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Die Krise des Journalismus? Die Zukunft der Journalistik!

Ein Diskussionsbeitrag zur Reflexivität und Praxisrelevanz von Wissenschaft

A crisis of journalism? The future of journalism studies! A contribution to the discussion of research’s reflexivity and relevance for social practice

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Zusammenfassung

Der grundlegende und nachhaltige Wandel, dem Journalismus aktuell ausgesetzt ist, verlangt eine Neubestimmung der Journalistik. Dabei muss das Verhältnis der Journalistik zum Journalismus ebenso neu diskutiert werden wie ihre Positionierung als akademische (Teil)Disziplin. Droht mit der „Krise des Journalismus“ auch die Bedeutungslosigkeit der Journalistik? Der Beitrag argumentiert, dass die theoretische Profilierung der deutschsprachigen Journalistik Potenziale bietet, um sie als analytische Instanz im Prozess des Wandels wirksam werden zu lassen. Diskutiert wird das ethnomethodologisch inspirierte Konzept der Journalistik als Labor des kulturellen Wandels.

Abstract

Does the often-proclaimed “crisis of journalism” render journalism irrelevant as an academic discipline? The current fundamental transformations of journalism as a professional practice call for a new positioning of journalism studies and research. This essay argues that various theoretical contributions of German-speaking journalism studies provide new opportunities for modifying the discipline to an agent of change. Moreover, the article outlines an ethno-methodological approach that situates journalism research as a laboratory for cultural change.

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Notes

  1. An der neueren Debatte seit der Einführung westdeutscher Journalistik-Studiengänge in den 1970er Jahren haben sich u. a. beteiligt Pätzold (1975), Rühl (1982), Ruß-Mohl (1987), Weischenberg (1990), Reus (1998), Blöbaum (2000), Pöttker (1998, 2010).

  2. Der neue Master-Studiengang „Management und Innovation in Journalismus und Medien“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt nimmt genau dieses Gestaltungsfeld in den Blick und verbindet medienökonomische, journalistische und organisatorische Anforderungen.

  3. Die Diplom-Studiengänge an der Universität Dortmund (jetzt TU Dortmund), der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der LMU München in Zusammenarbeit mit der Deutschen Journalisten-Schule sowie ab 1992 der neue Diplom-Studiengang an der Universität Leipzig. Dort wurde, damals unter dem Titel Karl-Marx-Universität, bis 1989 das Gros der DDR-Journalistinnen und Journalisten ausgebildet (vgl. kritisch Klump 1991; Weischenberg 1998, S. 28–37).

  4. Diese Vielfalt verbietet es auch, in simpler Form zwischen forschungsorientierten Universitäten und praxisorientierten Fachhochschulen zu unterscheiden. Es finden sich vielmehr forschungsstarke Fachhochschulen (überwiegend mit Schwerpunkten im Bereich der anwendungsorientierten Forschung) genauso wie forschungsschwache Lehrstühle an Universitäten. Die oben vorgenommene Unterscheidung zielt damit nicht auf eine Klassifizierung zwischen FH und Universität ab, sondern verweist auf unterschiedliche didaktische Lehr- und Ausbildungskonzepte.

  5. Soweit erkennbar sind es an den Universitäten nur die Augstein-Stiftungsprofessur an der Universität Hamburg, besetzt von Volker Lilienthal, die Professur des Sportjournalisten Michael Steinbrecher an der TU Dortmund sowie die Professuren für Wirtschafts- und für Fernsehjournalismus an der Universität Mainz, die derzeit für diesen Typus stehen. Daneben verkörpern verschiedene Honorarprofessuren die personelle Verzahnung zwischen journalistischem Berufsfeld und universitärer Lehre.

  6. Der hier gewählte Begriff der integrativen Perspektive lässt sich unmittelbar verbinden mit dem von Skinner et al. (2001, S. 342) formulierten Konzept eines „more holistic approach which posits journalism as an institutional practice of representation with its own historical, political, economic and cultural conditions of existence“. Daraus folgt für die Autoren in der Ausbildung neben praktischen Fähigkeiten und sozialem Wissen insbesondere „(the) need to understand how journalism participates in the production and circulation of meaning in our society“ (Skinner et al. 2001, S. 342).

  7. So zeigt sich bspw. bei der Analyse der journalistischen Berichterstattung über Migrantinnen und Migranten, dass der Rückgriff auf stereotype negative Beschreibungen im Politikressort von Tageszeitungen am stärksten ausgeprägt ist. Demgegenüber zeigen sich vielfältige Darstellungen am häufigsten in Boulevardzeitungen sowie in der Lokalberichterstattung (vgl. Lünenborg et al. 2011). Auch mit Blick auf die journalistische (Re)Produktion von Geschlechterverhältnissen zeigen sich deutliche Differenzen zwischen Qualitätsjournalismus und Boulevardjournalismus. In Boulevardzeitungen kommen Frauen in der nachrichtlichen Berichterstattung häufiger und vielfältiger zu Wort (vgl. Lünenborg und Röser 2012).

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Lünenborg, M. Die Krise des Journalismus? Die Zukunft der Journalistik!. Publizistik 57, 445–461 (2012). https://doi.org/10.1007/s11616-012-0161-x

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