Skip to main content
Log in

Studienstart: Dual oder normal?

Unterschiede in Studieneingangsvoraussetzungen bei Studienanfängern in dualen und nicht dualen Studiengängen an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Beginning University: Dual or conventional?

Differences in study entry requirements for beginning undergraduates in dual and non-dual study programs at Bavarian universities of applied sciences

  • Allgemeiner Teil
  • Published:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Das duale Studium hat in den letzten Jahren einen rasanten Aufschwung erfahren. Neben Berufsakademien und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) bieten vor allem Hochschulen für angewandte Wissenschaften (ehemals Fachhochschulen) verstärkt das praxisorientierte Studium im Verbund mit einer Firma an. Um zu erfahren, wer ein duales Studium beginnt, widmet sich die Studie der Frage, wie sich Anfänger in dualen Studiengängen von Anfängern in konventionellen Studiengängen in Bezug auf Hochschulzugangsnote, Selbstkonzepte und Schlüsselkompetenzen unterscheiden. Verglichen wurden N = 1612 Studienanfänger an 17 staatlichen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Innerhalb des dualen Studiums erfolgte eine Differenzierung zwischen zwei dualen Studienformen, die in Bayern angeboten werden: dem ausbildungsintegrierenden „Verbundstudium“ und dem praxisintegrierenden „Studium mit vertiefter Praxis“. Anfänger in dualen Studiengängen zeichneten sich durch eine bessere Hochschulzugangsnote aus, waren von ihren kognitiven Fähigkeiten überzeugter und beschrieben sich als lernbereiter und selbständiger als reguläre Studienanfänger.

Abstract

Dual study programs have grown rapidly in the last years. In addition to universities of cooperative education (German: Berufsakademie, BA) and the Baden-Wuerttemberg Cooperative State University (German: Duale Hochschule Baden-Württemberg, DHBW), universities of applied sciences in particular are increasingly offering dual study programs. These programs allow for practice-oriented learning in cooperation with companies. To understand who enrolls in a dual study program, we investigated how beginning university undergraduates in dual study programs differ from those in conventional study programs with regards to university entrance scores, self-concept and interdisciplinary competencies. We compared 1612 university novices from 17 state universities of applied sciences in Bavaria. With regard to the dual study programs offered in Bavaria, there were differences between the combined studies program (training + studies) and studies with intensified practice (studies + integrated practical/internship phases). Undergraduates in the dual study program tended to have better university entrance scores, higher self-concept, and were more convinced of their independence and motivation for learning than regular students.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Im Interesse der besseren Lesbarkeit wird im Text nur ein Genius verwendet, obgleich beide Geschlechter gemeint sind.

  2. Mit Ausnahme von historischen Kontexten wird die Bezeichnung „Fachhochschulen“ bzw. „FHs“ im Folgenden durch „Hochschulen für angewandte Wissenschaften“ bzw. „HaWs“ ersetzt.

  3. Diese Angaben beziehen sich auf Schwundquoten in den Studienfeldern Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft und Informatik an den staatl. bayerischen HaWs nach den ersten drei Hochschulsemestern.

  4. Die Grenzen zwischen „praxisintegrierendem“ und „berufsintegrierendem“ Studium sind allerdings fließend und oft nicht durch unterschiedliche Studienmodelle bedingt sondern durch unterschiedliche Studierendenbiografien sowie individuelle betriebliche Realisierungen. Das BIBB schlägt daher vor, „künftig mit zwei Oberkategorien auszukommen“ – dem „ausbildungsintegrierenden“ und „praxisintegrierenden“ Studium, wobei letzteres dann als Erstausbildung oder Weiterbildung möglich ist (Goeser et al. 2014, S. 40).

  5. Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Wissenschaftsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst a.d., gegenüber dual Studierenden bei einer Pressekonferenz in Nürnberg am 13. September 2012 zum Thema „Stärken des dualen Studiums“.

  6. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Verbände vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., vbm – Verband der bayerischen Metall- und Elektroindustrie e. V., sowie bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V, auf einer Veranstaltung in München am 11. April 2011.

  7. Prof. Dr. Robert F. Schmidt, Leiter von hochschule dual und Präsident der Hochschule Kempten, in einer Informationsbroschüre für Personalvertreter zum dualen Studium.

  8. Wir danken Sven Rieger herzlich für die Berechnung tau-kongenerischer Tests.

  9. Die Kontrolle der Variable „vorherige Berufsausbildung“ wird weitestgehend durch die Kontrolle des Schultyps abgedeckt, da die meisten Personen mit absolvierter Berufsausbildung eine Berufsoberschule besucht hatten. Das Ergebnisbild ändert sich bei zusätzlicher Kontrolle der Berufsausbildung nicht. Daher wird in der berichteten Analyseform auf deren Kontrolle verzichtet.

  10. Da zum Teil kleinere Abhängigkeiten zwischen den unabhängigen Variablen vorliegen (max. Korrelation: 0,297), wurde bei gleichzeitiger Berücksichtigung aller unabhängigen Variablen in der multinominalen Regression nicht bei allen die Signifikanzgrenze überschritten. Bei Berechnung von univariaten Regressionsanalysen mit Leistungs-, Selbstkonzept- und Schlüsselkompetenzvariablen als jeweils abhängigen Variablen werden 19 Unterschiedshypothesen bestätigt.

  11. In einer separaten Regressionsanalyse, die Verbundstudium und Studium mit vertiefter Praxis kontrastiert und die in diesem Bericht nicht ausgewiesen wird, zeigten sich keine Unterschiede zwischen den dualen Studienmodellen. Auch dieses Ergebnis spricht für eine gewisse Generalisierbarkeit der Befunde über verschiedene Modelle und eventuell -konzepte hinweg.

Literatur

  • Acatech (2014). Potenziale des dualen Studiums in den MINT-Fächern (acatech Position). http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Publikationen/Stellungnahmen/acatech_POSITION_Duales_Studium_WEB.pdf. Zugegriffen: 29. März 2016.

  • Abele, A. E. (2002). Ein Modell und empirische Befunde zu beruflicher Laufbahnentwicklung unter besonderer Berücksichtigung des Geschlechtsvergleichs. Psychologische Rundschau, 53, 109–118.

    Article  Google Scholar 

  • Abele-Brehm, A. E., & Stief, M. (2004). Die Prognose des Berufserfolgs von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 48, 4–16.

    Article  Google Scholar 

  • Asendorpf, J. B., & Neyer, F. J. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Heidelberg: Springer.

    Google Scholar 

  • Bamberg, E., Mohr, G., & Busch, C. (2012). Arbeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (2014). Studienanfänger/-innen an den staatlichen Fachhochschulen in Bayern im WS 2013/2014 auf Ebene der Studienbereiche Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften. Unveröffentlichte Sonderauswertung.

    Google Scholar 

  • Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (2015). Schwundquoten nach ausgewählten Studienfächern und staatlichen bayerischen HaWs von Studierenden mit Studienbeginn im WS 12/13. Unveröffentlichte Sonderauswertung.

    Google Scholar 

  • Bergmann, B. (2010). Sozialisationsprozesse bei der Arbeit. In U. Kleinbeck & K.-H. Schmidt (Hrsg.), Arbeitspsychologie (S. 287–317). Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • Berthold, C., Leichsenring, H., Kirst, S., & Voegelin, L. (2009). Demographischer Wandel und Hochschulen. Der Ausbau des Dualen Studiums als Antwort auf den Fachkräftemangel. https://www.che.de/downloads/Endbericht_Duales_Studium_091009.pdf. Zugegriffen: 28. Sep. 2015.

    Google Scholar 

  • Blickle, G. (2014a). Personalauswahl. In F. W. Nerdinger, G. Blickle, & N. Schaper (Hrsg.), Arbeits- und Organisationspsychologie (S. 241–270). Berlin: Springer.

    Google Scholar 

  • Blickle, G. (2014b). Berufswahl und berufliche Entwicklung. In F. W. Nerdinger, G. Blickle, & N. Schaper (Hrsg.), Arbeits- und Organisationspsychologie (S. 185–206). Berlin: Springer.

    Google Scholar 

  • Blickle, G. (2014c). Anforderungsanalyse. In F. W. Nerdinger, G. Blickle, & N. Schaper (Hrsg.), Arbeits- und Organisationspsychologie (S. 207–221). Berlin: Springer.

    Google Scholar 

  • Braun, E., Weiß, T., & Seidel, T. (2014). Lernumwelten in der Hochschule. In T. Seidel & A. Krapp (Hrsg.), Pädagogische Psychologie (6. Aufl., S. 433–453). Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Budde, J. (2010). Neue Wege in der tertiären Bildung? Bildungsentscheidungen von Studierenden an Berufsakademien. Das Hochschulwesen, 3(2010), 82–86.

    Google Scholar 

  • Busse, G. (2009). Duales Studium. Betriebliche Ausbildung und Studium. http://www.boeckler.de/pdf/mbf_bvd_duales_studium.pdf. Zugegriffen: 28. Sep. 2015.

    Google Scholar 

  • Diemand, A., & Schuler, H. (1991). Sozial erwünschtes Verhalten in eignungsdiagnostischen Situationen. In H. Schuler & U. Funcke (Hrsg.), Eignungsdiagnostik in Forschung und Praxis Beiträge zur Organisationspsychologie, (Bd. 10, S. 242–248). Stuttgart: Verlag für Angewandte Psychologie.

    Google Scholar 

  • Erpenbeck, J. (2010). Kompetenzen – eine begriffliche Klärung. In V. Heyse, J. Erpenbeck, & S. Ortmann (Hrsg.), Grundstrukturen menschlicher Kompetenzen. Praxiserprobte Konzepte und Instrumente (S. 13–19). Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Erpenbeck, J. (2012). Zwischen exakter Nullaussage und vieldeutiger Beliebigkeit. Hybride Kompetenzerfassung als künftiger Königsweg. In J. Erpenbeck (Hrsg.), Der Königsweg zu Kompetenz. Grundlagen qualitativ-quantitativer Kompetenzerfassung (S. 7–42). Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Erpenbeck, J., & Rosenstiehl, L. (2007). Einführung. In J. Erpenbeck & L. Rosenstiehl (Hrsg.), Handbuch Kompetenzmessung (2. Aufl., S. XVII–XLVI). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    Google Scholar 

  • Frey, A., & Balzer, L. (2007). Beurteilungsbögen zu sozialen und methodischen Kompetenzen. http://www.kompetenzscreening.de/Beurteilungsbogen_smk_FreyBalzer_Beschreibung%202007.pdf. Zugegriffen: 28. Sep. 2015.

    Google Scholar 

  • Gensch, K. (2014). Studien zur Hochschulforschung. Bd. 84: Dual Studierende in Bayern – Sozioökonomische Merkmale, Zufriedenheit, Perspektiven. München: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung.

    Google Scholar 

  • Geldermann, B., Seidel, S., & Severing E. (2009). Wirtschaft und Bildung. Bd. 53: Rahmenbedingungen zur Anerkennung informell erworbener Kompetenzen. Bielefeld: Forschungsinstitut betriebliche Bildung. Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Gnahs, D. (2010). Kompetenzen – Erwerb, Erfassung, Instrumente. Bielefeld: Institut für Erwachsenenbildung. Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Goeser, J., Brengmann-Domogalla, H., & Isenmann, M. (2011). AusbildungPlus. Betriebsumfrage 2011. http://www.ausbildungplus.de/files/Auswertung_Betriebsumfrage2011.pdf. Zugegriffen: 28. Sep. 2015.

    Google Scholar 

  • Goeser, J., Verhey, V., Rempel, K., & König, M. (2014). AusbildungPlus in Zahlen. Trends und Analysen 2013. Bonn: BIBB. https://www.bibb.de/dokumente/pdf/AusbildungPlus_in_Zahlen_2013.pdf. Zugegriffen: 22. Nov. 2016.

  • Gräsel, C., & Röbken, H. (2010). Bildungspsychologie des Tertiärbereichs. In C. Spiel, B. Schober, P. Wagner, & R. Reimann (Hrsg.), Bildungspsychologie (S. 140–153). Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • Haberland, S., Stemplinger, M., & Eitel, T. (2013). Duale Studienangebote in Bayern. 2014. München: hochschule dual.

    Google Scholar 

  • Heyse, V. (2007). Strategien – Kompetenzanforderungen – Potenzialanalysen. In V. Heyse & J. Erpenbeck (Hrsg.), Kompetenzmanagement. Methoden, Vorgehen, KODE ® und KODE ® X im Praxistest (S. 11–179). Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Heyse, V. (2010). Verfahren zur Kompetenzermittlung und Kompetenzentwicklung. KODE® im Praxistest. In V. Heyse, J. Erpenbeck, & S. Ortmann (Hrsg.), Grundstrukturen menschlicher Kompetenzen. Praxiserprobte Konzepte und Instrumente (S. 55–174). Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Heyse, V., & Erpenbeck, J. (Hrsg.) (2007). Kompetenzmanagement. Methoden, Vorgehen, KODE ® und KODE ® X im Praxistest. Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • hochschule dual (2014). Dual ist’s doppelt gut. Studierendenzahlen im WS 13/14. http://www.hochschule-dual.de/cms/upload/praesentationen/150112_Statistik_hochschule_dual.pdf. Zugegriffen: 28. Sep 2015.

    Google Scholar 

  • Onlinejobportal (2015). http://www.hochschule-dual.de. Zugegriffen: 28. Sep. 2015.

  • Huber, L. (2009). Von „basalen Fähigkeiten“ bis „vertiefte Allgemeinbildung“: Was sollen Abiturientinnen und Abiturienten für das Studium mitbringen? In D. Bosse (Hrsg.), Gymnasiale Bildung zwischen Kompetenzorientierung und Kulturarbeit (S. 107–124). Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Jahn, H. (2001). Duale Studiengänge an Fachhochschulen (Arbeitsberichte 3: Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung eines Modellversuchs an den Fachhochschulen Magdeburg und Merseburg). Wittenberg: Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg.

    Google Scholar 

  • Kanning, U. P. (2005). Soziale Kompetenzen. Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • Kanning, U. P. (2009). ISK. Inventar sozialer Kompetenzen. Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • Key, O., & Seeßelberg, C. (2012). Diplom war gestern. Das neue Studium an den Fachhochschulen. Beiträge zur Hochschulforschung, 1(2012), 42–64.

    Google Scholar 

  • Klimesch, S. (2009). Kompetenz, Persönlichkeit und Berufserfolg in Zeiten organisationalen Wandels. http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1456/db0902.pdf. Zugegriffen: 28. Sep. 2015. Dissertation an der Universität Wuppertal.

    Google Scholar 

  • Köller, O. (2013). Abitur und Studierfähigkeit. In J. Asdonk, S. U. Kuhnen, & P. Bornkessel (Hrsg.), Von der Schule zur Hochschule (S. 25–49). Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Kramer, J., Nagy, G., Trautwein, U., Lüdtke, O., Jonkmann, K., Maaz, K., & Treptow, R. (2011). Die Klasse an die Universität, die Masse an die anderen Hochschulen? Wie sich Studierende unterschiedlicher Hochschultypen unterscheiden. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 14(3), 465–487.

    Article  Google Scholar 

  • Krone, S. (2015). Neue Karrierepfade in den Betrieben: Nachwuchsbindung oder Akademisierung? In S. Krone (Hrsg.), Dual Studieren im Blick. Entstehungsbedingungen, Interessenlagen und Umsetzungserfahrungen in dualen Studiengängen (S. 51–88). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Krone, S., & Mill, U. (2012). Dual studieren im Blick: Das ausbildungsintegrierende Studium aus der Perspektive der Studierenden. IAQ-Report 3. http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2012/report2012-03.pdf. Zugegriffen: 28. Sep. 2015.

    Google Scholar 

  • Kupfer, F. (2013). Duale Studiengänge aus Sicht der Betriebe – Praxisnahes Erfolgsmodell durch Bestenauslese. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 42, 25–29.

    Google Scholar 

  • Kupfer, F., & Mucke, K. (2010). Duale Studiengänge an Fachhochschulen nach der Umstellung auf Bachelorabschlüsse. Eine Űbersicht. Bonn: BIBB. https://www2.bibb.de/tools/fodb/pdf/eb_30535.pdf. Zugegriffen: 28. Sep. 2015.

    Google Scholar 

  • Leichsenring, A., König, M., & Göser, H. (2015). Duales Studium in Zahlen. Trends und Analysen 2014. http://www.bibb.de/dokumente/pdf/a33_ausbildungplus_duales_studium_in_zahlen_2015.pdf. Zugegriffen: 14. Sep. 2015.

    Google Scholar 

  • Marsh, H. W. (1992). Self Description Questionnaire (SDQ) III: a theoretical and empirical basis for the measurement of multiple dimensions of late adolescent self-concept: an interim test manual and a research monograph. Macarthur: University of Western Sydney, Faculty of Education.

    Google Scholar 

  • Marsh, H. W., & Craven, R. (2006). Reciprocal effects of self-concept and performance from a multidimensional perspective: beyond seductive pleasure and unidimensional perspectives. Perspectives on Psychological Science, 1, 133–163.

    Article  Google Scholar 

  • Marsh, H. W., Trautwein, U., Lüdtke, O., Köller, O., & Baumert, J. (2005). Academic self- concept, interest, grades, and standardized test scores: reciprocal effects models of causal ordering. Child Development, 76, 397–416.

    Article  Google Scholar 

  • Mayer, K. U. (2008). Das Hochschulwesen. In K. S. Cortina, J. Baumert, A. Leschinsky, K. U. Mayer, & L. Trommer (Hrsg.), Das Bildungswesen in der Budesrepublik Deutschland (S. 599–645). Reinbeck: Rowohlt.

    Google Scholar 

  • Merki, M. K. (2004). Überfachliche Kompetenzen als Ziele beruflicher Bildung im betrieblichen Alltag. Zeitschrift für Pädagogik, 2, 202–221.

    Google Scholar 

  • Mielenhausen, E., & Steinkamp, T. (2012). Duale Studiengänge. Handbuch Qualität in Studium und Lehre, 18(D 5.3.), 1–20.

    Google Scholar 

  • Minks, K.-H., Netz, N., & Völk, D. (2011). Forum Hochschule. Bd. 11: Berufsbegleitende und duale Studienangebote in Deutschland: Status quo und Perspektiven. Hannover: HIS Hochschul-Informations-System GmbH.

    Google Scholar 

  • Möller, J., & Trautwein, U. (2009). Selbstkonzept. In E. Wild & J. Möller (Hrsg.), Pädagogische Psychologie (S. 179–203). Heidelberg: Springer.

    Chapter  Google Scholar 

  • Nagy, G. (2006). Berufliche Interessen, kognitive und fachgebundene Kompetenzen: Ihre Bedeutung für die Studienfachwahl und die Bewährung im Studium. Dissertation. Berlin: Freie Universität Berlin.

    Google Scholar 

  • Purz, S. (2011). Duale Studiengänge als Instrument der Nachwuchssicherung Hochqualifizierter. Frankfurt a. M.: Peter Lang.

    Book  Google Scholar 

  • Ramm, M., Multrus, F., & Bargel, T. (2011). Studiensituation und studentische Orientierungen. 11. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung.

    Google Scholar 

  • Raskin, R., & Terry, H. (1988). A principal-components analysis of the Narcissistic Personality Inventory and further evidence of its construct validity. Journal of Personality and Social Psychology, 54, 890–902.

    Article  Google Scholar 

  • Schneider, B. (1987). The people make the place. Personnel Psychology, 40, 437–454.

    Article  Google Scholar 

  • Schneider, B., Goldstein, H. W., & Smith, D. B. (1995). The ASA framework: an update. Personnel Psychology, 48, 747–773.

    Article  Google Scholar 

  • Schuler, H. (2013). Personalauswahl. Eine eignungsdiagnostische Perspektive. In R. Stock- Homburg (Hrsg.), Handbuch strategisches Personalmanagement (S. 29–58). Wiesbaden: Springer Gabler.

    Chapter  Google Scholar 

  • Schuler, H., Prochasks, M., & Frintrup, A. (2001). LMI. Leistungsmotivationsinventar. Dimensionen berufsbezogener Leistungsorientierung. Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • Schwanzer, A. D., Trautwein, U., Lüdtke, O., & Sydow, H. (2005). Entwicklung eines Instruments zur Erfassung des Selbstkonzepts junger Erwachsener. Diagnostica, 51, 183–194.

    Article  Google Scholar 

  • Sieverding, M. (2003). Frauen unterschätzen sich: Selbstbeurteilungs-Biases in einer simulierten Bewerbungssituation. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 34, 147–160.

    Article  Google Scholar 

  • Spiewak, M. (2014). Das große Plus. Die Zeit, Nr. 20 vom 08.05.2014, S. 65 f.

  • Statistisches Bundesamt. (Hrsg.) (2013). Bildung und Kultur – Studierende an Hochschulen Wintersemester 2012/2013 (Fachserie 11, Reihe 4.1). Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.

    Google Scholar 

  • Super, D. E. (1953). A theory of vocational development. American Psychologist, 8, 185–190.

    Article  Google Scholar 

  • Trautwein, U., Neumann, M., Nagy, G., Lüdtke, O., & Maaz, K. (Hrsg.) (2010). Schulleistungen von Abiturienten: Die neu geordnete gymnasiale Oberstufe auf dem Prüfstand. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Trautwein, U., Nagy, G., & Maaz, K. (2011). Soziale Disparitäten und die Öffnung des Sekundarschulsystems. Eine Studie zum Übergang von der Realschule in die gymnasiale Oberstufe. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 14(3), 445–463.

    Article  Google Scholar 

  • Weich, M. (2008). Das duale Studium in Bayern – hochschule dual. In H. Loebe & E. Severing (Hrsg.), Wirtschaft und Bildung. Bd. 49: Berufsausbildung im Umbruch. Ansätze zur Modernisierung des dualen Systems (S. 99–110). Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag.

    Google Scholar 

  • Weich, M. (2009). Erfolgsmodell „duales Studium“. In H. Loebe & E. Severing (Hrsg.), Wirtschaft und Bildung. Bd. 54: Studium ohne Abitur. Möglichkeiten der akademischen Qualifizierung für Facharbeiter (S. 161–168). Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag.

    Google Scholar 

  • Weich, M. (2011). Eng verzahnt. Quartera-Magazin, 2, 70–77.

    Google Scholar 

  • Weich, M., & Kramer, J. (2016). Macht es einen Unterschied, ob man dual oder regulär studiert? Entwicklung von Noten, Selbstkonzepten und Schlüsselkompetenzen dual und regulär Studierender im Vergleich. In U. Faßhauer & E. Severing (Hrsg.), Verzahnung beruflicher und akademischer Bildung. Duale Studiengänge in Theorie und Praxis (S. 135–156). Bielefeld: wbv.

    Google Scholar 

  • Weich, M., & Winkler, P. (2010). Das duale Studium im Unternehmen: Eine strategische Investition in Wissen und Innovation. München: hochschule dual.

    Google Scholar 

  • Wissenschaftsrat (2010a). Empfehlungen zur Rolle der Fachhochschulen im Hochschulsystem. Berlin: Wissenschaftsrat.

    Google Scholar 

  • Wissenschaftsrat (2010b). Empfehlungen zur Differenzierung der Hochschulen. Lübeck: Wissenschaftsrat.

    Google Scholar 

  • Wissenschaftsrat (2013). Empfehlungen zur Entwicklung des dualen Studiums. Positionspapier. Mainz: Wissenschaftsrat.

    Google Scholar 

  • Wolter, A. (2016). Der Ort des dualen Studiums zwischen beruflicher und akademischer Bildung: Mythen und Realitäten. In U. Faßhauer & E. Severing (Hrsg.), Verzahnung beruflicher und akademischer Bildung. Duale Studiengänge in Theorie und Praxis (S. 39–60). Bielefeld: wbv.

    Google Scholar 

  • Zettler, I., Kramer, J., Thoemmes, F., Nagy, G., & Trautwein, U. (2013). Welchen Einfluss hat der Besuch unterschiedlicher Hochschultypen auf den frühen beruflichen Erfolg? Eine explorative Untersuchung. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 27, 51–62.

    Article  Google Scholar 

  • Zimmermann, M. (1995). Zum Kompetenzprofil und zu den Berufsvorstellungen am Ende des Studiums. In J. Zabeck & M. Zimmermann (Hrsg.), Anspruch und Wirklichkeit der Berufsakademie Baden-Württemberg. Eine Evaluationsstudie (S. 123–162). Weinheim: Deutscher Studien Verlag.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Miriam Weich.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Weich, M., Kramer, J., Nagengast, B. et al. Studienstart: Dual oder normal?. Z Erziehungswiss 20, 305–332 (2017). https://doi.org/10.1007/s11618-016-0717-z

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s11618-016-0717-z

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation