Zusammenfassung
Wie ist Bildung möglich? Dieser genuin erziehungswissenschaftlichen Fragestellung folgend rückt der vorliegende Beitrag den Gegenstand Organisation als Kontextualisierung von Lehr-Lernprozessen in den Mittelpunkt des Interesses. Nicht zuletzt angesichts ihres Mehrebenensystemcharakters existieren in der Erwachsenen- und Weiterbildung unterschiedlich ausgestaltete Organisationen, die je spezifische Rahmungen für Lehr-Lerninteraktionen hervorbringen. Um diese organisationalen Kontextbedingungen von Lehr-Lernprozessen inhaltlich näher zu bestimmen, werden im Folgenden entlang übergeordneter Forschungsfragen zentrale organisationstheoretische Ansätze sowie ausgewählte empirische Studien der Erwachsenen- und Weiterbildung vorgestellt und mit Blick auf Perspektiven für die zukünftige Forschung diskutiert.
Notes
- 1.
Eine Entscheidung für etwas beinhaltet zwangsläufig auch immer Entscheidungen gegen etwas. Da der Beitrag eine systematisch-analytische Reflexion der Erkenntnisse sozialwissenschaftlicher Organisationstheorie für die (empirische) Weiterbildungsforschung in den Mittelpunkt des Interesses rückt, stehen genuin (erwachsenen-)pädagogische Ansätze zur Konzeptionalisierung des Organisationsphänomens im Folgenden weniger im Fokus (vgl. hierzu aber z. B. Schäffter 1993, 2001, 2010b; Geißler 2000, 2009; Göhlich 2010a).
- 2.
Für hilfreiche Anregungen zur inhaltlichen Aktzentuierung des Beitrags danken wir ganz herzlich Klaus Harney.
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Herbrechter, D., Schrader, J. (2018). Organisationstheoretische Ansätze in der Erwachsenenbildung. In: Tippelt, R., von Hippel, A. (eds) Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19979-5_15
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