Skip to main content

Eltern als Bildungscoaches?

Kritische Anmerkungen aus intersektionalen Perspektiven

  • Chapter
  • First Online:
Elternschaft zwischen Projekt und Projektion

Part of the book series: Studien zur Schul- und Bildungsforschung ((SZSBF,volume 61))

Zusammenfassung

‚Kinder gezielt fördern‘ lautet die aktuelle Devise, die sich vor allem an Eltern richtet. Einfach nur groß werden und den Familienalltag miteinander genießen reicht nicht mehr. Bildungskapitalien gelten als wesentliche Voraussetzung für die Zukunftssicherung von Kindern. Der diskursive Appell der Selbstoptimierung (Bröckling 2007) ist damit im Kinderzimmer angekommen. Spiele, Spaß und Ringelreihen sollen nicht länger Vergnügen und Zeitvertreib sein, sondern zielgerichtet Bildungs- und Entwicklungsanregung bieten für alles, was im zukünftigen Arbeitsleben in der globalisierten Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft erwartet wird. Eltern haben die Vorgabe internalisiert, dass sie ‚Bildungscoaches‘ ihrer Kinder sein sollen. Diesem Narrativ wird kritisch nachgegangen. Dabei zeigt sich, dass das Doing Family – und hier ist spezieller ein ‚Doing Parent‘ gemeint – zentral vom Zugang zu sozialen Ressourcen bestimmt ist. Der Diskurs um die „Bildungswelt Familie“ (Lange und Xyländer 2011) – dies ist die These, die im Folgenden leitend ist – verschärft ökonomische, ethnische und geschlechtliche Differenzen, obwohl genau – insbesondere in familien- und sozialpolitischen Programmatiken – das Gegenteil intendiert ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Similar content being viewed by others

Literatur

  • Altintas, E., & Sullivan, O. (2016). Fifty years of change updated: Cross-national gender convergence in housework. Demographic Research 35 (16), 455-470.

    Google Scholar 

  • Andresen, S. (2016). Familie und informelles Lernen. In: M. Harring, M. D. Witte & T. Burger (Hrsg.), Handbuch informelles Lernen. Interdisziplinäre und internationale Perspektiven (S. 401-415). Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Andresen, S., & Hurrelmann, K. (2013). Kinder in Deutschland 2013. 3. World Vision Kinderstudie. Weinheim, Basel: Beltz.

    Google Scholar 

  • Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) (2006). Bildung in Deutschland 2006. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration. Bielefeld

    Google Scholar 

  • Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) (2008). Bildung in Deutschland 2008. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I. Bielefeld.

    Google Scholar 

  • Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) (2010). Bildung in Deutschland 2010. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Perspektiven des Bildungswesens im demografischen Wandel. Bielefeld.

    Google Scholar 

  • Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) (2012). Bildung in Deutschland 2012. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur kulturellen Bildung im Lebenslauf. Bielefeld.

    Google Scholar 

  • Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) (2014). Bildung in Deutschland 2014. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen. Bielefeld.

    Google Scholar 

  • Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) (2016). Bildung in Deutschland 2016. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration. Bielefeld.

    Google Scholar 

  • Baumert, J., & Schümer, G. (2001). Familiäre Lebensverhältnisse, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb. In: J. Baumert, E. Klieme, M. Neubrand, M. Prenzel, U. Schiefele, W. Schneider, P. Stanat, K.-J. Tillmann & M. Weiß (Hrsg.), PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich (S.323-407). Opladen: Leske und Budrich.

    Google Scholar 

  • Bird, K., & Hübner, W. (2013). Handbuch der Eltern- und Familienbildung mit Familien in benachteiligten Lebenslagen. Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Borrmann, S., & Thiessen, B. (Hrsg.) (2016). Wirkungen Sozialer Arbeit. Potentiale und Grenzen der Evidenzbasierung für Profession und Disziplin Bd 12. Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1982). Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Breidenstein, G., Krüger, J. O., & Roch, A. (2014). „Aber Elite würde ich‘s vielleicht nicht nennen.“ Zur Thematisierung von sozialer Segregation im elterlichen Diskurs zur Grundschulwahl. In: H.-H. Krüger & W. Helsper (Hrsg.), Elite und Exzellenz im Bildungssystem. Nationale und internationale Perspektiven. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Sonderheft 19 (S. 165-180). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Bröckling, U. (2007). Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bronfenbrenner, U., & Morris, P. (2000). Die Ökologie des Entwicklungsprozesses. In: A. Lange & W. Lauterbach (Hrsg.), Kinder in Familie und Gesellschaft zu Beginn des 21sten Jahrhunderts (S. 29-58). Stuttgart: Lucius und Lucius.

    Google Scholar 

  • Bude, H. (2011). Bildungspanik. Was unsere Gesellschaft spaltet. München: Hanser.

    Google Scholar 

  • Bujard, M., & Panova, R. (2016). Zwei Varianten der Rushhour des Lebens: Lebensentscheidungen bei Akademiker/innen und Zeitbelastung bei Familien mit kleinen Kindern. Bevölkerungsforschung Aktuell 37 (1), 11-20.

    Google Scholar 

  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2016). Familien mit Migrationshintergrund: Analysen zur Lebenssituation, Erwerbsbeteiligung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Berlin.

    Google Scholar 

  • Burchardt, M. (2016). G8 als Baustein eines Reformputsches gegen die humanistische Bildungskultur. In: V. Ladenthin, A. Nostadt & J. Krautz (Hrsg.), Weniger ist weniger. G8 und die Kollateralschäden. Analysen und Materialien (S. 49-61). Bonn: Kultur und Wissenschaft.

    Google Scholar 

  • Correll, L. (2010). Anrufungen zur Mutterschaft. Eine wissenssoziologische Untersuchung von Kinderlosigkeit. Münster: Westfälisches Dampfboot.

    Google Scholar 

  • Correll, L., & Lepperhoff, J. (Hrsg.) (2013): Frühe Bildung in der Familie. Perspektiven der Familienbildung. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Crenshaw, K. (1991). Mapping the Margins: Intersectionality, Identity Politics, and Violence against Women of Color. Stanford Law Review 43 (6), 1241-1299.

    Google Scholar 

  • De Singly, F. (1994). Die Familie der Moderne. Eine soziologische Einführung. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Ecarius, J., Groppe, C., & Malmede, H. (Hrsg.) (2009). Familie und öffentliche Erziehung. Theoretische Konzeptionen, historische und aktuelle Analysen. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Eggert, S., Schwinge, C., & Wagner, U. (2013). Muster medienerzieherischen Handelns. In: U. Wagner, C. Gebel & C. Lampert (Hrsg.), Zwischen Anspruch und Alltagsbewältigung: Medienerziehung in der Familie (S. 141-219). Berlin: VISTAS.

    Google Scholar 

  • Fuhs, B. (1999). Kinderwelten aus Elternsicht. Zur Modernisierung von Kindheit. Opladen: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Fuhrer, U. (2005). Lehrbuch Erziehungspsychologie. Göttingen: Huber.

    Google Scholar 

  • Gaschke, S. (2016). So tricksen Eltern ihre Kinder an die ‚beste‘ Schule. Die Welt, 28.1.2016. http://www.welt.de/politik/deutschland/article151517370/So-tricksen-Eltern-ihre-Kinder-an-die-beste-Schule.html. Zugegriffen: 18. Mai 2016.

  • Gephart, H., Dorst, B., & Kosuch, R. (2011). Geschlechtergerechtigkeit. Gruppendynamik und Organisationsberatung 42 (2). 101-104.

    Google Scholar 

  • Groos, T., & Jehles, N. (2015). Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern. Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung. Gütersloh. https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin//files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/03_Werkstattbericht_Einfluss_von_Armut_final_Auflage3_mU.pdf. Zugegriffen: 18. Mai 2016.

  • Hebblethwaite, S. (2014). ‘Grannie’s got to go fishing’: meanings and experiences of family leisure for three-generation families in rural and urban settings. World Leisure Journal 56 (1), 42-61.

    Google Scholar 

  • Höltershinken, D. (2003). Von den ersten Kleinkinderschulen, Bewahranstalten und Kindergärten bis zum Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Bochum: Projekt.

    Google Scholar 

  • Hoffmeister, D. (2012). Der Wandel der Familie und dessen Effekte auf Erziehungs- und Bildungsprozesse. In: U. Bauer, U. H. Bittlingmayer & A. Scherr (Hrsg.), Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie (S. 901-927). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (2015). Kinder- und Familienarmut: Lebensumstände von Kindern in der Grundsicherung. Nürnberg. https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/Studie_WB_Kinder-_und_Familienarmut_2015.pdf. Zugegriffen: 18. Mai 2016.

  • Jovanovic, B. (2016). Soziale Entwicklung. In: G. Schwarzer & B. Jovanovic (Hrsg.), Entwicklungspsychologie der Kindheit (S. 264-293). Stuttgart: Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Jurczyk, K., Lange, A., & Thiessen, B. (Hrsg.): Doing Family. Warum Familienleben heute nicht mehr selbstverständlich ist. Weinheim, Basel: Beltz.

    Google Scholar 

  • Kaufmann, F.-X. (1995). Zukunft der Familie. München: C. H. Beck.

    Google Scholar 

  • Keller, H. (2011). Kinderalltag. Heidelberg: Springer.

    Google Scholar 

  • Knapp, G.-A. (2005): „Intersectionaliy“ – ein neues Paradigma feministischer Theorie? Zur transatlantischen Reise von „Race, Class, Gender“. Feministische Studien 23 (1), 68-81.

    Google Scholar 

  • Knopf, M., & Mack, W. (2007). Säuglingsentwicklung. In: M. Hasselhorn & W. Schneider (Hrsg.), Handbuch der Entwicklungspsychologie (S. 143-152). Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • Koch, S. & Nebe, G. (2013). Wie das Kind geschrieben wird. Lerngeschichten als Inszenierungspraxis in Kindertageseinrichtungen. In: R. Mayer, C. Thompson & M. Wimmer (Hrsg.), Inszenierung und Optimierung des Selbst. Zur Analyse gegenwärtiger Selbsttechnologien (S. 11-135). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Krinninger, D., Müller, H.-R., Bahr, S., Borg, K., & Falkenreck, D. (2011). Familie als kulturelles Erziehungsmilieu. Zwischenbericht zu einem pädagogisch-ethnographischen Forschungsprojekt. Osnabrück: Osnabrücker Beiträge zur Bildungsforschung Bd. 1.

    Google Scholar 

  • Landry, S., & Smith, K. E. (2008). Family Processes that Support School Readiness: Specific Behaviors and Contextual Conditions. In: A. Booth & A.C. Crouter (Hrsg.), Disparities in School Readiness (S. 85-107). New York: Psychology Press.

    Google Scholar 

  • Lange, A. (2014). Ursachen und Konsequenzen der Desynchronisierung von Erwerbsarbeit und Familie in der Beschleunigungsgesellschaft. In: R. Nave-Herz (Hrsg.), Familiensoziologie. Ein Lehr- und Studienbuch (S. 57-70). München: De Gruyter.

    Google Scholar 

  • Lange, A., & Keddi, B. (2009). Agency und alltägliche Lebensführung: Multioptionalität und Kontingenz als riskante Chancen. In: W. Schröer & S. Stiehler (Hrsg.): Lebensalter und Soziale Arbeit. Bd 5: Erwachsenenalter (S. 21-35). Hohengehren: Schneider.

    Google Scholar 

  • Lange, A., & Xyländer, M. (Hrsg.) (2011). Bildungswelt Familie. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Lange, A., & Soremski, R. (2012). Familie als Bildungswelt – Bildungswelt Familie. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 32 (3), 227-232.

    Google Scholar 

  • Larson, R. W., Branscomb, K. R., & Wiley, A. R. (2006). Forms and Functions of Family Mealtimes: Multidisciplinary Perspectives. In: R.W. Larson, A.R. Wiley & K.R. Branscomb (Hrsg.), Family Mealtime as a Context of Development and Socialization (New Directions for Child and Adolescent Development) (S. 1-15). San Francisco: Jossey-Bass.

    Google Scholar 

  • Lengfeld, H., & Ordemann, J. (2016). Die Angst der Mittelschicht vor dem sozialen Abstieg revisited. Eine Längschnittanalyse 1984-2014. Berlin: DIW SOEP Papers 862.

    Google Scholar 

  • Leschinsky, A., & Cortina, K. S. (2007). Zur sozialen Einbettung bildungspolitischer Trends in der Bundesrepublik. In: K. S. Cortina, J. Baumert, A. Leschinsky, K. U. Mayer & L. Trommer (Hrsg.), Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland (S. 21-51). Reinbek: Rohwolt.

    Google Scholar 

  • Lutz, R. (2012): Kinderreport Deutschland. Mitbestimmung in Kindertageseinrichtungen und Resilienz. Berlin.

    Google Scholar 

  • Lutz, R. (2016). Bilder und Ordnungen. In: R. Lutz & Rehklau, C. (Hrsg.), Sozialwissenschaftliche Grundlagen der Kindheitspädagogik. Eine Einführung (S. 27-40). Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Mantl, E. (2006). Gute Mütter – gute Töchter. Konzepte – Visionen – Lebenswirklichkeit. Zur Kulturalität deutscher Erfahrungen seit 1870. In: H. Bertram, H. Krüger & C.K. Spieß (Hrsg.), Wem gehört die Familie der Zukunft? Expertisen zum 7. Familienbericht der Bundesregierung (S. 235-257). Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Milkie, M. A., Kendig, S. M., Nomaguchi, K. M., & Denny, K. E. (2010). Time with Children, Children’s Well-Being, and Work-Family Balance Among Employed Parents. Journal of Marriage and Family 72 (4), 1329-1343.

    Google Scholar 

  • Mühling, T., & Smolka, A. (2007). Wie informieren sich bayerische Eltern über erziehungs- und familienbezogene Themen? Ergebnisse der ifb-Elternbefragung zur Familienbildung 2006. Bamberg: ifb.

    Google Scholar 

  • Müller, H.-R., & Krinninger, D. (2015). Familie als Bildungskonfiguration. Theoretische und methodologische Aspekte eines erziehungswissenschaftlich begründeten Forschungszugangs. In: U. Stenger, D. Edelmann & A. König (Hrsg), Erziehungswissenschaftliche Perspektiven in frühpädagogischer Theoriebildung und Forschung (S. 203-220). Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Müller, M., & Zillien, N. (2016). Das Rätsel der Retraditionalisierung – Zur Verweiblichung von Elternschaft in Geburtsvorbereitungskursen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 68 (3), 409-433.

    Google Scholar 

  • Nachtwey, O. (2016). Die Abstiegsgesellschaft. Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Nave-Herz, R. (2013). Eine sozialhistorische Betrachtung der Entstehung und Verbreitung des Bürgerlichen Familienideals in Deutschland. In: D. Krüger, H. Herma & A. Schierbaum (Hrsg.), Familie(n) heute. Entwicklungen, Kontroversen, Prognosen (S. 18-35). Weinheim und Basel: Beltz.

    Google Scholar 

  • Neimann, S. (2015). Warum erwachsen werden? Eine philosophische Ermutigung. Berlin: Hanser Berlin.

    Google Scholar 

  • Nitsch, C., & Hüther, G. (2014). Kinder gezielt fördern. München: Graefe und Unzer.

    Google Scholar 

  • Oelkers, N. (2011). Familiale Verantwortung für personenbezogene Wohlfahrtsproduktion. In: K. Böllert (Hrsg.), Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion (S. 31-46). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Pauen, S. (2006). Neue Integration von Familie und Umwelt. Was sind günstige Rahmenbedingungen für die frühkindliche Entwicklung? In: H. Bertram, H. Krüger & K. Spieß (Hrsg.), Wem gehört die Familie der Zukunft? Expertisen zum Familienbericht der Bundesregierung (S.21-40). Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Philipp, M. (2011). Lesesozialisation in Kindheit und Jugend. Lesemotivation, Leseverhalten und Lesekompetenz in Familie, Schule und Peer-Beziehungen. Stuttgart: Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Possinger, J. (2009). Auf der Suche nach den „neuen Vätern“. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 40 (2), 56-66.

    Google Scholar 

  • Richter-Greupner, W. (2016). Literacy-Sozialisation in Familie, Kindergarten und Grundschule. Eine Ethnographische Collage. Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Rosa, H. (2016). Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Sacher, W. (2016). Differenzierte Elternarbeit als Voraussetzung für mehr Chancengerechtigkeit. In: S. Frank & A. Siwka (Hrsg.), Eltern und Schule. Aspekte von Chancengerechtigkeit und Teilhabe an Bildung (S. 104-115). Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Sann, A., & Thrum, K. (2005) Opstapje – Schritt für Schritt. Abschlussbericht des Modellprojekts. München: DJI.

    Google Scholar 

  • Schimank, U., Mau, S., & Groh-Samberg, O. (2014). Statusarbeit unter Druck? Zur Lebensführung der Mittelschichten. Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Schneider, S. (2011). Bildungsrelevante Unterstützungsleistungen in der Familie. In: A. Lange & M. Xyländer (Hrsg.), Bildungswelt Familie. Theoretische Rahmung, empirische Befunde und disziplinäre Perspektiven (S. 236-266). Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Schneewind, K. A. (2008). Sozialisation in der Familie. In: K. Hurrelmann, M. Grundmann & S. Walper (Hrsg.), Handbuch Sozialisationsforschung (S. 256-273). Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Scholl, D. (2009): Ansprüche an öffentliche Erziehung. Sind die Zuständigkeiten und Leistungen der Institutionen Familie und Schule austauschbar? In: Ecarius, J., Groppe, C. & Malmede, H. (Hrsg.): Familie und öffentliche Erziehung. Theoretische Konzeptionen, historische und aktuelle Analysen (S. 73-92). Wiesbaden: VS.

    Google Scholar 

  • Seehaus, R. (2015). Vergeschlechtlichte Sorge um das Kind. In: R. Seehaus, L. Rose & M. Günther (Hrsg.), Mutter, Vater, Kind – Geschlechterpraxen in der Elternschaft (S. 65-77). Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Sinus Sociovision (2007). Die Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Eine qualitative Untersuchung von Sinus Sociovision. Auszug aus dem Forschungsbericht. Heidelberg. http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/migranten-milieu-report-2007-pdf,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf. Zugegriffen: 29. Juni 2016.

  • Snow, C. E., & Beals, D. E. (2006). Mealtime Talk that Supports Literacy Development. In: R. W. Larson, A. R. Wiley, K. R. Branscomb (Hrsg.), Family Mealtime as a Context of Development and Socialization. New Directions for Child and Adolescent Development (S. 51-66). San Francisco: Jossey-Bass.

    Google Scholar 

  • Statistisches Bundesamt (2015). Wie die Zeit vergeht. Ergebnisse zur Zeitverwendung in Deutschland 2012/2013. Wiesbaden. https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressekonferenzen/2015/zeitverwendung/Pressebroschuere_zeitverwendung.pdf?__blob=publicationFile. Zugegriffen: 18. Mai 2016.

  • Theunert, H., & Lange, A. (2012). „Doing Family“ im Zeitalter von Mediatisierung und Pluralisierung. Merz 56 (2), 10-20.

    Google Scholar 

  • Thiessen, B., & Villa, P.-I. (2010). Entweder – oder? Mutterschaft zwischen Fundamentalismen und vielschichtigen Praxen. querelles-net 11 (2). http://www.querelles-net.de/index.php/qn/article/view/875. Zugegriffen: 18. Mai 2016.

  • Thiessen, B., & Sandner, E. (2012). Familienleitbilder bei Professionellen: Bei „Risikofamilien“ besser weniger Diversität? In: H. Effinger, S. Borrmann, S. B. Gahleitner, M. Köttig, B. Kraus & S. Stövesand (Hrsg.), Diversität und Soziale Ungleichheit. Analytische Zugänge und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit Bd 6 (S. 142-154). Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Toppe, S. (2014). Zwischen Ausgrenzung und Normalität: Zur Macht und Wirksamkeit von Familien(leit)bildern und Geschlechterrollen in aktuellen Armutsdiskursen. In: C. Giebeler, C. Rademacher & E. Schulze, Erika (Hrsg.), Intersektionen von race, class, gender, body. Theoretische Zugänge und qualitative Forschungen in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit (S. 117-133). Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Toprak, A. (2002): „Auf Gottes Befehl und mit den Worten des Propheten…“ Auswirkungen des Erziehungsstils auf die Partnerwahl und die Eheschließung türkischer Migranten der zweiten Generation in Deutschland. Herbolzheim.

    Google Scholar 

  • Winkler, M. (2015). Familie – Verwüstung doch nicht ganz ausgeschlossen. Überlegungen für die Nachdenklichen unter den Verächtern dieser Lebensform. In: S. Großkopf & M. Winkler (Hrsg.), Das neue Misstrauen gegenüber der Familie. Kritische Reflexionen (S. 55-91). Würzburg: Ergon.

    Google Scholar 

  • Wippermann, C., & Flaig, B. B. (2009). Lebenswelten von Migrantinnen und Migranten. Aus Politik und Zeitgeschichte (5), 3-11.

    Google Scholar 

  • Wippermann, K., Wippermann, C., & Kirchner, A. (2013). Eltern – Lehrer – Schulerfolg. Wahrnehmung und Erfahrungen im Schulalltag von Eltern und Lehrern. Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung der Katholischen Stiftungsfachhochschule Benediktbeuern für die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In: C. Henry-Huthmacher, E. Hoffmann & M. Borchard (Hrsg.), Eltern – Lehrer – Schulerfolg, Wahrnehmungen und Erfahrungen im Schulalltag von Eltern und Lehrern (S. 31-383). Stuttgart: Lucius und Lucius.

    Google Scholar 

  • Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Familie und Jugend (2002). Die bildungspolitische Bedeutung der Familie. Folgerungen aus der PISA-Studie. Stuttgart: Kohlhammer.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Andreas Lange .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

About this chapter

Cite this chapter

Lange, A., Thiessen, B. (2018). Eltern als Bildungscoaches?. In: Jergus, K., Krüger, J., Roch, A. (eds) Elternschaft zwischen Projekt und Projektion. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 61. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15005-1_14

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15005-1_14

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-15004-4

  • Online ISBN: 978-3-658-15005-1

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics