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Handeln unter Unsicherheit im Umweltstaat

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Handeln unter Risiko im Umweltstaat

Part of the book series: Studien zum Umweltstaat ((UMWELTSTAAT))

Zusammenfassung

Die verfassungsabgeleiteten Schutzpflichten des Staats auf dem Gebiet des Umweltschutzes bestehen nicht nur im Hinblick auf konkrete Gefahren, sondern beziehen sich auch auf den Bereich der noch nicht die Gefahrenschwelle überschreitenden Risiken. Soweit also faktische Auswirkungen umweltrelevanter Handlungen hinreichend prognostizierbar sind und diese als nicht hinnehmbar bewertet werden, besteht eine Pflicht des Staats, diesen Risiken bereits heute zu begegnen.1

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Literatur

  1. Vgl. H. Lübbe, Der Lebenssinn der Industriegesellschaft, 82–102.

    Google Scholar 

  2. Vgl. in bezug auf das Krebsrisiko z.B. B. N. Ames u. L. S. Gold, „Falsche Annahmen“.

    Google Scholar 

  3. So zutreffend U. Beck, Risikogesellschaft, 1986, S. 96 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  4. Vgl. ausführlich zur Gefahrenerkennbarkeit T. Brandner, Gefahrenerkennbarkeit und polizeirechtliche Verhaltensverantwortlichkeit, 1990, passim.

    Google Scholar 

  5. Vgl. etwa A. Roßnagel, Rechtliche Risikosteuerung, in: ders. (Hrsg.), Recht und Technik im Spannungsfeld der Kemenergiekontroverse, 1984, S. 198ff. (209).

    Google Scholar 

  6. Vgl. Scholz, VerwA 27 (1919), 1ff. (20ff).

    Google Scholar 

  7. Vgl. F. Hansen-Dix, Die Gefahr im Polizeirecht, im Ordnungsrecht und im Technischen Sicherheitsrecht, 1982, S. 53.

    Google Scholar 

  8. Vgl. zum Vorstehenden E. Mathiak, Die Bedeutung der Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Gefahrenbeurteilung im technischen Sicherheitsrecht, 1984, S. 38.

    Google Scholar 

  9. Vgl. E. Mathiak, (Fn9), 38ff. m.w.N. über den Streitstand.

    Google Scholar 

  10. Zu den damit verbundenen Schwierigkeiten vgl. nur A. Reich, Gefahr-Risiko-Restrisiko, 1989,S.33f.

    Google Scholar 

  11. Vgl. B. Drews/G. Wacke/K. Vogel/W. Martens, Gefahrenabwehr, 9. Aufl. 1986, S. 222.

    Google Scholar 

  12. Vgl. dazu etwa H. Steiger, in: J. Salzwedel (Hrsg.), Grundzüge des Umweltrechts, 1982, S. 34ff.

    Google Scholar 

  13. Vgl. F. Hansen-Dix (Fn.8), S. 135 m.w.N. in Fn. 287; K. H. Lindackers, atw 1974, 284 ff.; E. Rehbinder, BB 1976, 1ff. (2).

    Google Scholar 

  14. Vgl. etwa F. Hansen-Dix (Fn.8), S. 137.

    Google Scholar 

  15. ebenso F. Hansen-Dix (Fn. 8), S. 137.

    Google Scholar 

  16. Vgl. etwa B. Drews/G. Wacke/K. Vogel/W. (Fn. 12), S. 227: „Unmittelbar bevorstehende Gefahr“,„gegenwärtige Gefahr“, „dringende Gefahr“, „Gefahr im Verzuge“u.ä.

    Google Scholar 

  17. Vgl. etwa A. Hanning/K. Schmieder, DB Beilage 14/77, S. 5.

    Google Scholar 

  18. Die staatliche Verantwortung für die Risiken der Technik, 1985, S. 388f., wo die Schädlichkeitsunsicherheit unter dem Begriff „Gefährlichkeitsverdacht“behandelt wird.

    Google Scholar 

  19. B. Drews/G. Wacke/K. Vogel/W. Martens, (Fn. 12),S. 226

    Google Scholar 

  20. vgl. auch F. Hansen-Dix (Fn. 8), S.61ff.

    Google Scholar 

  21. Dabei umschreibt das Wort hinreichend den nach der- später eingehend darzustellenden — „Je-desto-Formel“zu bestimmenden Grad an Wahrscheinlichkeit, der zur Qualifikation des Risikos als Gefahr ausreicht.

    Google Scholar 

  22. B. Drews/G. Wacke/K. Vogel/W. Martens (Fn. 12), S. 226 m.w.N.

    Google Scholar 

  23. Vgl. H.-J. Gerhardt, Jura 1987, 521ff. (524) (Hervorhebung vom Verfasser).

    Google Scholar 

  24. V. Götz, Allgemeines Polizei- und Ordnungsrecht, 9. Aufl. 1988, Rn. 128.

    Google Scholar 

  25. Insoweit ist T. Damstädt, Gefahrenabwehr und Gefahrenvorsorge, 1983, S. 94f., zuzustimmen.

    Google Scholar 

  26. Vgl. G. Gäfgen, Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, 1974, S. 325ff.

    Google Scholar 

  27. E. L. Nell, Wahrscheinlichkeitsurteile in juristischen Entscheidungen, 1983, S. 133ff.

    Google Scholar 

  28. H. C. Pohl/G. E. Braun, Entscheidunstheorie, 1981, S. 174ff. Weitere Entscheidungsmodelle finden sich bei G. Kramer, Metrika 11 (1967), 15ff.

    Google Scholar 

  29. Nach A. Wald, Contributions to the Theory of Statistical Estimations and Testing Hypotheses, Annals of Mathematical Statistics, Vol. 19 (1939), S. 299ff.

    Article  Google Scholar 

  30. ders., Statistical Decision Functions which Minimize the Maximum Risk, Annals of Mathematical Statistics, Vol. 25 (1945), S. 265ff. [zit. nach G. Gäfgen Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, 1974 (Fn. 26), S. 383 in Fn. 95].

    Google Scholar 

  31. So W. Krelle, Präferenz und Entscheidungstheorie, 1968, S. 185.

    Google Scholar 

  32. H. C. Pohl/G. E. (Fn. 26), S. 176.

    Google Scholar 

  33. Vgl. etwa E. L. Nell Entscheidunstheorie, 1981 (Fn. 26), S. 135 m.w.N.

    Google Scholar 

  34. Vgl. L. Hurwicz, Optimality Criteria for Decision Making under Ignorance, Cowles Commission Discussion Paper Statistics, Nr. 370 (1951)

    Google Scholar 

  35. [zit. nach G. Gäfgen, Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, 1974 (Fn. 26), S. 388 in Fn. 101].

    Google Scholar 

  36. H. C. Pohl/G. E. Braun (Fn. 26), S. 182.

    Google Scholar 

  37. In diesen Parameter könnten dann die Faktoren der Risikoperzeption — vgl. hierzu etwa W. D. Rowe, in: J. Conrad (Hrsg.), Gesellschaft, Technik, Risikopolitik, 1983, S. 15ff. (20f.) — einfließen.

    Chapter  Google Scholar 

  38. Nach L. J. Savage, The Theory of Statistical Decision, Journal of the American Statistical Association, Vol. 46 (1951), S. 55ff.

    Article  Google Scholar 

  39. J. Niehans, Zur Preisbildung bei ungewissen Erwartungen, Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik 1948, S. 433ff.

    Google Scholar 

  40. [zit. nach H. C. Pohl/G. E. Braun Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, 1974 (Fn. 26), S. 191].

    Google Scholar 

  41. Vgl. E. L. Nell Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, 1974 (Fn. 26), S. 134.

    Google Scholar 

  42. Ebenso auch E. L. Nell Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, 1974 (Fn. 26), S. 135.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Fußnote 28.

    Google Scholar 

  44. Vgl. zu dem „Begriffswirrwarr“die (nicht abschließende) Aufstellung bei H. Wagner, DÖV 1980, 269ff. (274 in Anm. 26).

    Google Scholar 

  45. Siehe dazu etwa M. Kloepfer, Umweltrecht, 1989, §4 Rn. 32.

    Google Scholar 

  46. Vgl. D. Murswiek (Fn. 19), S. 80ff.

    Google Scholar 

  47. anders etwa P. Marburger, Atomrechtliche Schadensvorsorge, 1983, S. 73f., der unter Risiko die „geringe, zumutbare und daher rechtlich erlaubte Gefährdung“versteht und das Risiko von der Gefahr abgrenzt.

    Google Scholar 

  48. Vgl. etwa F. Hansen-Dix, Die Gefahr im Polizeirecht, im Ordnungsrecht und im Technischen Sicherheitsrecht, 1982 (Fn. 8), S. 134f. m.w.N.

    Google Scholar 

  49. Ausdrücklich P. Marburger, Das technische Risiko als Rechtsproblem, Bitburger Gespräche Jahrbuch 1981, S. 39ff. (44), demzufolge der Verfassung kein individuelles, dem Staat gegenüber geltend zu machendes Recht auf Risikofreiheit entnommen werden kann.

    Google Scholar 

  50. Diese Formel ist allerdings kaum geeignet, die Grenze zwischen Risiko und Restrisiko hinreichend zu präzisieren — wie hier auch B. Bender, NJW 1979, 1425ff. (1428 m. Fn. 14) und D. Murswiek, in: Kimminich/v. Lersner/Storm (Hrsg.), Handwörterbuch des Umweltrechts, Bd. H, 1988, Sp. 267ff. (270), die in diesem Zusammenhang von einer „Leerformel“sprechen.

    Google Scholar 

  51. Vgl. BVerfGE 49, 89 (143) („in Kauf zu nehmen ist“).

    Google Scholar 

  52. Vgl. etwa E. Benda, 1981, 868ff. (870 m.w.N.).

    Google Scholar 

  53. In: F. Nicklisch (Hrsg.), Prävention im Umweltrecht, 1988, S. 179ff. (183).

    Google Scholar 

  54. Hier kehrt der bereits oben im Zusammenhang mit der Hurwicz-Zielfunktion erörterte Gedanke eines Pessimismus-Optimismus-Parameters in leicht abgeänderter Form wieder.

    Google Scholar 

  55. Vgl. den Diskussionsbericht von K. Vieweg, in: R. Lukes (Hrsg.), Gefahren und Gefahrenbeurteilung im Recht, Bd. 1, S. 169ff. (190).

    Google Scholar 

  56. Vgl. zum folgenden etwa W. D. Rowe (Fn. 33), S. 20f.

    Google Scholar 

  57. Vgl. etwa W. D. Rowe (Fn. 33), S. 21.

    Google Scholar 

  58. Wenngleich eine trennscharfe Unterscheidung zwischen freiwillig eingegangenen und quasi oktroyierten Risiken kaum möglich sein wird, sollte der Vergleich von ganz oder überwiegend freiwillig eingegangenen mit ganz oder überwiegend oktroyierten Risiken vermieden werden.

    Google Scholar 

  59. Ein quasi unvermeidliches Risiko, das nur durch vollständigen Verzicht auf den angestrebten Nutzen vermieden werden könnte, sollte z.B. nicht mit einem Risiko verglichen werden, das durchaus durch Einsatz anderer Mittel (und ggf. unter Eingehung anderer Risiken) vermieden werden könnte.

    Google Scholar 

  60. So zutreffend A. Roßnagel, in: A. Roßnagel (Hrsg.), Recht und Technik im Spannungsfeld der Kemenergiekontroverse, 1984, S. 198ff. (212).

    Google Scholar 

  61. Vgl. zum B. Chancen und R. M. Kloepfer, in: R. Breuer/M. Kloepfer/P. Marburger/M. Schröder (Hrsg.), Jahrbuch des Umwelt- und Technikrechts 1988, UTR 5, 1988, S. 31ff.

    Google Scholar 

  62. Vgl. zum Vorstehenden W. D. Rowe (Fn. 33) S. 30.

    Google Scholar 

  63. Vgl. hierzu auch F. Ossenbühl, NVwZ 1986, 161ff. (162).

    Google Scholar 

  64. Vgl. M. Kloepfer/K. Meßerschmidt, Innere Harmonisierung des Umweltrechts. 1987. S. 69

    Google Scholar 

  65. H. Sendler, Grundprobleme des Umweltrechts, JuS 1983, 255ff. (256).

    Google Scholar 

  66. Vgl. M. Kloepfer (n. 39), §3 Rn. 8.

    Google Scholar 

  67. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §3 Rn. 6ff. bzw. Rn. 18ff.

    Google Scholar 

  68. sowie M. Kloepfer/K. Meßerschmidt (Fn. 59), S. 69, jeweils m.w.N.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Der Staat 20 (1981), 393ff. (413).

    Google Scholar 

  70. NJW 1979, 1862ff. (1869); Der Staat 20 (1981), 393ff. (413f.).

    Google Scholar 

  71. Der Staat 20 (1981), 393ff. (414).

    Google Scholar 

  72. NJW 1979, 1862ff. (1869).

    Google Scholar 

  73. Der Staat 20 (1981), 393ff. (414).

    Google Scholar 

  74. WiVerw 1981, 219ff. (224 f).

    Google Scholar 

  75. R. Lukes/F. J. Feldmann/H. C. Knüppel, in: R. Lukes (Hrsg.), Gefahren und Gefahrenbeurteilung im Recht, Bd. II, 1980, S. 71ff. (155).

    Google Scholar 

  76. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §3 Rn. 14ff.

    Google Scholar 

  77. A. A. etwa G. Lübbe-Wolf, in: H. Dreier/J. Hofmann (Hrsg.), Parlamentarische Souveränität und technische Entwicklung, 1986, S. 167ff. (179ff. m.w.N.), die diese Fallgruppe dem Schutzprinzip zuordnet.

    Google Scholar 

  78. Vgl. F. Ossenbühl, NVwZ 1986, 161ff. (162 m.w.N. in Fn. 23).

    Google Scholar 

  79. Vgl. F. Ossenbühl, NVwZ 1986, 161ff.

    Google Scholar 

  80. Vgl. etwa M. Kloepfer (Fn. 1) S. 39ff. (46ff.); D. Murswiek (Fn. 19), passim; H. Steiger, in: J. Salzwedel (Hrsg.), Grundzüge des Umweltrechts, 1982, S. 21ff. (33ff.).

    Google Scholar 

  81. Vgl. hierzu etwa F. Ossenbühl, NVwZ 1986, 161ff. (165).

    Google Scholar 

  82. Vgl. L. Hirschberg, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, 1981, S. 75ff.

    Google Scholar 

  83. krit. F. Ossenbühl, NVwZ 1986, 161ff. (167: „Leerformel“).

    Google Scholar 

  84. Vgl. F. Ossenbühl, NVwZ 1986, 161ff. (167), demzufolge der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit erst dann Rationalität erlangt, wenn er durch „Normen, Daten und Ziele des jeweiligen spezifischen Sachgebiets“aufgefüllt wird.

    Google Scholar 

  85. F. Ossenbühl, NVwZ 1986, 161ff. (168).

    Google Scholar 

  86. So etwa für die immissionsschutzrechtliche Vorsorgekonzeption BVerwG, UPR 1984, 205.

    Google Scholar 

  87. Vgl. dazu etwa M. Gentz, NJW 1968, 1600ff. (1606).

    Google Scholar 

  88. Vgl. R. Wendt, AöR 104 (1979), 414ff. (454f.).

    Google Scholar 

  89. Vgl. J. Lücke, Die (Un-)Zumutbarkeit als allgemeine Grenze öffentlich-rechtlicher Pflichten, 1973, S. 41.

    Google Scholar 

  90. So J. Lücke (Fn. 86), S. 48.

    Google Scholar 

  91. C. Degenhart, DÖV 1981, 477ff. (483)

    Google Scholar 

  92. G. Leibholz/H. J. Rinck/D. Hesselberger, GG-Kommentar, Bd. II, 1989, Art. 20 Rn. 23.

    Google Scholar 

  93. G. Leibholz/H. J. Rinck/D. Hesselberger (Fn. 88), Art. 20 Rn. 24.

    Google Scholar 

  94. BVerfGE 49, 89 (133); 59, 104 (114); 78, 205 (212).

    Google Scholar 

  95. BVerfGE 14, 245 (251); 49, 89 (133).

    Google Scholar 

  96. BVerfGE 21, 73 (79), unter Hinweis auf 3, 225 (243) und 13, 153 (161).

    Google Scholar 

  97. Vgl. P. Kunig, Das Rechtsstaatsprinzip, 1986, S. 401.

    Google Scholar 

  98. Vgl. C. Pestalozza, NJW 1981, 2081ff. (2083).

    Google Scholar 

  99. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §2 Rn. 41).

    Google Scholar 

  100. BVerfGE 49, 89.

    Google Scholar 

  101. BVerfGE 49, 89 (90).

    Google Scholar 

  102. BVerfGE 49, 89(134).

    Google Scholar 

  103. BVerfG, NJW 1979, 359ff. (362).

    Google Scholar 

  104. Vgl. H. Hill, NVwZ 1989, 401ff. (405).

    Google Scholar 

  105. Vgl. R. Scholz, in: Festschrift 125 Jahre Juristische Gesellschaft Berlin, 1984, S. 691ff. (707).

    Book  Google Scholar 

  106. Vgl. dazu M. Kloepfer, JZ 1984, 687ff. (689f.)

    Google Scholar 

  107. Vgl. R. Breuer, DVBl. 1986, 849ff. (851)

    Google Scholar 

  108. W. Erbguth, DVB1. 1989, 473ff. (483).

    Google Scholar 

  109. BVerwGE 58, 45 (49); DVBl. 1986, 110ff. (111); NJW 1988, 2907ff. (2907); ausführlich F. Ossenbühl, Verwaltungsvorschriften und Grundgesetz, 1968, passim.

    Google Scholar 

  110. BVerwGE 55, 250 (255f.); vgl. auch R. Breuer, NJW 1983, 1025ff. (1029).

    Google Scholar 

  111. Vgl. nur G. Feldhaus, UPR 1982, 144ff. (144)

    Google Scholar 

  112. E. Kutscheidt, NVwZ 1983, 581ff. (584)

    Google Scholar 

  113. A. Rittstieg, NJW 1983, 1098ff. (1098).

    Google Scholar 

  114. BVerwGE 72, 300ff.

    Google Scholar 

  115. BVerwGE 72, 300ff. (320f.).

    Google Scholar 

  116. BVerwGE 72, 300ff. (317).

    Google Scholar 

  117. Ähnlich H.-J. Papier, Festschrift für Lukes, 1989, S. 159ff. (161).

    Google Scholar 

  118. Vgl. für das Prüflings- und Beurteilungswesen BVerwGE 8, 272 (273f.); für Planungsentscheidungen BVerwGE 34, 301 (304); 48, 56 (59); für Prognoseentscheidungen BVerwGE 39, 197 (203f.); für Gremienentscheidungen BVerwGE 62, 330 (338ff.).

    Google Scholar 

  119. M. Kloepfer, VerwA 76 (1985), 371ff. (392ff.); ders (Fn. 39), §5 Rn. 44f.

    Google Scholar 

  120. Vgl. H. Hill, NVwZ 1989, 401ff. (402).

    Google Scholar 

  121. Vgl. H. Hill, NVwZ 1989, 401ff. (407).

    Google Scholar 

  122. Vgl. etwa W. Erbguth, DVB1. 1989, 473ff.

    Google Scholar 

  123. M. Gerhardt, NJW 1989, 2233ff.

    Google Scholar 

  124. H. Hill, NVwZ 1989, 401ff.

    Google Scholar 

  125. F. J. Kunert, NVwZ 1989, 1018ff.

    Google Scholar 

  126. H.-J. Papier, Festschrift für Lukes, 1989, S. 159ff.

    Google Scholar 

  127. M. Wallerath, NWVBL 1989, 153ff.

    Google Scholar 

  128. kritisch R. Breuer, NVwZ 1988, 104ff.

    Google Scholar 

  129. Vgl. H. Hill, NVwZ 1989, 401ff. (402).

    Google Scholar 

  130. BVerwGE 39, 197 (205); 62, 330 (341); ebenso O. Bachof, JZ 1972, 204 ff. (209); F. J. Kunert, NVwZ 1989, 1018 ff. (1019).

    Google Scholar 

  131. Vgl. M. Wallerath, NWVBL 1989, 153ff. (155).

    Google Scholar 

  132. Vgl. M. Wallerath, NWVBL 1989, 153ff. (155).

    Google Scholar 

  133. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §5 Rn. 48f.

    Google Scholar 

  134. BVerfGE 61, 82(111ff.).

    Google Scholar 

  135. Vgl. W. Erbguth, DVBl. 1989, 473ff. (479).

    Google Scholar 

  136. Insoweit unzutreffend W. Erbguth, DVB1. 1989, 473ff. (480 f.).

    Google Scholar 

  137. So aber H. Hill, NVwZ 1989, 401 ff. (405).

    Google Scholar 

  138. Vgl. M. Wallerath, NWVBL 1989, 153ff. (159).

    Google Scholar 

  139. Vgl. M. Wallerath, NWVBL 1989, 153ff. (159)

    Google Scholar 

  140. M. Gerhardt, NJW 1989, 2233ff. (2238).

    Google Scholar 

  141. H. Hill, NVwZ 1989, 401ff. (404).

    Google Scholar 

  142. H. Hill, NVwZ 1989, 401ff. (408)

    Google Scholar 

  143. M. Wallerath, NWVBL. 1989, 153ff. (159).

    Google Scholar 

  144. H. Hill, NVwZ 1989, 401ff. (408).

    Google Scholar 

  145. So auch F. J. Kunert, NVwZ 1989, 1018ff. (1022).

    Google Scholar 

  146. Vgl. M. Kloepfer, VerwA 76 (1985), 371ff. (395); ders., (Fn. 39), §5 Rn. 49ff.

    Google Scholar 

  147. Vgl. M. Kloepfer/K. Meßerschmidt (Fn. 59), S. 38ff.; R. Breuer, Stand der Technik, HdUR II,Sp. 383ff.

    Google Scholar 

  148. Vgl. etwa P. Marburger, Die Regeln der Technik im Recht, 1979, S. 159ff.

    Google Scholar 

  149. Vgl. dazu die Aufstellung bei M. Kloepfer/K. Meßerschmidt (Fn. 59), S. 40.

    Google Scholar 

  150. Vgl. auch M. Kloepfer/E. Rebinder/E. Schmidt-Aßmann unter Mitwirkung von P. Kuig, Umweltgesetzbuch Allgemeiner Teil, 1991, S. 39 sowie die Begründung S. 125ff.

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  151. Vgl. dazu etwa F. Hansen-Dix (Fn. 8) S. 134f. m.w.N.

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  152. Vgl. M. Kloepfer/K. Meßerschmidt (Fn. 59), S. 44f.

    Google Scholar 

  153. P. Marburger (Fn. 133), S. 58ff.

    Google Scholar 

  154. R. Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 2. Aufl. 1987, Rn. 341ff.

    Google Scholar 

  155. P. Henseler, Das Recht der Abwasserbeseitigung, 1983, S. 45ff., jeweils m.w.N.

    Google Scholar 

  156. So zu Recht P. Henseler (Fn. 137), S. 45f.

    Google Scholar 

  157. a.A. P. Marburger (Fn. 133), S. 153.

    Google Scholar 

  158. Vgl. die Nachweise bei P. Henseler (Fn. 137), S. 159ff, S. 46 in Fn. 184.

    Google Scholar 

  159. So R. Breuer (Fn. 137), S. 159ff, Rn. 342.

    Google Scholar 

  160. Vgl. H. W. Rengeling, Der Stand der Technik bei der Genehmigung umweltgefährdender Anlagen, 1985, S. 20ff, m.w.N.

    Google Scholar 

  161. Vgl. die Aufzählung bei H. W. Rengeling (Fn. 141), S. 22.

    Google Scholar 

  162. Vgl. M. Kloepfer/K. Meßerschmidt (Fn. 59), S. 42f. m.w.N.

    Google Scholar 

  163. K. A. Schachtschneider, Der Rechtsbegriff „Stand von Wissenschaft und Technik“im Atom- und Immissionsschutzrecht, in: W. Thieme (Hrsg.), Umweltschutz im Recht, 1988, S. 81ff.

    Google Scholar 

  164. BVerfGE 49, 89(136).

    Google Scholar 

  165. Vgl. zum Vorstehenden P. Marburger (Fn. 40), S. 22ff.

    Google Scholar 

  166. Vgl. M. Kloepfer, VerwA 76 (1985), 371ff. (396f.).

    Google Scholar 

  167. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §2 Rn. 50.

    Google Scholar 

  168. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §2 Rn. 50

    Google Scholar 

  169. vgl. zur Problematik der dynamischen Verweisung grundlegend: J. Baekherms, JuS 1980, 9ff. (12)

    Google Scholar 

  170. H. U. Karpen, Die Verweisung als Mittel der Gesetzgebungstechnik, 1970, S. 114ff.

    Google Scholar 

  171. P. Marburger (Fn. 133), S. 390ff.

    Google Scholar 

  172. W. R. Schenke, Festschrift für Fröhler, 1980, S. 87ff.

    Google Scholar 

  173. Sowie aus neuerer Zeit W. Brugger, VerwA 78 (1987), 1ff.

    Google Scholar 

  174. T. Clemens, AöR 111 (1986), 63ff.

    Google Scholar 

  175. M. Müller-Foell, Die Bedeutung technischer Normen für die Konkretisierung von Rechtsvorschriften, 1987, S. 114ff.

    Google Scholar 

  176. B. Veit, Die Rezeption technischer Regeln im Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht unter besonderer Berücksichtigung ihrer verfassungsrechtlichen Problematik, 1989, S. 42ff.

    Google Scholar 

  177. Vgl. etwa W. Brugger, VerwA 78 (1987), 1ff.

    Google Scholar 

  178. T. Clemens, AöR 111 (1986), 63ff.

    Google Scholar 

  179. B. Veit (Fn. 148), S. 64ff.

    Google Scholar 

  180. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §2 Rn. 50.

    Google Scholar 

  181. Für mehr Transparenz und staatliche Verfahrenskontrolle bei der Standardsetzung auch F. Ossenbühl, NVwZ 1987, 276ff. (278f.); SRU, Umweltgutachten 1987, Rn. 113ff.

    Google Scholar 

  182. Vgl. R. Breuer, AöR 101 (1976), 46ff. (62)

    Google Scholar 

  183. P. Marburger (Fn. 133), S. 408ff.

    Google Scholar 

  184. B. Veit (Fn. 148), S. 78ff.

    Google Scholar 

  185. Vgl. statt vieler J. Ipsen, Die Verwaltung 17 (1984), 169ff. (181 m.w.N. in Fn. 68.

    Google Scholar 

  186. Vgl. zum Vorstehenden H. U. Erichsen/R. Knoke, NVwZ 1983, 185ff. (186)

    Google Scholar 

  187. D. Merten, NJW 1983, 1993ff. (1995).

    Google Scholar 

  188. Es bleibt allerdings zu fragen, ob für diesen Fall der Begriff der relativen Bestandskraft überhaupt zutreffend ist. Denn der Parallelbegriff der formellen Rechtskraft setzt voraus, daß ein Urteil von keiner Seite mehr angegriffen werden kann. Vgl. dazu J. Ipsen, Die Verwaltung 17 (1984), 169ff. (183).

    Google Scholar 

  189. Vgl. etwa M. J. Seibert, Die Bindungswirkung von Verwaltungsakten, 1989, S. 140.

    Google Scholar 

  190. J. Ipsen, Die Verwaltung 17 (1984), 169ff. (182), spricht insoweit zu Recht von einer „einseitigen Verbindlichkeit“.

    Google Scholar 

  191. Vgl. H. U. Erichsen/R. Knoke, NVwZ 1983, 185ff. (187).

    Google Scholar 

  192. Vgl. H. U. Erichsen/R. Knoke, NVwZ 1983, 185ff. (187).

    Google Scholar 

  193. So H. U. Erichsen/R. Knoke, NVwZ 1983, 185ff. (187)

    Google Scholar 

  194. W. Klappstein, in: Knack, VwVfG, 2. Aufl. 1982, Anm. 3.1 vor §43

    Google Scholar 

  195. vgl. auch F. O. Kopp, DVB1. 1983, 392ff. (995).

    Google Scholar 

  196. So etwa D. Geuder, Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens und neue Sachentscheidung, 1981, S. 11f.

    Google Scholar 

  197. D. Merten, NJW 1983, 1993ff. (1996)

    Google Scholar 

  198. ebenso wohl auch D. Gosch, Die Wiederaufnahme unanfechtbar abgeschlossener Verwaltungsverfahren, 1981, S.30f.

    Google Scholar 

  199. Vgl. D. Geuder (Fn. 161), S. 12.

    Google Scholar 

  200. Vgl. H.U. Erichsen/R. Knoke, NVwZ 1983, 185ff. (186 m.w.N.)

    Google Scholar 

  201. vgl. auch M.J. Seibert (Fn. 156).

    Google Scholar 

  202. M. J. Seibert (Fn. 156)

    Google Scholar 

  203. Vgl. dazu M. J. Seibert (Fn. 156)

    Google Scholar 

  204. ähnlich auch J. Ipsen, Die Verwaltung 17 (1984), 169ff. (170: „Gestrüpp der Begriffe“)

    Google Scholar 

  205. F. Knöpfle, BayVBl. 1982, 225ff. (225: „unentwirrbare Gemengelage“).

    Google Scholar 

  206. Vgl. H. U. Erichsen/R. Knoke, NVwZ 1983, 185ff. (187).

    Google Scholar 

  207. Vgl. dazu und zum Nachstehenden J. Ipsen, Die Verwaltung 17 (1984), 169ff. (171)

    Google Scholar 

  208. ihm folgend J. Fluck, VerwA 79 (1988), 406ff. (411)

    Google Scholar 

  209. F. J. Peine, JZ 1990, 201ff. (207).

    Google Scholar 

  210. J. Ipsen, Die Verwaltung 17 (1984), 169ff. (171).

    Google Scholar 

  211. So etwa J. Fluck, VerwA 79 (1988), 406ff. (411)

    Google Scholar 

  212. M. J. Seibert (Fn. 156), S. 193, definiert dagegen Verbindlichkeit als die Fälligkeit des Verwaltungsakts, die intendierten und ihm vom Gesetz verliehenen Rechtswirkungen zu entfalten

    Google Scholar 

  213. dies bezeichnet H. W. Laubinger, in: C. H. Ule/H. W. Laubinger, Verwaltungsverfahrensrecht, 3. Aufl. 1986, §63 IX 1, S. 420, als „innere Wirksamkeit des Verwaltungsaktes“bzw. H. Meyer, in: H. Meyer/H. Borgs, VwVfG, 2. Aufl. 1982, §43 Rn. 13 als „Geltung des Verwaltungsaktes“.

    Google Scholar 

  214. Die Bindung von Gerichten an Verwaltungsakte außerhalb der Kontrollkompetenz nach § 113 VwGO soll im weiteren nicht behandelt werden.

    Google Scholar 

  215. Vgl. U. Domke, Rechtsfragen der Bestandskraft von Verwaltungsakten, 1989, S. 58.

    Google Scholar 

  216. J. Ipsen, Die Verwaltung 17 (1984), 169ff. (186).

    Google Scholar 

  217. Vgl. F. Knöpfle, BayVBl. 1982, 225ff. (228).

    Google Scholar 

  218. Vgl. F. J. Peine, JZ 1990, 201ff. (207 m.w.N. in Fn. 53 So zutreffend A. Roßnagel, in: A. Roßnagel (Hrsg.), Recht und Technik im Spannungsfeld der Kemenergiekontroverse, 1984, S. 198ff. (212).

    Google Scholar 

  219. Vgl. F. Knöpfle, BayVBl. 1982, 225ff. (228).

    Google Scholar 

  220. So zutreffend J. Fluck, VerwA 79 (1988), 406ff. (413).

    Google Scholar 

  221. Vgl. J. Huck, VerwA 79 (1988), 406ff. (413)

    Google Scholar 

  222. J. Ipsen, Die Verwaltung 17 (1984), 169ff. (194).

    Google Scholar 

  223. Vgl. etwa H. Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl. 1988, §11 Rn. 22.

    Google Scholar 

  224. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §4 Rn. 100.

    Google Scholar 

  225. Vgl. allgemein hierzu M. Kloepfer, Die Verwaltung 8 (1975), 295ff.

    Google Scholar 

  226. Vgl. M. Kloepfer (Fn. 39), §4 Rn. 101.

    Google Scholar 

  227. Vgl. hier etwa F. Kopp, VwVfG, 4. Aufl. 1986, §49 Rn. 38 sowie §51 Rn. 19.

    Google Scholar 

  228. Vgl. C. D. Classen, DÖV 1989, 156ff. (157).

    Google Scholar 

  229. Vgl. statt vieler H. U. Erichsen, in: H. U. Erichsen/W. Martens (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, 8. Aufl. 1988, §17 II 2 (S. 252 m.w.N.).

    Google Scholar 

  230. A.A.W.R. Schenke, DVBl. 1989, 433ff.; ders. BayVBl. 1990, 107ff., der eine Anwendung des §48 auf nach Erlaß rechtswidrig gewordene Verwaltungsakte befürwortet, vgl. hierzu auch F. Kopp, BayVBl. 1989, 652ff.

    Google Scholar 

  231. Vgl. hierzu M. Kloepfer (Fn. 39), §4 Rn. 99.

    Google Scholar 

  232. Vgl. M. Kloepfer, DVB1. 1972, 371 ff. (371f.).

    Google Scholar 

  233. Vgl. H. Maurer (Fn. 178), §11 Rn. 41.

    Google Scholar 

  234. Vgl. zur Begriffsbildung J. D. Kühne, JA 1985, 326ff. (326).

    Google Scholar 

  235. Vgl. H. Maurer (Fn. 178), §11 Rn. 61.

    Google Scholar 

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Kloepfer, M. (1993). Handeln unter Unsicherheit im Umweltstaat. In: Handeln unter Risiko im Umweltstaat. Studien zum Umweltstaat. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78024-0_2

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