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- Ihr Nachschlagewerk zum Thema Gewalt
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Table of contents (63 chapters)
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Gewaltforschung: Ein mehrperspektivischer Ansatz mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt
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Gesellschaftliche Strukturen und Institutionen: Soziale Bedingungen und staatliche Akteure
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Gesellschaftliche Strukturen und Institutionen: Soziale Bedingungen und staatliche Akteure
Keywords
About this book
Die Forschung zur Gewalt in modernen westlichen Gesellschaften hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Erklärungen dafür sind zahlreich: tatsächlicher Anstieg bei bestimmten Gewaltvarianten, neue Sensibilitäten, Rückkehr alter Gewaltformen, Verlagerung von Gewalt in andere gesellschaftliche Bereiche etc. Bisher fehlte jedoch ein systematischer Überblick über die tatsächlichen Befunde.
Das "Internationale Handbuch der Gewaltforschung" füllt diese Lücke. Es stellt die langfristigen Entwicklungen umfassend dar, berücksichtigt aber auch ganz aktuelle Ereignisse. Insgesamt dominiert dabei der soziologische Schwerpunkt: Gewalt als soziales Phänomen. Entsprechend sind die Artikel gruppiert nach sozialstrukturellen Verhältnissen und Gewalt, Sozialisation und Lernen von Gewalt, Gewalterfahrungen und Gewalttätigkeiten etc. Ge-waltopfer werden ebenso thematisiert wie die Gewalt in gesellschaftlichen Institutionen, im öffentlichen Raum, durch politische Gruppen oder in bezie-hungsweise durch staatliche Institutionen. Thematisiert werden auch die jeweiligen Gewaltdiskurse, Rechtfertigungen und Verarbeitungen, mithin die ganze Prozessdynamik. Die 62 Artikel von Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern liefern aber auch Analysen mit sozialpsychologischen, kulturwis-senschaftlichen, rechtswissenschaftlichen, politikwissenschaftlichen und historischen Hintergründen sowie soziobiologischer und psychologischer Herkunft. Auf diese Weise entsteht ein komplexes, mehrperspektivisches Bild eines schwierigen Forschungsfeldes zwischen Ordnung, Zerstörung und Macht.
Das "Internationale Handbuch der Gewaltforschung" füllt diese Lücke. Es stellt die langfristigen Entwicklungen umfassend dar, berücksichtigt aber auch ganz aktuelle Ereignisse. Insgesamt dominiert dabei der soziologische Schwerpunkt: Gewalt als soziales Phänomen. Entsprechend sind die Artikel gruppiert nach sozialstrukturellen Verhältnissen und Gewalt, Sozialisation und Lernen von Gewalt, Gewalterfahrungen und Gewalttätigkeiten etc. Ge-waltopfer werden ebenso thematisiert wie die Gewalt in gesellschaftlichen Institutionen, im öffentlichen Raum, durch politische Gruppen oder in bezie-hungsweise durch staatliche Institutionen. Thematisiert werden auch die jeweiligen Gewaltdiskurse, Rechtfertigungen und Verarbeitungen, mithin die ganze Prozessdynamik. Die 62 Artikel von Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern liefern aber auch Analysen mit sozialpsychologischen, kulturwis-senschaftlichen, rechtswissenschaftlichen, politikwissenschaftlichen und historischen Hintergründen sowie soziobiologischer und psychologischer Herkunft. Auf diese Weise entsteht ein komplexes, mehrperspektivisches Bild eines schwierigen Forschungsfeldes zwischen Ordnung, Zerstörung und Macht.
Reviews
"Das Handbuch bietet eine hervorragende Zusammenfassung - insb. der deutschen Forschung - zum Phänomen Gewaöt und bietet einen guten Einblick in die verschiedenen Theorieansätze und Perspektiven der Gewaltforschung." Trauma & Gewalt, 02/2007
"Für den interessierten Leser bietet das Handbuch eine Fülle an Informationen und wissenschaftlicher Diskussion." www.ndr.de, 23.04.2003
"Nicht alle Handbücher taugen zum Standardwerk, dieses hier aber wohl." Die Zeit, 06.03.2003
"[...] beeindruckt durch dichte Information." Neue Zürcher Zeitung, 03./04.05.2003
"Für den interessierten Leser bietet das Handbuch eine Fülle an Informationen und wissenschaftlicher Diskussion." www.ndr.de, 23.04.2003
"Nicht alle Handbücher taugen zum Standardwerk, dieses hier aber wohl." Die Zeit, 06.03.2003
"[...] beeindruckt durch dichte Information." Neue Zürcher Zeitung, 03./04.05.2003
About the authors
Dr. Wilhelm Heitmeyer ist Professor an der Universität Bielefeld und Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung. John Hagan (Ph. D.) ist Professor am Department of Sociology der Northwestern University in Evanston, USA.
Bibliographic Information
Book Title: Internationales Handbuch der Gewaltforschung
Editors: Wilhelm Heitmeyer, John Hagan
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80376-4
Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden
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eBook Packages: Springer Book Archive
Copyright Information: Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden 2002
Hardcover ISBN: 978-3-531-13500-7Due: 29 October 2002
eBook ISBN: 978-3-322-80376-4Published: 01 July 2013
Edition Number: 1
Number of Pages: XVI, 1568
Topics: Sociology, general