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Auswirkungen von Standardisierung auf Zentralabitur und Unterricht

Empirische und systemtheoretische Analysen zum Fach Geographie

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About this book

In diesem Open-Access-Buch werden mithilfe der forschungsleitenden Frage: „Wie ist Geographieunterricht angesichts des Zentralabiturs möglich?“ die Auswirkungen der Einrichtung beziehungsweise funktionalen Umdeutung des Zentralabiturs in den Bundesländern untersucht und systemtheoretisch interpretiert. In einer quantitativen Studie wird gezeigt, dass die Standardisierungsbemühungen der Bildungspolitik durch die Umsetzung in der Schulorganisation zu standardisierten Zentralabiturprüfungsaufgaben auf der Ebene der Bundesländer führen. In einer qualitativen Interviewstudie werden die Möglichkeiten von Geographielehrer_innen nachvollzogen, angesichts des Zentralabiturs zu handeln. Die Ergebnisse beleuchten das Zusammenspiel von Zentralabitur, Unterricht und unterrichtlichen Klausuren und die Rolle von Akteur_innen. Die individuellen Handlungsphänomene divergieren, dennoch können Typen identifiziert werden, die sich hinsichtlich der Intensität und der Frequenz der schulischen Gestaltungunterscheiden. Die systemtheoretische Interpretation der empirischen Ergebnisse kommt zu dem Ergebnis, dass der Unterricht – und damit das Erziehungssystem als Ganzes – durch Selbst- und Fremdbeschränkung sowie durch Konkurrenz von Vermittlung/Aneignung und Selektion gefährdet ist.


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Table of contents (6 chapters)

Authors and Affiliations

  • Brühl, Deutschland

    Johanna Mäsgen

About the author

Johanna Mäsgen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität zu Köln. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die systemtheoretische und resonanztheoretische Analyse von gesellschaftlichen und individuellen Transformationsprozessen.

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