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„Rechte“ Christen? – Empirische Analysen zur Affinität christlich-religiöser und rechtspopulistischer Positionen

“Right-wing” Christians?—Empirical analyses on the affinity of Christian-religious and right-wing populist positions

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Zusammenfassung

Demonstrationen selbsternannter Retter des Abendlandes gegen Einwanderung, Islam, Flüchtlingspolitik und Genderwahn, punktuelle Zusammenarbeit zwischen christlichen Gruppen und Mitgliedern der neuen Rechten sowie die Existenz der Arbeitsgruppe „Christen in der AfD“ (ChrAfD), haben in Deutschland die Frage nach rechten Christen, wie man sie z. B. in den USA schon lange kennt, relevant werden lassen. Es gibt kaum empirische Studien zu diesem Thema, vorliegende Publikationen aus der Forschung zu Rechtsextremismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zeigen widersprüchliche und über die Zeit instabile Befunde. In diesem Beitrag wird in Anlehnung an das durch Gordon W. Allport formulierte Paradoxon zu Religiosität und Vorurteil mittels Sekundäranalyse von Daten der Europäischen Wertestudie und des Allbus diesem Zusammenhang nachgegangen. Es zeigt sich, dass ein exklusiver Religionsanspruch mit Vorurteilen einhergeht, ein inklusiver Religionsanspruch die Wahrscheinlichkeit von vorurteilsbeladenen Einstellungen mindert. Deutlich wird, dass religiöse Menschen eher Vorurteile gegenüber religiös sanktioniertem Verhalten wie Homosexualität zeigen, nicht jedoch gegen die Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften – wogegen es bei nicht-religiösen Personen eher gegenüber den Angehörigen religiöser Minderheiten der Fall ist. Ergebnisse einer qualitativen Studie verweisen darüber hinaus auf ein nicht zu unterschätzendes Maß an Ambivalenz, das es in weiteren empirischen Studien zu berücksichtigen gilt.

Abstract

Demonstrations of self-proclaimed rescuers of the (Christian) West against immigration, Islam, refugee policy and gender madness, selective cooperation between Christian groups and members of the new right and the existence of the working group “Christians in the AfD” (ChrAfD), have raised, now also in Germany the question of right-wing Christians, as we know them e. g. from the USA. Empirical studies on this topic are scarce, and present publications in the field of research on right-wing extremism and group-focused enmity show contradictory and unstable findings over time. Based on the paradox of religiosity and prejudice formulated by Gordon W. Allport, this article presents finding of a re-analysis of data from the European Value Study and the Allbus, that examine this connection. It turns out that an exclusive claim to religion is accompanied by prejudices, that an inclusive claim to religion reduces the probability of prejudiced attitudes. It becomes clear that religious people are more likely to show prejudices against religiously sanctioned behavior such as homosexuality, but not against members of other religious communities – whereas non-religious persons are more likely to be hostile to members of religious minorities. Moreover, results of a qualitative study point to a considerable degree of ambivalence, which should be taken into account in further empirical studies.

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Abb. 1

Notes

  1. Horst (2017) bespricht in diesem Text die Dissertation des Politikwissenschaftlers Philipp Adorf (2016): How the South was won and the nation lost: The roots and repercussions of the Republican Party’s Southernization and Evangelicalization, Bonn: Bonn University Press.

  2. Brettschneider et al. zeigen, dass die nachlassende Erklärungskraft sozialstruktureller Parameter nicht an deren sinkenden Einfluss liegt, sondern an deren Ausdifferenzierung, die in den Erhebungsinstrumenten nicht entsprechenden Niederschlag fand. Siegers et al. (2016) argumentieren mit einem Formwandel des Religiösen. Winkler arbeitet in seiner Analyse der saarländischen Landtagswahl hingegen die Bedeutung der Konfessionszugehörigkeit für die Parteiwahl heraus, die Literatur, auf die er verweist, stammt aber durchgehend aus den 1980er Jahren (vgl. Winkler 2018, S. 51).

  3. Dabei hatten sich die Kirchen in Westdeutschland nach dem Krieg lange Zeit schwer getan mit der Demokratie. Zwar bekannte sich die Evangelische Kirche in Deutschland mit der Stuttgarter Schulderklärung vom Oktober 1945 zur Mitschuld an dem „unendlichen Leid“, das „über viele Länder und Völker gebracht“ wurde, veröffentliche aber erst 1985 eine Denkschrift, in der sie theologisch ihr positives Verhältnis zur Demokratie des Grundgesetztes begründete (EKD 1985). Siehe auch Großbölting 2013.

  4. Siehe für einen Überblick z. B. Falter et al. (1996); Klärner und Kohlstruck (2006); Stöss (2010); Salzborn (2015).

  5. In den zehn Bänden, die aus der Langzeitstudie „Deutsche Zustände“ an der Universität Bielefeld zwischen 2002 und 2011 im Suhrkamp Verlag veröffentlicht wurden, befasst sich genau einer der insgesamt 69 Aufsätze, die auf den Daten der GMF-Surveys basieren, mit dem Zusammenhang von Religiosität und Vorurteil.

  6. Bevölkerungsumfragen aus den Jahren 2014 und 2015 zeigen, dass die AfD mehrheitlich als rechte Partei eingestuft wird. Auf einer 11-stufigen Skala ordneten im November 2015 40 % die Partei als „sehr rechts“ ein (Stufen 10 und 11), weitere 38 % als rechts (Stufen 7–9). Im Oktober 2014 lagen die Vergleichswerte noch bei 30 bzw. 35 %. (Niedermayer und Hofrichter 2016, S. 279). In dieser von Niedermayer und Hofrichter durchgeführten Analyse zur Wählerschaft der AfD wird die Konfessionszugehörigkeit nicht erwähnt.

  7. Einen guten Überblick gibt die Arbeit von Liane Bednarz (2018); Hinweise finden sich auch bei Kemper (2014). Volker Weiß (2017) befasst sich in seiner Studie zur autoritären Revolution nicht mit Christen, zeigt aber, wie stark die Themen Gender, Gleichstellung, Familien den Brückenschlag zu weiteren völkischen Ansätzen ermöglichen.

  8. Vgl. die Dokumentation „Wahre Christen oder böse Hetzer“ von Thomas Leif, ausgestrahlt im SWR am 14.09.2017, über die SWR Mediathek verfügbar bis 15.09.2018 unter: https://swrmediathek.de/player.htm?show=7ac53690-99fd-11e7-a5ff-005056a12b4c (aufgerufen am 17.09.2017).

  9. Teile der Diskussion spiegeln sich recht gut auf der Internetseite der Nachrichtenagentur der Deutschen Evangelischen Allianz idea wider, wie auch in deren wöchentlich erscheinender Publikation idea spektrum. Für die katholische Kirche erstellten Heimbach-Steins u. a. (2017) eine Expertise, die für den Umgang mit der rechtspopulistischen AfD, ihren Themen und Argumentationen eine Grundlage bieten soll.

  10. In den Jahren 2014 und 2016 sind die Unterschiede zwischen den drei unterschiedenen Gruppen evangelisch, katholisch und ohne Konfession nur bei den Dimensionen Ausländerfeindlichkeit und Verharmlosung des Nationalsozialismus signifikant, in den Jahren 2010 sind mit Ausnahme der Dimension „Verharmlosung des Nationalsozialismus“ alle Differenzen signifikant – auch wenn sie, bei im wesentlichen gleicher Fallzahl, geringer ausfallen. Für 2012 werden keine Signifikanzniveaus ausgewiesen.

  11. Dieser Hinweis von Küpper und Zick erklärt auch Differenzen zwischen den hier präsentierten Ergebnissen und den kürzlich vorgestellten der PEW-Studie „Being Christian in Western Europe“ (PEW 2018). Die von PEW festgestellte stärkere Ablehnung von Juden, Muslimen und Einwanderung durch Christen basiert allein auf Kirchenmitgliedschaft und Kirchgangshäufigkeit. Dabei wurden durchaus andere Maße der Religiosität erhoben, aber nicht herangezogen, um die „Nationalist, anti-Immigant and anti-religious Minorty (NIM) views“ zu erklären.

  12. Allport ging davon aus, dass dieser Befund auch für andere Länder gelte.

  13. Von diesen vier Eigenschaften werden üblicherweise jeweils maximal zwei in einer Studie eingesetzt.

  14. Der Schwerpunkt Religion und Glaube im Allbus liegt seit 1972 jeweils in den Jahren, in denen die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ihre Mitgliederstudien durchführt.

  15. Eine neue Datenerhebung wird gerade durchgeführt bzw. ist bereits abgeschlossen und die Daten werden aufbereitet. Laut Internetseites des EVS werden die Daten, die diesmal in Kooperation mit dem WVS erhoben wurden, im Dezember 2018 in einer vorläufigen Version verfügbar sein. Vgl. http://www.europeanvaluesstudy.eu/page/timeline-and-data-release.html (abgerufen am 19.07.2018).

  16. Werte sind zwar relativ stabil und auch Vorurteilsstrukturen, diese werden aber aus gutem Grund nicht allein auf der Basis von Einzelaussagen angegeben, sondern als latente Variablen aus mehreren Einzelaussagen rekonstruiert (vgl. z. B. Schnell et al. 2005 Kap. 4).

  17. Dieser Prozentsatz dürfte heute deutlich niedriger liegen. In kaum einem anderen Bereich haben sich die Einstellungen so schnell gewandelt, wie in Bezug auf Homosexualität und gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Vgl. zu Einstellungen gegenüber Homosexualität und Homosexuellen: Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2017).

  18. Wortlaut der Kategorien: Es gibt nur eine wahre Religion; Es gibt nicht nur eine wahre Religion, sondern in allen großen Weltreligionen finden sich einige Grundwahrheiten; Keine der großen Religionen bieten irgendwelche Wahrheiten.

  19. Wichtigkeit von Religion im Leben sollte auf einer vierstufigen Skala angegeben werden; hier wurden die beiden Pole sehr wichtig und unwichtig einander gegenüber gestellt.

  20. Es gibt einen persönlichen Gott; Es gibt irgendein höheres Wesen, eine geistige Macht; Ich weiß nicht richtig, was ich glauben soll; Ich glaube nicht, dass es einen Gott, irgendein höheres Wesen oder eine geistige Macht gibt.

  21. Ähnliche Ergebnisse zeigen sich bei Analysen zum Geschlechterverhältnis.

  22. Die Studie Kirchenmitgliedschaft und politische Kultur wurde im Auftrag des Rates der EKD durch ein unabhängiges Institut durchgeführt. Sie ist gemeinsam mit einem Geleitwort des Rates der EKD online verfügbar unter: http://bagkr.de/wordpress/wp-content/uploads/2015/07/TOP-03-III-e-1.1-Bericht-Proval-Kirchenmitgliedschaft-und-politische-Kultur.pdf (letzter Abruf am 20.07.2018).

  23. Eine Vielzahl sozialwissenschaftlicher oder -psychologischer Ansätze und Studien bestätigen dies, sei es in der kognitiven Dissonanztheorie, der Segregationsforschung, der Sozial Identity Theory u. a.

  24. Als Spielarten dieses Typs werden erwähnt Traditionalist*innen, für die Nächstenliebe den zentralen Wert darstellt; Traditionalist*innen mit einer pietistischen Grundhaltung. Unterschiede gibt es auch in der Haltung zum immer wieder so genannten Zeitgeist und dem Umgang der Kirche hiermit.

  25. Hierfür werden jeweils die klassischen Bibelstellen in den Büchern Mose und den Paulus-Briefen angeführt, aber auch die Schöpfungsgeschichte, in der es eben heiße, der Mensch sei als Mann und Frau geschaffen. Übrigens alles Argumente, die auch in der Debatte um Gleichstellung der Geschlechter und Genderfragen genannt werden.

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Rebenstorf, H. „Rechte“ Christen? – Empirische Analysen zur Affinität christlich-religiöser und rechtspopulistischer Positionen. Z Religion Ges Polit 2, 313–333 (2018). https://doi.org/10.1007/s41682-018-0024-z

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