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Innere Sicherheit im Vergleich

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Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft

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Zusammenfassung

Die Politik der Inneren Sicherheit ist aus politikwissenschaftlicher Sicht bisher nur wenig untersucht worden. Dabei zeigt sich eine durchaus beachtliche Varianz der Policies im Vergleich westlicher Industriestaaten. Der Beitrag nimmt diese zwischenstaatlichen Unterschiede zum Ausgangspunkt, und zeigt – nach einer konzeptionellen Einordnung zentraler Begriffe – mithilfe mehrerer Indikatoren auf, dass sich bei einem zwischenstaatlichen Vergleich der Policies der Inneren Sicherheit gewisse Länderfamilien abbilden. Diese ähneln bekannten Typisierungen der vergleichenden Policy-Forschung, wie etwa dem Families-of-Nations-Konzept. In einem zweiten Schritt diskutiert der Beitrag unter Rückgriff auf den Forschungsstand, wie sich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Staaten erklären lassen. Er plädiert dabei für ein politikwissenschaftliches Erklärungsmodell, das sowohl sozio-ökonomische Kontextvariablen als auch die politischen Akteure und ihre Ideologie sowie das sie umgebende institutionelle Umfeld in die Analyse einbezieht.

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Notes

  1. 1.

    Dieser Aufsatz beschränkt sich auf die Untersuchung der Politik der Inneren Sicherheit in entwickelten Demokratien, also etwa in den OECD-Mitgliedsstaaten. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache begründet, dass die Politik der Inneren Sicherheit z. B. in Entwicklungs- und Schwellenländern und insbesondere in fragilen Staaten andere Dynamiken aufweist, weil es in diesen Ländern häufig zunächst um die Herstellung bzw. Sicherung eines Mindestmaßes an Innerer Sicherheit geht. Beispiele für Studien in diesen Kontexten sind etwa Brock et al. (2012) sowie Hills (2000) zu Fragen der Sicherheit in fragilen Staaten oder Dammert (2012) sowie Müller (2012) zur Rolle von Innerer Sicherheit in den Schwellenländern Lateinamerikas.

  2. 2.

    Grundsätzliche Gedanken zum Sicherheitsbegriff finden sich z. B. bei Kaufmann (1973).

  3. 3.

    Nicht diskutiert habe ich in diesem Abschnitt Indikatoren des Policy-Outcome – wie etwa das Sicherheitsgefühl oder die Sicherheitslage (z. B. Kriminalitätsrate), die traditionelle Untersuchungsgegenstände der Kriminologie sind und an dieser Stelle aufgrund der großen kausalen Distanz zu politikwissenschaftlichen Erklärungsansätzen nicht behandelt werden.

  4. 4.

    Aufgrund der doch relativ heterogenen Cluster (vgl. Standardabweichungen) ist bei der folgenden Interpretation eine gewisse Zurückhaltung geboten.

  5. 5.

    Eine solche Betrachtungsweise findet sich zum Beispiel in einem der klassischen Modelle der Policy-Forschung bei Hofferbert (1974).

  6. 6.

    Ein weiterer wenn auch nicht politischer Kontextfaktor sind die budgetären Rahmenbedingungen (vgl. dazu Tepe und Vanhuysse 2013; Wenzelburger 2014). Je nach budgetärem Handlungsspielraum ist es für Politiker mehr oder weniger gut möglich, repressivere Sicherheitspolitik umzusetzen, da auch rein regulativer Politik letztendlich budgetäre Effekte haben kann (z. B. aufgrund steigender Inhaftierungsraten) (Gottschalk 2010).

  7. 7.

    Dass Mehrheitswahlsysteme freilich nicht immer zur beschriebenen Dynamik führen, wird in diesem Zusammenhang nicht weiter betrachtet.

  8. 8.

    Exemplarisch lässt sich dies an vielen europäischen liberalen Parteien zeigen (Laver und Hunt 1992; Pappi und Shikano 2004).

  9. 9.

    Dies gilt stärker für die zwischenstaatlichen Unterschiede im Niveau, weniger für die Betrachtung der Entwicklung (also: der Veränderung) der Politik der Inneren Sicherheit über die Zeit.

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Wenzelburger, G. (2015). Innere Sicherheit im Vergleich. In: Lauth, HJ., Kneuer, M., Pickel, G. (eds) Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft. Springer NachschlageWissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02993-7_59-1

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