl.J.Soziol. 13, 511–529 (2003). https://doi.org/10.1007/BF03204689
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