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Prüfungsforschung im deutschen Sprachraum – Bestandsaufnahme, Entwicklungstendenzen und Herausforderungen

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Zusammenfassung

Nationale und europäische regulatorische Initiativen wie der Bologna-Prozess wirken auf die Rahmenbedingungen des Forschungsbetriebs an den Hochschulen. Es ist zu erwarten, dass die veränderten Rahmenbedingungen den Druck erhöhen, Forschungsbeiträge in hochrangigen, zumeist internationalen Zeitschriften zu platzieren. Da diese von einer anderen, internationalen Forschungsgemeinschaft rezipiert werden, liegt es nahe, die Forschungsthemen, die angewandten Forschungsmethoden sowie die regionale Ausrichtung des Forschungsgegenstands an den Erwartungen dieser Forschungsgemeinschaft auszurichten. Auch Einflüsse auf das Verfassen von Beiträgen in Koautorenschaft sind zu erwarten. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen einer Literaturanalyse der aktuelle Stand der deutschsprachigen Prüfungsforschung dargelegt und auch weitere Erklärungsansätze für die festgestellten Entwicklungen diskutiert. Gegenstand der Untersuchung sind 308 Zeitschriftenbeiträge deutschsprachiger Prüfungsforscher in den Jahren 2000 bis 2011. Festzustellen ist ein Anstieg der Anzahl der publizierten Beiträge und auch eine zunehmende Anzahl von Arbeiten in hochrangigen Zeitschriften. Methodisch sind die Arbeiten stärker empirisch ausgerichtet und es finden insbesondere inferenzstatistische Methoden Anwendung. Das Themenfeld Prüfungsmarkt und Prüfungsumfeld wird am häufigsten erforscht. Die Forschungsthemen variieren teilweise in Abhängigkeit von der gegebenen Tagesaktualität. Insgesamt sind die Forschungsgegenstände unverändert stark von europäischen und insbesondere nationalen institutionellen Gegebenheiten geprägt. Im Anschluss an die Literaturanalyse werden ausgewählte zentrale Forschungsbefunde dargestellt sowie abschließend hiermit einhergehende Herausforderungen für den Forschungsbetrieb diskutiert.

Abstract

National and European regulatory initiatives like the Bologna process frame the conditions for research activities at universities. The changed conditions increase the pressure to publish articles in highly-ranked, mostly international academic journals. It seems likely that expectations of the international research community will affect the applied research methods, the regional focus of the research object and the tendency towards co-authorship. Against this background, the present article conducts a literature review in order to examine the publication activities of German-speaking auditing researchers and discusses further explanations for the observed developments. We examine 308 journal articles by German-speaking auditing researchers between 2000 and 2011. Our analysis documents an increase in the number of articles over time as well as an increase in articles in highly ranked journals. In recent years a higher share of the research applies empirical methods, in particular statistical interference. A dominant topic of the articles is the audit market and environment. Thematic focuses vary over time, partly due to day to day events. The research object remains focused on a European and especially national context in many cases. We present selected key research results and finally discuss challenges for research activities coming along with the described developments.

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Notes

  1. Vgl. Macharzina (2012), S. 249 sowie Gesetz zur Reform der Professorenbesoldung (ProfBesReformG), Bundesgesetzblatt, Jahrgang 2002, Teil I, Nr. 11, S. 686 ff., Löwer (2012), S. 19 ff.

  2. Die Promotionsphase wurde im Jahr 2003 in den Bologna-Prozess einbezogen und schließlich im Bergen Kommuniqué von 2005 spezifiziert, dass durch strukturierte Doktorandenprogramme eine einheitliche und international wettbewerbsfähige Doktorandenausbildung erreicht werden soll. Siehe hierzu http://www.bmbf.de/de/15553.php (Stand: 28.9.2013). Auch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder setzt ausdrücklich das Ziel, die Doktorandenausbildung durch die Förderung von Graduiertenschulen zu verbessern. Allerdings kam im Zuge der Antragstellung keine ausschließlich betriebswirtschaftlich orientierte Graduiertenschule zum Zuge; gleichwohl gehen von dieser Initiative Impulse aus, weil etwaige abgelehnte Anträge regelmäßig auf anderem Wege weiter verfolgt werden.

  3. Vgl. Fünftes Gesetz zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes und anderer Vorschriften (5. HRGÄndG), Bundesgesetzblatt, Jahrgang 2002 Teil I, Nr. 11, S. 693 ff.

  4. Beispielsweise entfallen 17 der 97 akzeptierten Beiträge im Bereich Wirtschaftsprüfung der EAA-Konferenz 2011 in Rom und 10 der 40 akzeptierten Beiträge des EARNet-Symposiums 2011 in Bergen auf deutschsprachige Prüfungsforscher oder auf eine Koautorenschaft unter Beteiligung eines deutschsprachigen Forschers.

  5. Ähnliche Schlüsse zieht auch Macharzina (2012), S. 249, für deutsche Forscher im Bereich Betriebswirtschaftslehre.

  6. Deutschsprachige Prüfungsforscher sind Forscher, die regelmäßig in Deutschland, Österreich und der Schweiz beheimatet sind und die Deutsch als Muttersprache pflegen.

  7. Lorson et al. (2012) erheben auch den Anspruch, „mögliche Forschungslücken aufzuzeigen“ (ebd., S. 431). Das gewählte Vorgehen erscheint indes für diese Zwecke nur wenig geeignet, weil zum einen unterstellt wird, dass alle Themenbereiche der ISA-Systematik geeignete Forschungsbereiche darstellen und keine weiteren (außerhalb des Regelungsbereiches der fachtechnischen internationalen Prüfungsnormen liegende) Bereiche mit Forschungspotential bestehen. Zum anderen setzt die Identifikation von Forschungspotentialen eine inhaltliche Würdigung der vorhandenen Forschungsergebnisse voraus, um z.B. etwaige Widersprüche bzw. Inkonsistenzen im Hinblick auf die gewonnenen Ergebnisse zu identifizieren.

  8. Wird das Oberziel als Forschungsgegenstand endogenisiert, so bestehen zahlreiche Probleme, die bereits eingehend in der Literatur diskutiert wurden; vgl. zuletzt Fülbier und Weller (2008), S. 369 f.

  9. In Begutachtungsprozessen von Accounting Journals wird regelmäßig der methodischen Rigorosität eine hohe Bedeutung beigemessen, so dass Originalität und Erkenntnisgewinn eines Beitrages ggf. nur als sekundäre Qualitätsmerkmale herangezogen werden. Vgl. bereits Moizer (2009), insbesondere S. 293 f.

  10. Kritikpunkte setzen z.B. an den Annahmen des JOURQUAL-Ranking an: Zu bezweifeln ist u.a., dass die Befragten in der Lage sind, die Qualität von Zeitschriften einzuschätzen, die Einschätzungen der Befragten über unterschiedliche Fachgebiete hinweg zu einem Gesamturteil aggregierbar sind und dass Aufsätze in höher gerankten Zeitschriften qualitativ hochwertiger sind als Aufsätze in niedriger eingestuften Zeitschriften. Vgl. ausführlich Kieser (2012), S. 98 ff. Verschiedene Vorschläge zur Verbesserung mit Blick auf das für 2013 geplante VHB-JOURQUAL 3.0 wurden z.B. von der Kommission Rechnungswesen diskutiert (z.B. Ranking nur auf Kommissionsebene sowie ein relatives Ranking); vgl. Wissenschaftliche Kommission Rechnungswesen des VHB (2012).

  11. Zur besonderen Vorziehenswürdigkeit von double-blind reviews (auch gegenüber single-blind reviews) vgl. z.B. Bailey et al. (2008), S. 56 und die dort angegebenen Studien. Auch dieses Qualitätssurrogat ist nicht ohne Kritik. Eine Begutachtung ist ein hochgradig subjektiver Prozess, der wiederum oftmals durch die Eigeninteressen der Gutachter beeinflusst ist. Eine Ablehnung von Beiträgen, die im Konflikt mit eigenen Beiträgen der Gutachter stehen, ist nicht unwahrscheinlich, da sich auch in einem doppelt verdeckten Begutachtungsverfahren die Anonymität des Verfassers des eingereichten Beitrages zumeist nicht sicherstellen lässt. Vgl. hierzu sowie zu weiteren Kritikpunkten Francis (1989), Konrad (2011), Alexander (2013).

  12. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz herausgegebene Zeitschriften werden als nationale Zeitschriften bezeichnet.

  13. Vgl. z.B. Smith und Krogstad (1988, 1991); Maijoor et al. (2000), S. 575 f. sowie ferner Richter (1997), S. 255. Insofern abweichend Lorson et al. (2012), die sich an der Systematik der ISA orientieren (vgl. bereits Abschnitt 2.1) und auch Lesage und Wechtler (2012), die auf Basis einer IT-gestützten Inhaltsanalyse induktiv eine Typologie herleiten.

  14. Die Unterkategorie „independence“ wurde hierbei nicht berücksichtigt, da sie im Rahmen der zu Grunde gelegten Kategorisierung eine stärkere inhaltliche Nähe zum Themenfeld Prüfungsqualität und Nutzen zeigt.

  15. Unter Enforcement ist die Sicherstellung der Einhaltung von Prüfungsnormen durch die Berufsaufsicht zu verstehen. Vgl. Köhler und Marten (2008), S. 118.

  16. Prüffelder sind abgegrenzte Teilbereiche des Prüfungsobjekts. In Abhängigkeit von der Prüfungsstrategie kann es sich hierbei z.B. um Jahresabschlusspositionen oder Transaktionskreise handeln.

  17. Unter Prüfungstechnik versteht man die für die Prüfung verwendeten Hilfsmittel. Sie bildet die Voraussetzung, Prüfungshandlungen und -methoden durchführen zu können. Manuelle Prüfungstechniken umfassen beispielsweise Bestätigungsschreiben und Checklisten; darüber hinaus gibt es IT-gestützte Prüfungstechniken wie z.B. Prüfsprachen.

  18. Eine Prüfungsmethode bezieht sich auf eine systematische Vorgehensweise des Abschlussprüfers zur Erreichung des Prüfungsziels. Prüfungshandlungen sind dagegen eher operativ angelegt und lassen sich als Teil der Prüfungsmethode interpretieren. Ein Prüfungsansatz bezieht sich auf den gesamten Prozess der Abschlussprüfung. Dieser setzt sich wiederum aus einer systematischen Kombination verschiedener Prüfungsmethoden zusammen. Unter Risikogesichtspunkten lassen sich folgende Prüfungsmethoden unterscheiden: allgemeine Risikobeurteilung, Systemprüfung, analytische Prüfungen, Einzelfallprüfungen. Auch Überlegungen zum Risikomodell und zur geschäftsrisikoorientierten Prüfung sowie zur direkten und indirekten Prüfung, zur Voll- und Auswahlprüfung und kontinuierlichen und diskontinuierlichen Prüfung sind dieser Unterkategorie zuzurechnen.

  19. Inferenzstatistische Verfahren testen auf Grundlage der Wahrscheinlichkeitstheorie Hypothesen über Eigenschaften der untersuchten Grundgesamtheit.

  20. Die Definition der Archivdaten orientiert sich an Smith (2011), S. 143.

  21. Lediglich 4 von 25 archivdatenbasierten Beiträgen im Bereich Prüfungsmarkt wurden vor 2006 veröffentlicht.

  22. Beispielsweise wird bei einer spieltheoretisch motivierten Modellbildung häufig eine in der Prüfungspraxis gerade nicht vorhandene perfekte Prüfungstechnologie unterstellt und lediglich die Motivationsdimension der Normenanwendung näher beleuchtet.

  23. Die geringe Toleranz internationaler Journals für normative Beiträge zeigen auch Fülbier und Weller (2008) für den Bereich der Rechnungslegungsforschung; vgl. ebd., S. 356.

  24. Vgl. zum Herdenverhalten zuletzt z.B. Keuschnigg (2012) und die dort angegebene Literatur.

  25. Der Begriff Institution umfasst hier mehrheitlich Hochschulen, aber auch andere Institutionen, wie z.B. berufsständische Organisationen oder Prüfungsgesellschaften.

  26. Einen Überblick über die zunehmende Bedeutung von Netzwerken in der Wissenschaft gibt Heinze (2012).

  27. So zeigt z.B. Ruhnke (2009), dass der Anteil der durch den Prüfer veranlassten Korrekturen des zu prüfenden Jahresabschlusses durchschnittlich das 6,71-fache einer zuvor festgelegten Wesentlichkeitsgrenze (z.B. 0,5 % der Bilanzsumme oder der Umsatzerlöse) beträgt.

  28. Beispielsweise wurde die noch im EU-Grünbuch erhobene Forderung der Einführung eines joint audits mittlerweile wieder verworfen. Grund hierfür dürften auch zahlreiche, insbesondere in der jüngeren Zeit vorgelegte wissenschaftliche Studien sein, die gerade keinen positiven Einfluss auf die Prüfungsqualität zeigen; eine Übersicht empirischer Studien zu den unterschiedlichen Reformmaßnahmen gibt Ruhnke (2012).

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Ruhnke, K., Schmitz, S. Prüfungsforschung im deutschen Sprachraum – Bestandsaufnahme, Entwicklungstendenzen und Herausforderungen. J Betriebswirtsch 63, 243–267 (2013). https://doi.org/10.1007/s11301-013-0096-y

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