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Wer profitiert von alternativen Bildungswegen? Alles eine Frage des Blickwinkels!

Eine systematische Rekonstruktion des Effektes sozialer Herkunft für alternative Wege zur Hochschulreife

Who Profits from Alternative Paths to Higher Education? It’s All a Matter of the Perspective.

A differentiated reconstruction of social origin effects in alternative paths to higher education entrance qualifications

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Vergleichsweise wenige Studien haben sich bisher mit der Untersuchung alternativer Bildungswege befasst. Das Ziel der Einführung alternativer Bildungswege war es, soziale Ungleichheiten zu reduzieren. Ob dieses Ziel auch erreicht wurde, ist jedoch eher unklar. Schindler wies kürzlich in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie darauf hin, dass diese Unklarheit auch damit zu erklären ist, dass die wenigen vorliegenden Forschungsarbeiten ein sehr unterschiedliches Verständnis davon haben, wie soziale Herkunftseffekte analysiert werden. In unserem Beitrag greifen wir dieses Argument auf und erweitern es kritisch. Unsere empirischen Analysen zeigen, dass eine angemessene Beurteilung alternativer Bildungswege erst durch eine systematische und möglichst ganzheitliche Rekonstruktion sozialer Herkunftseffekte möglich ist. Darüber hinaus schlagen wir vor, für die Beantwortung der Frage, ob und wie alternative Bildungswege Ungleichheitsstrukturen im Bildungserwerb beeinflussen, Average Marginal Effects und nicht das üblicherweise von der Bildungsforschung verwendete Ungleichheitsmaß Odds Ratios zu nutzen.

Abstract

Only a few studies have addressed the role of alternative paths in German secondary education. These paths were introduced to reduce social inequalities. However, there is much controversy regarding whether alternative paths actually do reduce inequalities. Schindler most recently discussed in the Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie that this controversy is due in part to different understandings of how empirical studies assess the effect of social origin. This article adopts and critically extends this point by arguing that, from a social inequality point of view, alternative paths can only be understood adequately if research reconstructs the effect of social origin systematically and as holistically as possible. Additionally, we raise the question whether the measure that is traditionally used by educational research to assess social inequalities (Odds Ratios) is really the most adequate one to understand how alternative paths impact on inequalities in educational attainment. Instead we suggest the estimation of Average Marginal Effects.

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Notes

  1. Auf eine detaillierte Darstellung der Einzelergebnisse verzichten wir, da diese bereits von Schindler (2015) in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie vorgelegt wurde.

  2. Selbstverständlich sind auch Ungleichheiten in Bildungsverteilungen konditioniert, da sie das aggregierte Produkt einzelner, individueller Bildungsentscheidungen sind. Wir danken den Herausgebern der Zeitschrift für diesen wichtigen Hinweis. Um jedoch unnötige Verwirrungen zu vermeiden, greifen wir auf die von Schindler (2015) in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie gewählten Begrifflichkeiten zurück.

  3. Darüber hinaus haben durchschnittliche Marginaleffekte den Vorteil, dass sie Vergleiche über verschiedene Modelle hinweg erlauben (Mood 2010).

  4. Dass Kinder in Deutschland eine voll integrierte Gesamtschule besuchen, ist nach wie vor eher eine Ausnahme (Bildungsbericht 2016).

  5. Seit Kurzem gibt es wieder Versuche, Sekundarschularten (insbes. Haupt- und Realschulen oder entsprechende Zweige) zusammenzufassen (Bildungsbericht 2016). Das Gymnasium blieb jedoch weitgehend unangetastet. Da diese Reformen die von uns untersuchten Geburtskohorten nicht betreffen, verzichten wir auf eine Diskussion der jüngeren Reformen und Veränderungen.

  6. In der Regel führt der Weg ins Studium in Deutschland auch heute noch über den Nachweis einer schulisch erworbenen Hochschulzugangsberechtigung (Bildungsbericht 2014; Tab. F2-21web).

  7. Darüber hinaus gibt es neben der allgemeinen auch die fachgebundene Hochschulreife.

  8. 169 Personen ohne Angaben zum elterlichen Bildungsniveau wurden ausgeschlossen.

  9. Da unsere jüngste Geburtskohorte zur letzten Befragung noch vergleichsweise jung ist, haben wir für eine bessere Vergleichbarkeit der Geburtskohorten nur Schulabschlüsse einbezogen, die innerhalb von 15 Jahren nach dem ersten Schulabschluss nachgeholt wurden. Die Zahl später erworbener Schulabschlüsse ist sehr gering: Nur 46 Personen unseres Samples geben an, ein (Fach‑)Abitur nach mehr als 15 Jahren nach dem ersten Schulabschluss erworben zu haben.

  10. Wir möchten betonen, dass wir eine sehr konservative Strategie zur Identifikation nachgeholter Schulabschlüsse genutzt haben, um die Bedeutung alternativer Bildungswege nicht zu überschätzen. 123 Personen unseres Samples, die berichtet haben, das Gymnasium nicht mit der Hochschulreife verlassen zu haben, haben direkt im Anschluss weiter eine Schule besucht und dort eine Hochschulreife erworben. Diese Personen haben wir nicht der Gruppe zugeordnet, die die Hochschulreife über einen alternativen Weg erworben hat, da es sich letztlich lediglich um Schulwechsler handelt. Sie zählen deshalb in unseren Analysen zur Gruppe derer, die die Hochschulreife bereits im ersten Anlauf über den traditionellen Weg erreicht haben. 137 Personen unseres Samples geben an, ihre Hochschulreife parallel zu einer beruflichen Ausbildung erlangt zu haben. Auch diese Personen sind nicht Teil unserer Population, die die Hochschulreife über einen alternativen Weg erworben hat. Es ist ein Spezifikum des deutschen Ausbildungssystems, dass erfolgreichen Absolventen – unter bestimmten Bedingungen – ein höherer Schulabschluss zuerkannt wird. Unbestritten wäre es interessant, auch diese spezifische Population genauer in den Blick zu nehmen. Der Anteil der so zuerkannten Schulabschlüsse ist in unserem Sample jedoch so gering, dass uns eine verlässliche Analyse nicht möglich erscheint.

  11. Mit der Operationalisierung der sozialen Herkunft über das elterliche Bildungsniveau schließen wir uns im Sinne einer Vergleichbarkeit unserer Ergebnisse dem Mainstream der Forschung in diesem Bereich an. Wir sind uns dessen bewusst, dass es seit einiger Zeit einen wachsenden wissenschaftlichen Diskurs über die „richtige“ Operationalisierung der sozialen Herkunft gibt (Bukodi und Goldthorpe 2013; Jaeger 2007). In unserer Zusammenfassung werden wir uns kritisch mit diesem Punkt auseinandersetzen.

  12. Wir lassen das Geburtsjahr aus verschiedenen Gründen nicht als metrische Variable einfließen: Erstens ist der zeitliche Trend nicht immer linear. Zweitens ist die Zellbesetzung einzelner Geburtsjahre sehr gering (insbesondere in älteren Geburtsjahrgängen). Drittens muss eine Studie wie unsere für mögliche Veränderungen im Zeitverlauf Rechnung tragen. Ein Ziel des sukzessiven Ausbaus alternativer Bildungswege war es, soziale Ungleichheiten zu reduzieren. Um die Frage zu beantworten, ob sich die Muster sozialer Ungleichheiten im Zuge der Reformen tatsächlich verändert haben, ist ein Kohortenvergleich nötig. Um solche Ergebnisse übersichtlich und für die Leserinnen und Leser nachvollziehbar darzustellen, ist eine Einteilung in verschiedene Kohorten nicht nur sinnvoll, sondern auch hilfreich. Die Abgrenzung der einzelnen Kohorten erfolgte auf Basis theoretischer Erwägung. Ziel war es, mit den vier Kohorten den schrittweisen Ausbau alternativer Bildungswege bestmöglich abzubilden. Die theoretischen Erwägungen wurden durch detaillierte Voranalysen zu Zellbesetzungen und Effekten einzelner Geburtsjahrgänge empirisch abgesichert. Die von uns im Folgenden berichteten Ergebnisse sind stabil und zeigen sich auch, wenn wir die Kohorten etwas anders zuschneiden.

  13. Aus Platzgründen werden diese Ergebnisse nicht berichtet.

  14. Die Darstellung der Predictive Margins soll den Leserinnen und Lesern ein Verständnis über die Grundlage der berichteten Average Marginal Effects ermöglichen.

  15. Für ein Teilsample der NEPS-Erwachsenenkohorte liegen Informationen zu den Schulnoten der Befragten vor. Weiterführende Analysen haben gezeigt, dass sich die Effekte für das elterliche Bildungsniveau kaum verändern, wenn die vorangegangene schulische Leistung in die Modelle aufgenommen wird.

  16. Die Zahl der Kinder, deren Eltern eine Hochschulreife oder einen tertiären Bildungsabschluss vorweisen können, beläuft sich für die älteste Geburtskohorte auf gerade einmal 184 Personen. Von diesen holen 28 die Hochschulreife nach.

  17. Der Anteil der über einen alternativen Weg erworbenen Abiturabschlüsse ist für Kinder gering gebildeter Eltern 2,5 Mal höher als für Kindern hoch gebildeter Eltern (Predictive Margins 0,30 vs. 0,12). Beim Fachabitur beträgt der Faktor lediglich 1,24 (Predictive Margins 0,84 vs. 0,68).

  18. Der Unterschied zwischen Kindern mittel und hoch gebildeter Eltern verändert sich dadurch nicht signifikant.

  19. Fast 60 % der Kinder hoch gebildeter Eltern erreichen die Hochschulreife bereits im ersten Anlauf.

  20. Dies ist ein Nachteil der von uns verwendeten Average Marginal Effects.

  21. Beispielsweise indem das elterliche Bildungsniveau nicht in klar festgelegten Kategorien erfasst wird, sondern dadurch, wie viele Eltern ein bestimmtes Bildungsniveau in einer Kohorte teilen.

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Dieser Beitrag nutzt Daten des Nationalen Bildungspanels: Startkohorte Erwachsene, https://doi.org/10.5157/NEPS:SC6:5.1.0. Die Daten des NEPS wurden von 2008 bis 2013 als Teil des Rahmenprogramms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung erhoben, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wurde. Seit 2014 wird NEPS vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit einem deutschlandweiten Netzwerk weitergeführt.

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Buchholz, S., Pratter, M. Wer profitiert von alternativen Bildungswegen? Alles eine Frage des Blickwinkels!. Köln Z Soziol 69, 409–435 (2017). https://doi.org/10.1007/s11577-017-0484-8

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