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Geschichte des Verhältnisses zwischen Soziologie und Öffentlichkeit in der deutschsprachigen Nachkriegssoziologie

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Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Nach 1945 verfügt die Soziologie zunächst über ein hohes öffentliches Renommee, wie sich u. a. in den hohen Auflagenzahlen soziologischer Werke zeigt. Innerhalb des Faches gibt es zudem einen breiten Konsens, aufklärerisch wirken und breite Bevölkerungskreise u. a. durch Rundfunksendungen, öffentliche Vorträge und für Laien verständliche Bücher ansprechen zu wollen. Ab Mitte der 1970er-Jahre ist jedoch ein Wandel im öffentlichen Ansehen der Soziologie zu erkennen, auch wird innerhalb der Disziplin der Aufklärungsgedanke zunehmend in Frage gestellt. In der soziologischen Verwendungsdebatte wird das Verhältnis von Soziologie und Öffentlichkeit zwar noch theoretisch und empirisch untersucht, danach bricht die Diskussion dazu aber weitgehend ab. Erst seit kurzer Zeit ist wieder in Anschluss an Michael Burawoys Forderung nach einer „public sociology“ eine stärkere Beachtung dieses Themas zu beobachten.

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Notes

  1. 1.

    Johannes Weyer (1984) behandelt z. B. in seiner Arbeit „Westdeutsche Soziologie 1945–1960“ nicht die Frankfurter Schule.

  2. 2.

    Die Kritik Schelskys an Lepsius ist in der Folge häufiger aufgegriffen worden. Eine Soziologisierung der öffentlichen Diskussion erscheint, wie z. B. Christoph Weischer (2004, S. 363) kritisch anmerkt, bei Lepsius, als „Abweichungen vom rechten Weg der ‚Verwissenschaftlichung‘„ und wird deshalb „in der Disziplingeschichte gern übergangen“. Im Rahmen der Verwendungsdebatte wird die Soziologiegeschichte ebenfalls dahingehend kritisiert, dass sie kaum die außerakademische Entwicklung des Faches und ihre Rolle als „gesellschaftliche Selbstthematisierung“ behandelt (Bonß und Hartmann 1985, S. 12).

  3. 3.

    Das Postulat der Werturteilsfreiheit wird daher auch als „Waffe gegen die Neue Linke in der Soziologie“ eingesetzt (Radkau 2005, S. 615; vgl. Roth 1971, S. 46). Bereits bei Schelsky (1959, S. 123, 128) findet sich aber die Forderung nach einer „reine[n] Wirklichkeitsanalyse“ bzw. „analytisch-diagnostische[n] Soziologie“.

  4. 4.

    Der hier verwendete Begriff der „öffentlichen Soziologie“ knüpft an Michael Burawoy (2005a) an, der diese von der „angewandten Soziologie“ bzw. „policy sociology“ unterscheidet. Die Differenz ist, dass im zweiten Fall der Klient die zu behandelnde Fragestellung bestimmt. In Anlehnung an Jürgen Habermas (1992) wird „Öffentlichkeit“ dabei als ein „Netzwerk von Teilöffentlichkeiten“ verstanden, die sich gegenseitig beobachten. Sie umfasst z. B. auch die spontane Kommunikation auf der Straße (Encounter-Ebene) und die Themen- bzw. Versammlungsöffentlichkeit, etwa Demonstrationen (Donges und Imhof 2001; Wessler und Rinke 2013).

  5. 5.

    Für die Zeit bis 1960 sind primär US-amerikanische Einflüsse auf die deutsche Entwicklung zu erkennen (Weyer 1984, S. 323).

  6. 6.

    Da in der Weimarer Zeit kaum „demokratiepolitische Impulse“ aus den Universitäten hervorgegangen waren, steht zudem die „Neujustierung des Verhältnisses zwischen Universität und Öffentlichkeit auf der amerikanischen Reformagenda“ (Paulus 2010, S. 434).

  7. 7.

    Aber auch bei Karl Mannheim (1932) sind bereits ähnliche Ideen zu den (Bildungs)-Aufgaben des Soziologie zu finden.

  8. 8.

    Die Umsetzung der Vorschläge stößt aber auf Widerstand (Paulus 2010, S. 145; Weyer 1984, S. 341), die angestrebte Integration der Sozialwissenschaften in die Universitäten erfolgt daher nicht in dem gewünschten Ausmaß (Zink 1957, S. 211). 1955 existieren z. B. insgesamt nur 12 Lehrstühle, bis 1960 erhöht sich die Zahl auf 17 ordentliche Professuren (Lepsius 1979; Lüschen 1995, S. 18). Zu der generellen Ausrichtung der Disziplin auf die breite Öffentlichkeit trägt bei, dass in den 1940er- und 1950er-Jahren ein größeres Fachpublikum fehlt (Matthes 1973, S. 49).

  9. 9.

    Die 1946 neu gegründete „Arbeitsgemeinschaft sozialwissenschaftlicher Institute“ (ASI) versteht sich ebenfalls zunächst als „Schnittstelle zwischen Forschung und Öffentlichkeit“ (Sahner 1999, S. 21).

  10. 10.

    Später sind weitere Themen auf den DGS-Konferenzen z. B. „Flüchtlingsfamilie“, „Bürokratisierung“, „Berufswahl“, „Ideologieproblem“ oder „Tradition, Restauration, Revolution“ (Lepsius 1979, S. 69; Nolte 2000, S. 250).

  11. 11.

    Auch auf späteren Kongressen, u. a. auf dem neunten Soziologentag in Worms 1948 und dem zehnten 1950 in Detmold, wird die große Unterstützung der Soziologie durch die breitere Öffentlichkeit angemerkt (Wiese 1949, S. 27, 1950/1951a, S. 144, 145).

  12. 12.

    Insbesondere für das Gebiet der politischen Soziologie sind für die „Gründergeneration“ noch Otto Stammer in Berlin und Wolfgang Abendroth in Marburg zu nennen, die in ihren Städten schulbildend wirken (Ludz 1979, S. 266 f.).

  13. 13.

    Diese Motivation wird schon früh von Wiese (1949, S. 27) genannt: „Nach dem Kriege erklärten zahlreiche junge Leute, wie sehr ihnen die Lebenserfahrung nahegelegt habe, sich der Gesellschaftslehre zu widmen.“ Der Generationenbegriff wird von vielen Soziologen und Soziologinnen im Rückblick selbst verwendet (z. B. Lutz 1998, S. 66). Zur Verwendung des Generationenbegriffes zur Strukturierung der Nachkriegssoziologie vgl. auch Bude und Neidhardt 1998; Nolte 2000; Kruse 2006.

  14. 14.

    Die Programmatik dazu findet sich aber zunächst nicht in ihren veröffentlichten Schriften (Albrecht 1999b, S. 108, 111).

  15. 15.

    Wegen der Ausrichtung auf die Praxis bevorzugt König (1952, S. 36) zudem den Begriff der „praktischen“ gegenüber dem der „empirischen Sozialforschung“.

  16. 16.

    Mehrere von Abendroths Schülern arbeiten später auch in Volkshochschulen oder kirchlichen wie gewerkschaftlichen Bildungseinrichtungen (Hüttig und Raphael 1999, S. 299).

  17. 17.

    Dieses Werk „Einsamkeit und Freiheit“ hat eine große Wirkung und zählt zu den „damals wohl einflussreichsten bildungs- und hochschulpolitischen Publikationen“ (Paulus 2010, S. 340).

  18. 18.

    Diese Funktion wurde von den Hochschulen zwar schon früher ausgeübt, ihre Bedeutung wächst aber durch die Verwissenschaftlichung der Gesellschaft stark an (Schelsky 1963, S. 270).

  19. 19.

    Die Vorstellung von „Bildung“ ändert sich ebenfalls für Schelsky. Er versteht darunter nun die „geistige und sittliche Souveranität gegenüber den Handlungszwängen der Welt und des Lebens“, weshalb u. a. die Sozialwissenschaften eine neue Bedeutung erlangen: „Daher muß sich Bildung heute vor allem in den Bereichen der Handlungswissenschaften, also der Natur- und Sozialwissenschaften, dokumentieren und bewähren, weil sie das Handlungsfeld der Epoche darstellen.“ (Schelsky 1963, S. 299).

  20. 20.

    Die Denkschrift wird zwar auf der Arbeitstagung der deutschen Gesellschaft für Soziologie in Tübingen 1961 nicht diskutiert, was Stammer (1962, S. 230 f.) bedauert, es erscheinen aber Rezensionen dazu in der KZfSS und in der „Soziale Welt“ (Claessens 1962; Hartmann 1962).

  21. 21.

    Der Band „Soziologische Exkurse“ basiert schon auf Rundfunkvorträgen für den Hessischen Rundfunk (Institut für Sozialforschung 1956, S. 7).

  22. 22.

    König sagt zwar zu, das Gespräch kommt aber nicht zustande.

  23. 23.

    Der wichtigste Publikationsort sind in den 1950er-Jahren aber noch die Radiosendungen, erst in den folgenden Jahren wird diese Rolle durch die Printmedien und das Fernsehen übernommen (Schildt 1999, S. 85).

  24. 24.

    In seinem Buch „Politische Soziologie und Demokratieforschung“ finden sich mehrere dieser Reden (Stammer 1965).

  25. 25.

    Dafür wählen sie bewusst einen verständlichen, interessierten Laien zugänglichen Stil. Daheim (1998, S. 326), der in Bielefeld später Mitarbeiter des „Zentrum für Wissenschaft und (berufliche) Praxis“ ist und deshalb im Austausch mit Praktikern steht, nennt dies eine Bedingung für solch eine Kommunikation. Für Dahrendorf (1996, S. 32) ist deshalb die spätere Hinwendung allein zu anderen Wissenschaftlern auch an dem zunehmend „hermetischen Jargon“ der Soziologen abzulesen.

  26. 26.

    Bis 1979 verkauft sich das Lexikon über 400.000 mal (König 2014, S. 794).

  27. 27.

    Adorno (1959, S. 263) schreibt dazu weiter: „Ein Zug zur Popularisierung ist unverkennbar: große Verlage bekunden neuerlich ihre Vorliebe für soziologische Taschenbücher und Lexika.“

  28. 28.

    Die Studierendenzahlen erhöhen sich dabei nicht nur absolut, sondern auch relativ zu anderen Fächern wie z. B. der katholischen Theologie (Siefer 1972/1973).

  29. 29.

    Die 1970er-Jahre sind generell das „Jahrzehnt des Taschenbuchs“ und der „Siegeszug der Soziologie“ in dieser Zeit eng damit verbunden (Raulff 2014, S. 50).

  30. 30.

    In der Frankfurter Studie „Student und Politik“ wird das politische Bewußtsein der Studenten auch empirisch beforscht (Habermas und Friedeburg 1961).

  31. 31.

    In dieser Zeit wird zudem der Begriff der „öffentlichen Wissenschaft“ geprägt (Haber 1968).

  32. 32.

    Auch Ralf Dahrendorf (1970, S. 8) weist bereits auf die Kehrseite der Entwicklung hin und bemerkt, dass die Soziologie dadurch in bestimmten Kreisen „zum Schimpfwort geworden“ ist.

  33. 33.

    Ein Indiz dafür ist auch der „Krisen“-Diskurs in der Soziologie, der in den 1970er-Jahren einsetzt und in den 1980er-Jahren fortgeführt wird (Krysmanski und Marwedel 1975; Eisermann 1976; Lutz 1983; Matthes 1983). Auch hier ist aber von einer kontinuierlichen Entwicklung auszugehen. Weischer (2004) nennt z. B. das Jahr 1980 als Beginn der „Normal“ -Phase der empirischen Sozialforschung.

  34. 34.

    Dies ist aber nur als Beschreibung eines allgemeinen Trends zu verstehen. Ulrich Beck erzielt z. B. noch in den 1980er-Jahren mit seinem Buch „Risikogesellschaft“ eine große öffentliche Wirkung.

  35. 35.

    Daheim (1998, S. 318), der zu der Zeit Assistent von König ist, nennt im Rückblick selbstkritisch als Problem, dass „die in der Sprache des Theorierahmens formulierten Untersuchungsergebnisse für Nicht-Eingeweihte schwer verständlich waren“.

  36. 36.

    Die Entwicklung wird aber schon früh negativ beurteilt: „Diese Entpolitisierung einer sozialen Wissenschaft ist verbunden mit dem weitgehenden Verlust von Kritikfähigkeit und Engagement. Solch eine Soziologie hat es jetzt sogar verdient, gesellschaftlich nicht geachtet zu werden“ (Rabehl 1985, S. 207).

  37. 37.

    Buschbeck bezieht sich dabei auf den Soziologentag in Bremen 1982.

  38. 38.

    Als Beginn der Debatte kann der Soziologentag 1976 in Bielefeld gelten, auf dem ein zentrales Thema die Verbindung von Soziologie und Praxis ist (Giesen 1976, S. 508; Bonß 2003; Weischer 2004). Auch in der Zeitschrift „Soziologie“ werden bereits seit 1978 Fragen der Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens und insbesondere das Verhältnis des Faches zu den Medien und zur „Öffentlichkeit“ diskutiert (Hömberg 1978; Guha 1978; Dittmar 1978). Darüber hinaus werden Beiträge zum gesellschaftlichen Prestige der Soziologie in Österreich und in der Schweiz veröffentlicht (Rosenmayr 1978; Höpflinger 1978).

  39. 39.

    Auch noch in dem Band zur vierzigjährigen Geschichte der „Soziale Welt“ ist diese Frage ein zentrales Thema der Beiträge. Ohne Vorgabe des Herausgebers behandeln die meisten der Autoren das Problem einer „Soziologie ohne Gesellschaft“, d. h. eines Faches „ohne die Aufmerksamkeit der Gesellschaft“ (Beck 1989, S. 1).

  40. 40.

    In der Debatte finden sich daher bereits Vorschläge für einen besseren Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Öffentlichkeit, z. B. die Schaffung eines publizistischen Organs der universitären Forschung (Weymann und Wingens 1989, S. 291).

  41. 41.

    Als Beck 1999 zum fünfzigjährigen Bestehen der „Soziale Welt“ ein ähnliches Buch wie zum vierzigjährigen Jubiläum herausgibt, steht die Frage der praktischen Relevanz des Faches z. B. nicht mehr im Zentrum der Beiträge.

  42. 42.

    Diese Kritik an der Wendung der Disziplin nach innen ist nicht neu und wurde z. B. bereits in den 1980er-Jahren von Freund (1987) geübt. Die Einwände der prominenten Autoren der Nachkriegssoziologie verdeutlichen aber den Kontrast zu der Ausrichtung der Soziologie unmittelbar nach 1945 besonders gut. Auch ist die Äußerung von Lepsius nur als generalisierende Aussage zu der dominierenden Praxis der Disziplin zu verstehen. Kritik an der gesellschaftlichen Entwicklung wird z. B. aber von Michael Vester, Hans-Jürgen Krysmanski, Vertretern der Kritischen Theorie wie Oskar Negt oder Schülern der Marburger Schule geübt (Peter 2014), um nur einige Beispiele zu nennen.

  43. 43.

    Bezeichnend ist, dass diese Auseinandersetzung nun nicht mehr in einer fachinternen Zeitschrift wie der „Soziologie“ ausgetragen wird.

  44. 44.

    Auf dem DGS-Kongress 2002 findet aber anlässlich des Todes von Pierre Bourdieu die Podiumsdiskussion „Die Öffentlichkeit der Soziologie“ statt.

  45. 45.

    Michael Guggenheim (2003, S. 297) kritisiert noch 2003, dass die Aktionsforschung in der deutschen Beratungsdiskussion nicht rezipiert wird.

  46. 46.

    In der englischen Zeitung „British Journal of Sociology“ äußert sich auch Beck (2005) sehr positiv zu der von Burawoy angestoßenen Debatte.

  47. 47.

    Auch hier liegt eine Verbindung zu außerwissenschaftlichen Prozessen vor, da durch die Finanzkrise die Prognosefähigkeit der Wirtschaftswissenschaften in Frage gestellt wird und sich deshalb wieder mehr Raum für soziologische Erklärungsmuster in der Öffentlichkeit eröffnen.

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Neun, O. (2018). Geschichte des Verhältnisses zwischen Soziologie und Öffentlichkeit in der deutschsprachigen Nachkriegssoziologie. In: Moebius, S., Ploder, A. (eds) Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07614-6_64

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