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Einige Fragen zur Didaktik der Erarbeitung des „Hunderterraums“

Some questions regarding the teaching of the numbers up to 100

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Zusammenfassung

Der Diskussionsbeitrag bemüht sich um die Überprüfung einer Reihe von zentralen, im deutschen Sprachraum weit verbreiteten Empfehlungen zur Erarbeitung des „Hunderterraums“ und kommt dabei zu dem Schluss, dass manches, was im deutschsprachigen Mathematikunterricht Tradition hat, den Aufbau von Einsicht in das dezimale Stellenwertsystem vermutlich unnötig erschwert.

Abstract

The discussion paper tries for an examination of some central recommendations for teaching the numbers up to 100 common in German-speaking countries. It is concluded that a number of traditional measures is probably impeding the construction of an adequate understanding of the base-ten place-value system.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3

Notes

  1. Ich widerspreche damit, bei sonst großer Zustimmung, der Einschätzung von Anna Sfard (2002, S. 81), dass „trying to talk without metaphors about anything – metaphors included! – turns out to be an impossible task“. Tatsächlich spricht Sfard in diesem äußerst anregenden Beitrag (wie auch sonst in ihrem Werk) an vielen Stellen auch metaphernfrei, v. a. aber, und das ist in unserem Zusammenhang wesentlicher, hält sie (unter Zuhilfenahme einer Metapher…) fest: „We must always remain alert to the possibility that even the most useful of our metaphors may turn into obstacles to thinking if they are taken too literally or if we interpret them uncritically“ (Sfard 2002, S. 82). Das gilt, wie ich zu zeigen versuche, auch für die Metapher des „Zahlenraums“.

  2. Das gilt jedenfalls für einen Zahlenstrahl, der zwei- und mehrstellige Zahlen umfasst. Will man den Zahlenstrahl schon im Anfangsunterricht für die Zahlen bis 10 und 20 ins Spiel bringen (wofür wenig spricht; vgl. Gaidoschik 2002, S. 84), tut man vermutlich gut daran, vor allem die Fünferstruktur hervorzuheben.

  3. Er taugt dann allenfalls als (Vorstellungs-)Hilfe für das Vorwärts und Rückwärts in Einerschritten; aber auch diesem sind bei fehlender Einsicht ins Bündelungs- und Positionsprinzip enge Grenzen gesetzt (siehe Punkt 2.2).

  4. Erwachsenen ist in der Regel zumindest im zwei- und dreistelligen Bereich das Bündelungsprinzip (zumindest implizit) ebenso geläufig, wie ihnen in diesem Bereich die Orientierung am Zahlenstrahl leicht fällt. Die Abhängigkeit der Orientierung am nicht schon vorstrukturierten Zahlenstrahl vom Wissen über das Bündelungsprinzip mag für sie deshalb schwer nachvollziehbar sein. Deutlich wird diese Abhängigkeit auch für Erwachsene in ihnen weniger vertrauten Zahlenräumen. Ich jedenfalls wüsste nicht, wie ich ohne Nachdenken über (Ent-)Bündelungen herausfinden könnte, welche Zahl „genau in der Mitte zwischen“ z. B. 0,1 und 0,101 liegt. Aber schon die „Mitte zwischen 5.000.000 und 5.100.000“ ist, wie ich aus Lehrveranstaltungen für angehende Primarstufenlehrkräfte weiß, auch für Erwachsene nicht trivial. Für Kinder kann das Finden der „Mitte zwischen 50 und 60“ auf einem nur mit Zehnermarkierungen versehenen Zahlenstrahl eine ähnliche Herausforderung darstellen.

  5. Ein mögliches Argument: Sicherheit im Bereich der Zahlen bis 100 (und nicht darüber hinaus) ist Voraussetzung für die Erarbeitung des kleinen Einmaleins, welches gleichfalls ein zentraler Inhalt des zweiten Schuljahres ist. Es ist für die Erarbeitung des Einmaleins ausreichend, die Zahlen nur bis 100 zu behandeln. Dagegen würde es den Bogen des Curriculums überspannen und zu Lasten anderer Inhalte gehen, wenn schon im zweiten Schuljahr das Dezimalsystem über 100 hinaus thematisiert würde. Gegenargument 1: Die Verteilung von Inhalten auf Schuljahre sollte nicht unantastbare Vorgabe, sondern selbst Gegenstand fachdidaktischer Forschung sein. Gegenargument 2: Vielleicht erreichen wir die für das Einmaleins nötige Sicherheit im Umgang mit zweistelligen Zahlen mit höherer Wahrscheinlichkeit, wenn wir Bündelung und Position auch über 100 hinaus zum Thema machen. Näheres dazu im Folgenden.

  6. Derzeit stellen Aufgaben dieses Typs offenbar für viele Kinder und Jugendliche noch in der Sekundarstufe eine große Hürde dar (vgl. Moser Opitz 2007, S. 202; Humbach 2008, S. 115).

  7. Vor allem diesen Grund: Halbschriftliches Addieren und Subtrahieren erfordert eine Reihe von Strategien, die über das Anwenden dekadischer Analogien hinausreichen (vgl. Padberg u. Benz, S. 174–184). Anspruchsvollere Strategien müssen wohl zunächst mit zweistelligen Zahlen geklärt und gefestigt werden; und das benötigt seine Zeit. Im Übrigen will ich gewiss nicht alles umstoßen: Wenn etwa das kleine Einmaleins im zweiten Schuljahr bleiben soll, dann benötigen wir dafür Geläufigkeit im Addieren und Subtrahieren bis 100, aber nicht darüber hinaus. Also sollten wir uns im zweiten Schuljahr vor der Behandlung des Einmaleins auch auf diesen Bereich konzentrieren. Die Ausflüge in den drei- und mehrstelligen Bereich sollen dies unterstützen (siehe oben), nicht verdrängen.

  8. Es gibt aber durchaus ermutigende Praxisberichte, vgl. etwa Ammareller 2008.

  9. Natürlich bleibt es jeder Lehrkraft überlassen, das, was im Schulbuch auf wenigen Seiten zusammengestellt ist, im Unterricht über viele Wochen und Monate zu verteilen; Näheres dazu aber weiter unten.

  10. Höckmair (2009) befragte für ihre Dissertation 150 bayrische Lehrkräfte zu ihrem Materialeinsatz im ersten und zweiten Schuljahr. Die Hundertertafel wurde gemäß Selbstauskunft von 97 % der Lehrkräfte für Veranschaulichungen verwendet, aber nur 79 % gaben an, dass auch ihre SchülerInnen die Hundertertafel „konkret genutzt“ hätten. Was genau mit der Hundertertafel gemacht wurde, wird „nicht näher beschrieben“ (Schipper 2011, S. 84).

  11. Schipper et al. besprechen die Fehler zwar als Fehler am Hunderterfeld. Tatsächlich verlangt der BIRTE 2 aber, in Ziffern notierte zweistellige Zahlen einzelnen Punkten des Hunderterfeldes zuzuordnen. Das Hunderterfeld wird dadurch de facto in eine Hundertertafel umfunktioniert (vgl. Schipper et al. 2011, S. 72).

  12. Vgl. dazu das Fazit, das Cobb (1995, S. 375 f.) aus Beobachtungen an vier Zweitklässerlnnen zieht, die im Unterricht 10 Wochen lang mit der Hundertertafel arbeiteten: „The analyses presented above indicate that the four children’s use of the hundreds board did not support their construction of increasingly sophisticated conceptions of ten. […] It appears instead that the children’s efficient use of the hundreds board was made possible by their construction of increasingly sophisticated place-value conceptions.“

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Gaidoschik, M. Einige Fragen zur Didaktik der Erarbeitung des „Hunderterraums“. J Math Didakt 36, 163–190 (2015). https://doi.org/10.1007/s13138-015-0071-3

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