Zusammenfassung
Auf dem Gebiete der Parfumeriefabrikation ist man immer bestrebt, möglichst viel Neues zu bringen. Gute, noch nicht angewendete Ideen sind daher auf diesem Gebiete stets willkommen, aber es ist nicht leicht, solche zu finden. Dabei muß fortwährend mit den mannigfachsten Faktoren gerechnet werden. Auf der einen Seite ist es der Geschmack des kaufenden Publikums, der zu berücksichtigen ist, dann auch wieder die Mode; auf der anderen Seite sind es die zu erzielenden Detailpreise und bei Exportartikeln auch die jeweiligen Zollverhältnisse. Gerade die letzteren sind es, die sich für den Artikel „Parfumerie“ von Jahr zu Jahr in fast allen Ländern verschlechtern. Ein Land nach dem anderen erhöht die Eingangszölle auf Parfumerien, besonders soweit solche alkoholhaltig sind. Da diese Zollerhöhungen sich in der Hauptsache wie gesagt auf alkoholhaltige Parfumerien erstrecken, liegt es eigentlich ziemlich nahe, alkoholfreie Parfumerien in den Handel zu bringen. Dies ist nun zwar auch bereits geschehen, allein in sehr unvollkommenem Maße, d. h. die Qualitäten, die man bis jetzt in dieser Richtung herausgebracht hatte, sind alle minderwertig gewesen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Winter, F. (1932). Konzentrierte Essenzen ohne Alkohol. In: Die moderne Parfumerie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36881-7_13
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