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Entgrenzung des Journalismus: empirische Evidenzen ohne theoretische Basis?

De-differentiation of journalism: Empirical evidence without any theoretical basis?

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Zusammenfassung

»Entgrenzung« ist in der Journalismusforschung so etwas wie eine Pauschaldiagnose für den Zustand der aktuellen Medienkommunikation geworden. Vor allem für die systemtheoretische Journalismusforschung, die sich anfänglich vor allem um Grenzen und Differenzierung gekümmert hat, besteht das Arbeitsprogramm zunehmend in der Auseinandersetzung mit so genannten Entgrenzungsphänomenen. Dahinter steht zumeist die Befürchtung eines durch funktionale Entdifferenzierung »schleichenden« Funktionsverlustes des Journalismus. Dabei ist der Rückbezug empirisch beobachteter Indikatoren für Entdifferenzierungsprozesse auf die (System-) Theorie bzw. die Frage nach ihrer grundsätzlichen Kompatibilität noch weitgehend ungeklärt. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen des Beitrags das Verhältnis von Differenzierung und Entdifferenzierung diskutiert sowie eine definitorische Spurensuche zur Klärung des Begriffs der Entdifferenzierung unternommen, der offensichtlich auf ganz unterschiedliche Phänomene und Ebenen bezogen wird. Insgesamt wird dabei deutlich, dass Entdifferenzierung und Systemtheorie durchaus zueinander passen können, aber auch, dass die Diskussion um die strikte Konzentration auf binäre Leitdifferenzen in der frühen Phase der systemtheoretischen Journalismusforschung durch die Auseinandersetzung mit Entgrenzungen und Entdifferenzierungen wieder eingeholt wird.

Abstract

»De-differentiation« has become a kind of standard diagnosis in defining the state of current media communication. Especially social systems theory, which used to focus on the differentiation of systems, nowadays increasingly discusses phenomena of de-differentiation. Journalism research in particular is concerned that functional de-differentiation might result in a gradual loss of the social function of journalism. However, the question remains widely unsolved of how empirically observed indicators for de-differentiation processes relate to (systems) theory, or whether the idea of de-differentiation and social systems theory are, in principle, compatible. The paper discusses the relation between differentiation and de-differentiation, and tries to define the term of de-differentiation, which seems to be used in relation to diverse kinds of phenomena and at different levels. All in all it shows that de-differentiation and social systems theory are absolutely compatible. On the other hand, it also becomes clear that the theoretical debate about the strict focus on system boundaries and binary codes, which prevailed in the early stages of social systems theory in journalism research, has to be revisited in light of de-differentiation processes.

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Dr. Wiebke Loosen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.

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Loosen, W. Entgrenzung des Journalismus: empirische Evidenzen ohne theoretische Basis?. Pub 52, 63–79 (2007). https://doi.org/10.1007/s11616-007-0006-1

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