Zusammenfassung
Das Zweite Sozialgesetzbuch (SGB II) fordert explizit die Eigenverantwortung von ALG II-Leistungsbeziehenden, um die Hilfebedürftigkeit zu überwinden. Wie diese Eigenverantwortung seitens der Leistungsbeziehenden zu gestalten ist, und welche Förderung sie erfahren, bleibt jedoch weitestgehend offen. Besonders für Familien, die ein vorhandenes Erwerbseinkommen mit den Leistungen des SGB II aufstocken, bedeutet dies, dass sie neben den Anforderungen der bereits bestehenden Erwerbstätigkeit auch den in der Aktivierungspolitik verankerten Ansprüchen genügen und zugleich bestehende Sorge- und Erziehungsarrangements prospektiv mit einer veränderten Erwerbsteilhabe koordinieren müssen. Welche Strategien Familien unter diesen Bedingungen entwickeln, wird auf Basis eines handlungstheoretischen Modells identifiziert. Anhand der Analyse qualitativer Interviews wird deutlich, dass Familien eine fehlende Förderung durch die Arbeitsverwaltung wahrnehmen. Gleichwohl planen einige Familien ihren Ausstieg „aktiv“, indem eine umfassende Koordination und Anpassung verschiedener Handlungskontexte erfolgt. Andere Familien sind strategiesuchend oder richten ihre Strategien eher auf die Sicherung des erreichten Status aus. Aus diesen Ergebnissen sind eine Umorientierung hin zu einer stärker ganzheitlichen Beratung und prozessorientierten Eingliederung in den Arbeitsmarkt abzuleiten.
Abstract
The German social security code (SGB II) explicitly demands self-responsibility of people receiving long term unemployment benefits (ALG II) to overcome the need for help. However, it is not sufficiently defined how this responsibility is to be practiced and what kind of assistance those people can expect. Especially families whose earned income is supplemented by ALG II not only have to meet the demands of employment but also the requirements of an activating labour market policy. At the same time, they have to coordinate duties of care and education with a prospectively changed labour market participation.
In this article, an action-theory based model is employed to identify the strategies of families under these conditions. It becomes increasingly clear that families perceive a lack of assistance by the labour administration. Nevertheless, by thoroughly coordinating and adjusting different contexts of action, some families ‘actively’ plan to overcome their dependence on social benefits. Other families are strategy-seeking or choose to retain their achieved status. Based on these insights, we deduce a reorientation towards a more holistic counseling and process-oriented labour market integration.
Notes
Ursprünglich ist dieser Begriff in der Arbeitsadministration für Personen eingeführt worden, die Arbeitslosengeld I (ALG I) mit bedürftigkeitsgeprüften Transfers wie ALG II aufstocken. Mittlerweile bezeichnet dieser Begriff in der Öffentlichkeit vor allem Erwerbstätige, die ihr Erwerbseinkommen mit Transferleistungen nach SGB II aufstocken, und wird im Folgenden auch in dieser Bedeutung genutzt.
Zur Verdeutlichung dient folgender beispielhaft gewählte Fall: Eine Familie könnte die Bedürftigkeitssituation überwinden, wenn die Mutter ein zusätzliches Erwerbseinkommen erwirtschaften würde. In den äußeren Rahmenbedingungen zeigt sich, dass sowohl der Rechtskontext Möglichkeiten bietet, bspw. durch Umschulungen die individuellen Arbeitsmarktchancen zu erhöhen, gleichzeitig eine ausreichende Infrastruktur der Kinderbetreuung vorhanden wäre, somit – hier im einfach skizzierten Fall – wären objektive Handlungsmöglichkeiten gegeben. Diese Möglichkeiten werden von der Familie durchaus reflektiert, die inneren Handlungsbedingen fügen jedoch individuelle Wertsetzungen hinzu, so z. B. der Wunsch nach einer intensiven Betreuung des Kindes durch die Mutter selbst, weshalb die subjektiven Handlungsmöglichkeiten für einen Ausstieg stark eingegrenzt werden, denn die vorhandene Wertsetzung steht im Widerspruch zu einer Erwerbstätigkeit der Mutter. Anders als aufgrund „objektiver“ Rahmenbedingungen anzunehmen und vom Aktivierungskontext normativ gesetzt, wird der Ausstieg aus der Bedürftigkeit unter den beschriebenen Bedingungen nicht unmittelbar von der Familie als wohlfahrtssteigernd wahrgenommen.
„Linked-Lives“ berücksichtigt den Zusammenhang lebenslaufrelevanter Entscheidungen in Abhängigkeit von anderen Personen (Geissler und Oechsle 2001; Moen 2009). Im vorliegenden Sinne betrifft dies eine Strategie, die mit den lebenslaufrelevanten Passagen des Partners/der Partnerin in Einklang gebracht wird.
Die Studie wurde im Rahmen der Projektförderung der Universität Bremen zwischen 2011 und 2013 finanziert und am Institut Arbeit und Wirtschaft als Promotionsprojekt durchgeführt. Eine umfassende Auswertung der Ergebnisse wurde in Schröter (2015) präsentiert. Wir danken den anonymen Gutachtern dieses Artikels und der Redaktion der KZfSS für wichtige Anregungen hinsichtlich der Interpretation und Darstellung der hier vorgelegten Ergebnisse.
Die Anzahl der Kinder in den jeweiligen Haushalten variierte bei den Paaren von einem Kind bis zu vier Kindern. Bei den Alleinerziehenden war jeweils ein Kind im Haushalt zu versorgen. Ein großer Anteil der erwerbstätigen Personen ging einer atypischen Beschäftigung nach, wobei Teilzeiterwerbstätigkeit dominierte. Diese trat in den Haushalten z. T. in Kombination mit Zeitarbeit oder anderen Formen von Befristung auf. Eine reguläre Vollzeitbeschäftigung übten allein fünf Väter aus. Insgesamt bestätigte sich im Sample ein, auch in anderen Studien bekannter (u. a. Beckmann 2002; Bothfeld et al. 2005) Geschlechterunterschied hinsichtlich der Wochenarbeitszeit: Mütter zeigten eine deutlich geringere Stundenzahl als Väter; gleichzeitig partizipierten alleinerziehende Mütter mehr Stunden am Arbeitsmarkt als Mütter in Paarhaushalten.
Die Akquise der Interviewpartner erfolgte über Anzeigen in Internetportalen und lokalen Printmedien, Aushängen und Flyern in Familien- und Erwerbslosenberatungsstellen, Kindergärten und Schulen sowie in den Jobcentern in Bremen, anhand der Nutzung von Verteilern des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV Bremen), des kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA), der Aktionsgemeinschaft arbeitsloser Bürger in Bremen (agab) und des Erwerbslosenverbandes Bremen. Teilweise konnten Interviewpartner im Schneeballsystem gewonnen werden. Der Kontakt zu den potenziellen Interviewpartnern erfolgte dann per Telefon oder E‑Mail, woraufhin anhand der Festlegung des theoretischen Samples eine Auswahl getroffen werden konnte.
Hier gilt es hervorzuheben, dass das verfolgte Forschungsdesign aufgrund der geringen Fallzahl keine repräsentativen oder messbaren Kausalzusammenhänge darstellt.
Wir beziehen uns an dieser Stelle auf die wahrgenommene prinzipielle Gestaltungsmöglichkeit zur Verbesserung der individuellen Arbeitsmarktchancen. Eine ausführliche Betrachtung und Diskussion struktureller Bedingungen des Arbeitsmarktes wie etwa Niedriglohnproblematiken, Unterbeschäftigung, branchenspezifische Lohndifferenzen und geschlechtsspezifische Arbeitsmarktzugänge (siehe dazu u. a. Andreß und Lohmann 2008; Bank und van Treek 2015; Berninger und Schröder 2015; Schlettkat 2006) etc., erachten wir als äußerst relevant, diese würde jedoch aufgrund der Komplexität ein anderes, womöglich standardisiertes Forschungsvorgehen bedingen. Mit dem spezifischen Sample der vorliegenden Studie wäre zudem nur eine sehr begrenzte Reichweite der Erkenntnisse zu erwarten.
Die Namen der Familien sind anonymisiert.
Literatur
Andreß, Hans-Jürgen, und Henning Lohmann. 2008. The working poor in Europe. Employment, poverty and globalization. Cheltenham: Edward Elgar.
Bank, Julian, und Till van Treeck. 2015. „Unten“ betrifft alle: Ungleichheit als Gefahr. Teilhabe und Stabilität. Aus Politik und Zeitgeschichte 10:41–46.
Beckmann, Petra. 2002. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Tatsächliche und gewünschte Arbeitszeitmodelle von Frauen mit Kindern liegen immer noch weit auseinander. IAB Werkstattbericht Nr. 12.
Berninger, Ina, und Tim Schröder. 2015. Niedriglohn, Working Poor und die Governance von Erwerbsarbeit. Eine Analyse von Normalarbeitnehmern aus geschlechts- und branchenspezifischer Perspektive. In Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, Hrsg. Irene Dingeldey, André Holtrup und Günther Warsewa, 199–225. Wiesbaden: Springer VS.
Betzelt, Sigrid, und Ursula Rust. 2010. Individualisierung von Leistungen des SGB II unter Berücksichtigung der familialen Unterhaltsverpflichtungen. Baden-Baden: Nomos.
Bock-Famulla, Kathrin, und Kerstin Große-Wöhrmann. 2010. Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2009. Gütersloh: Bertelsmann.
Bothfeld, Silke, Ute Klammer, Christina Klenner, Simone Leiber, Anke Thiel und Astrid Ziegler. 2005. WSI-FrauenDatenReport 2005. Handbuch zur wirtschaftlichen und sozialen Situation von Frauen. Berlin: edition sigma.
Bruckmeier, Kerstin, und Jürgen Wiemens. 2014. Die meisten Aufstocker bleiben trotz Mindestlohn bedürftig. IAB-Kurzbericht 7/2014.
Bruckmeier, Kerstin, Johannes Eggs, Carina Himsel, Mark Trappmann und Ulrich Walwei. 2013. Steinig und lang – der Weg aus dem Leistungsbezug. IAB-Kurzbericht 20/2013.
Bundesagentur für Arbeit. 2012. Grundsicherung für Arbeitssuchende in Zahlen. Dezember 2012. Nürnberg: Bundesagentur für Arbeit.
Bundesagentur für Arbeit. 2013. Arbeitsmarkt in Zahlen – Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Bedarfe, Leistungen und Einkommen. Dezember 2012. Nürnberg: Bundesagentur für Arbeit.
Bundesagentur für Arbeit. 2014. Arbeitsmarkt in Zahlen. Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher Juli 2014. Nürnberg: Bundesagentur für Arbeit.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales. 2009. Bewertung der SGB II-Umsetzung aus gleichstellungspolitischer Sicht. Abschlussbericht. Berlin: Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Cantillon, Bea. 2011. The paradox of the social investment state: Growth, employment and poverty in the Lisboa Era. Journal of European Social Policy 21:432–449.
Castel, Robert, und Klaus Dörre. 2009. Prekariat, Abstieg, Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21. Jahrhunderts. Frankfurt a. M.: Campus.
Coleman, James. 1990. Foundation of social theory. Cambridge: Belknap Press of Harvard University Press.
Cox, Robert H. 2009. Ideas and politics of labor market reform. In Governance of welfare state reform. A cross national and cross sectoral comparison of policy and politics, Hrsg. Irene Dingeldey und Heinz Rothgang, 200–219. Cheltenham: Edward Elgar.
Dietz, Martin, Gerrit Müller und Mark Trappmann. 2009. Warum Aufstocker trotz Arbeit bedürftig bleiben. IAB Kurzbericht 2/2009.
Dingeldey, Irene. 2015. Bilanz und Perspektiven des aktivierenden Sozialstaats. Aus Politik und Zeitgeschichte 10:33–40.
Dingeldey, Irene. 2015. Institutionelle Dualisierung und Geschlecht. In Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, Hrsg. Irene Dingeldey, André Holtrup und Günter Warsewa, 101–130. Wiesbaden: Springer VS.
Dörre, Klaus. 2008. Armut, Abstieg, Unsicherheit. Aus Politik und Zeitgeschichte 33:3–12.
Eichhorst, Werner, Otto Kaufmann und Regina Konle-Seidl. Hrsg. 2008. Bringing the jobless into work? Experiences with activation schemes in Europe and the US. Heidelberg: Springer.
Esser, Hartmut. 1999. Soziologie. Spezielle Grundlagen. Situationslogik und Handeln, Bd. 1. Frankfurt a. M.: Campus.
Geissler, Birgit, und Mechthild Oechsle. 2001. Zeitordnungen des Erwerbssystems und biografische Bindungen an Andere: Verflechtungen und Entkopplung. In Individualisierung und Verflechtung. Geschlecht und Generation im deutschen Lebenslaufregime, Hrsg. Klaudia Born und Helga Krüger, 83–108. Weinheim, München: Juventa.
Graf, Julia. 2013. Teilhabe von Aufstocker/innen. Die Gleichzeitigkeit von Erwerbstätigkeit und SGB II. Dissertation. Marburg: Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Philipps-Universität Marburg.
Grimm, Natalie, Andreas Hirseland und Berthold Vogel. 2013. Die Ausweitung der Zwischenzone. Erwerbsarbeit im Zeichen der neuen Arbeitsmarktpolitik. Soziale Welt 64:249–268.
Hieming, Bettina. 2011. Kinderbetreuung im SGB II. Hürden in der Umsetzungspraxis. In Die Schnittstellen von SGB II und SGB VIII. Kinderbetreuung und Arbeitsmarktintegration als Win-Win-Situation, Hrsg. Joachim Lange, 31–44. Rehburg-Loccum: Loccumer Protokolle.
Hirseland, Andreas, und Phillip Ramos Lobato. 2010. Armutsdynamik und Arbeitsmarkt. Entstehung, Verfestigung und Überwindung von Hilfebedürftigkeit bei Erwerbsfähigen. IAB-Forschungsbericht 03/2010.
Huinink, Johannes, und Torsten Schröder. 2008. Skizzen zu einer Theorie des Lebensverlaufs. In Rational Choice: Theoretische Analysen und empirische Resultate, Hrsg. Thomas Voss, 291–308. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
IAW/ZEW. 2008. Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II – Vergleichende Evaluation des arbeitsmarktpolitischen Erfolgs der Modelle der Aufgabenwahrnehmung „zugelassene kommunale Träger“ und „Arbeitsgemeinschaft“. Projekt-Nr. 42/0. Tübingen: Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Jaehrling, Karen, Kalina Thorsten und Leila Mesaros. 2014a. Mehr Arbeit, mehr Armut? Ausmaß und Hintergründe der Entkopplung von Erwerbsarbeit und materieller Sicherheit von Alleinerziehenden im Ländervergleich. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 66:343–370.
Jaehrling, Karen, Thorsten Thorsten und Leila Mesaros. 2014b. A paradox of activation strategies: Why increasing labour market participation among single mothers failed to bring down poverty rates. Social Politics 1:1–25.
Kelle, Udo, und Susanne Kluge. 2010. Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleiche und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag.
Knuth, Matthias. 2009. Grundsicherung „für Arbeitsuchende“: ein hybrides Regime sozialer Sicherung auf der Suche nach seiner Governance. In Arbeitsmarktpolitik in der sozialen Marktwirtschaft – Vom Arbeitsförderungsgesetz zum Sozialgesetzbuch II und III, Hrsg. Claudia Bogedan, Silke Bothfeld und Werner Sesselmeier, 61–78. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Knuth, Mathias. 2014. Rosige Zeiten am Arbeitsmarkt? Strukturreformen und „Beschäftigungswunder“. Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik. WISO Diskurs. Bonn: Friedrich Ebert Stiftung.
Lenhart, Karin. 2009. Soziale Bürgerrechte unter Druck. Die Auswirkungen von Hartz IV auf Frauen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Lindenberg, Siegwart. 2001. Intrinsic motivation in a new light. Kyklos 54:317–432.
Moen, Phyllis. 2009. Linked lives: Dual careers, gender, and the contingent life course. In Social dynamics of the life course, Hrsg. Walter R. Heinz und Victor R. Marshall, 237–258. New York: de Gruyter.
Oschmiansky, Frank. 2010. Aktive Arbeitsförderungsinstrumente seit Einführung des SGB III: Rückblick und Ausblick. Sozialer Fortschritt 1:16–23.
Röbenack, Silke. 2007. Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) als Vergesellschaftung – Konstruktion einer spezifischen sozialen Existenz. Gesundheits- und Sozialpolitik 5:59–64.
Rudolph, Helmut. 2014. „Aufstocker“-Folge der Arbeitsmarktreformen? WSI-Mitteilungen 3/2014.
Sammet, Kornelia, Frank Bauer und Franz Erhard. Hrsg. 2016. Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft. Weinheim: Beltz.
Schlettkat, Roland. 2006. Lohnspreizung: Mythen und Fakten. Eine Literaturübersicht zu Ausmaß und ökonomischen Wirkungen von Lohngleichheit. Düsseldorf: Hans-Böckler Stiftung.
Schröter, Anne. 2015. Wege aus der Bedürftigkeit. Strategien von Aufstocker-Familien für einen Ausstieg aus dem ALG II-Bezug. Wiesbaden: Springer VS.
Schröter, Anne, und Susanne Heiland. 2016. Sackgasse SGB II. Eine qualitative Panelstudie zur Überwindung der Bedürftigkeit aus Sicht von Aufstocker-Familien. Arbeit und Wirtschaft Bremen, Bd. 13. Bremen: Universität, Institut für Arbeit und Wirtschaft.
Vandenbroucke, Frank, und Koen Vleminckx. 2011. Disappointing poverty trends: Is the social investment state to blame? Journal of European Social Policy 21:450–471.
Werding, Martin, und Wolfgang Meister. 2011. Sozialleistungsbezug und Erwerbsanreize: Familien in der Grundsicherung. Sozialer Fortschritt 1:24–32.
Wingerter, Christian. 2009. Der Wandel der Erwerbsformen und seine Bedeutung für die Einkommenssituation Erwerbstätiger. Wirtschaft und Statistik 11:1080–1098.
Witzel, Andreas, und Herwig Reiter. 2012. The problem-centred interviews. Principles and practice. London: Sage.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Additional information
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Schröter, A., Dingeldey, I. Ausstiegsstrategien in Eigenverantwortung. Köln Z Soziol 68, 515–539 (2016). https://doi.org/10.1007/s11577-016-0371-8
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s11577-016-0371-8