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Bildungspolitische und einzelschulische Entwürfe von Bildung in Differenzverhältnissen. Mediatisierungstheoretische Analysen im Kontext qualitativ vergleichender Forschung

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Schulkulturen in Migrationsgesellschaften

Part of the book series: Schule und Gesellschaft ((SUGES,volume 67))

Zusammenfassung

Der Beitrag betrachtet mehrebenenanalytisch das Zusammenwirken von Bildungsentwürfen auf gesetzlicher (institutioneller), organisationaler (einzelschulischer) und Handlungsebene. Er relationiert die Bildungsentwürfe der deutschen und der US-amerikanischen Schulen zu den gesetzlichen Entwürfen und kontrastiert die hier entstehenden Strukturmuster anschließend systematisch. Um dies realisieren zu können wird die schulkulturanalytische Mehrebenenanalyse erweitert und mit Blick auf die Einbeziehung der Homepages und Gesetzestexte ausdifferenziert. Der inhaltliche Fokus ist somit auf die Unterschiede deutscher und US-amerikanischer Bildungsentwürfe gerichtet; der methodologische auf die Ausdifferenzierung einer Forschungsperspektive, die die nationale Gebundenheit von Methodologien transzendiert.

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Notes

  1. 1.

    Mit Blick auf die international vergleichende Untersuchung war es wichtig aus schulkulturtheoretischer perspektive die Differenz von Institution(alisierung) und Organisation zu schärfen, da die im Schulkulturansatz verwendete Ebenenbezeichnung der Gesellschaft sehr allgemein schien. Wir folgen im vergleichenden Ansatz, wie auch im Beitrag 1 entfaltet wurde, der Perspektive auf Institution als Prinzip der Einsetzung und Etablierung relativ beständiger Strukturen gesellschaftlicher Ordnung, der Perspektive der Organisation als Vermittlungsgestalt institutionalisierter und konkreter (historischer, politischer, lokaler usw.) Bedingungen (dazu auch: Göhlich 2014).

  2. 2.

    Für Schulen, die das Leistungsziel nicht erreichten, wurden sogenannte „Penalities“ eingerichtet – also Strafen, die staatlich verhängt werden konnten. Zum Beispiel konnte über die Schulleitung hinweg entschieden werden, dass die gesamte Schulleitung – oder auch einzelne Lehrer*innen – ausgetauscht wurden. Der ESSA zielt hingegen darauf, den Einzelschulen mehr Autonomie zurückzugeben.

  3. 3.

    Zu solch institutionalisierten Einlösungen gehört auch der heute noch an vielen US-amerikanischen Schule übliche morgendliche Fahnenappell – der Pledge of Allegiance. Hier sprechen alle Schüler*innen im Chor, dass sie versprechen Regeln und Werte eines monotheistisch geprägten Amerika einzuhalten und zu achten. Dieser Pledge ist eng verbunden mit der Vorstellung von Citizenship Education und trifft alle Schüler*innen in gleicher Weise – auch dann, wenn sie z. B. nur zu Besuch in den USA sind.

  4. 4.

    Mit Blick auf neuere Entwicklungen ließen sich heute auch Facebook- oder Instagramprofile nennen, mit denen Schulen sich öffentlich am schulischen Quasi-Markt positionieren.

  5. 5.

    Ob z. B. ein Gesetzestext online als PDF abgerufen oder als gedrucktes Papier herangezogen wird, ist unerheblich, es bleibt dasselbe Dokument.

  6. 6.

    „Brown vs. Board of Education“ ist die Sammelbezeichnung von Klagen gegen den US-amerikanischen Staat, der die Umsetzung von Gleichheitsgrundsätzen und die Aufhebung der Rassentrennung in Schulen forderte. Die Prozesse nahmen ihren Ausgangspunkt in Topeka, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Kansas, und wurden schließlich vor dem obersten Gerichtshof der USA verhandelt. 1954 erfolgte das Urteil, dass Rassentrennung in Schulen aufgehoben werden müsse (Bell 1980).

  7. 7.

    Bei den Begriffswahlen „Black“, „White“, „African American“ verwenden wir die Sprache des Feldes und setzen sie deshalb kursiv. Wenn wir von „positioniert als“, „markiert als“ oder auch „codiert als sprechen“, geht es darum den Konstruktionscharakter der differenzierenden Zuschreibungen herauszustellen.

  8. 8.

    Affirmative Action ist Teil der Antidiskriminierungspolitik in den USA. Hierbei geht es um die Umsetzung von Chancengleichheit unter Bedingungen von Benachteiligungsstrukturen, die etwa durch Quotenregelungen, Diversity-Trainings usw. Ungleichheiten ausgleichen und präventiv bearbeiten (vgl. Rommelspacher 2001).

  9. 9.

    National Honor Societies sind in den USA Ehrengesellschaften an Schulen und Universitäten, bei denen Schüler*innen, die sich besonders verdient gemacht haben, auf Einladung Mitglied werden können.

  10. 10.

    Tests wie der Scholastic Assesment Test (SAT) wurden aufgrund der mangelnden Vergleichbarkeit von High School Noten bereits 1901 in den USA eingeführt. Sie finden landesweit statt und sind standardisiert. Der Test ist in mehrere Bereiche (Mathematik, kritisches Lesen, kreatives Schreiben und einige Fächer) aufgeteilt. Pro Fach kann eine bestimmte Punktzahl erreicht werden. Die Universitäten legen z. B. für die Aufnahme von Studierenden keine Durchschnittsnoten, sondern das Ergebnis des SAT fest. An renommierten Hochschulen sind die Punktzahlen, die verlangt werden sehr hoch, an weniger renommierten niedriger. Soziale Herkunft und Race stehen in deutlicher Korrelation zu den Testergebnissen (vgl. Mattern et al. 2013).

  11. 11.

    Schulsport hat an US-amerikanischen Schulen deshalb eine so hohe Bedeutung, weil hier Nachwuchs- und Talentförderung nicht über Vereine, sondern über Schulen läuft. Die ganztagsschulische Organisation bedingt die Integration von Mannschafts-Sport in den Schulalltag. Gleichzeitig hat der Vergemeinschaftungsaspekt des Schulsports als lokales Event der Gemeinde eine Bedeutung. Dies hängt mit der territorialen Organisation des Bildungswesens zusammen. Wenn unterschiedliche Schulmannschaften gegeneinander antreten, sind auch unterschiedliche Gemeinden einbezogen und treten (symbolisch) gegeneinander an. Insofern ist Schulsport häufig als Gemeinde-Event zu verstehen. Drittens hat Schulsport auch deshalb eine Bedeutung, weil er Wege in (renommierte) Universitäten öffnet. Der Universitätssport, der teilweise populärer ist als der Nationalmannschaftssport, ist so organisiert, dass für talentierte High School-Absolventen immer Universitätsstipendien zur Verfügung gestellt werden.

  12. 12.

    Wie oben zu lesen steht, handelt es sich um eine Kontrastierung der hier vorgestellten Schulen und ihrer Einbettung. Sie ermöglichen eine heuristische Abstraktion allgemeiner Unterschiede bildungspolitischer und einzelschulischer Bildung in Deutschland und den USA, doch sind die Aussagen zunächst in ihrem explorativen Gehalt zu verstehen, der durch eine Sättigung des Samples in seiner Fundierung deutlich stärker ausdifferenziert werden könnte. So wäre es im Grunde angemessen, weitere Schulen hinzuzuziehen, die in Deutschland die Segregation stärker spiegeln und möglicherweise in der Exzellenzorientierung der Springfield High School ähneln oder deutlicher marginalisiert sind – um die Breite der schulischen Verortungsperspektiven abzudecken. Gleichsam wären in den USA Schulen in marginalisierter Lage einzubeziehen, oder subordinierte Schulen, die sich im gleichen Schuldistrikt befinden. Diese Differenzierungsmöglichkeiten können hier mitgedacht, aber nicht material unterfüttert werden.

  13. 13.

    In den USA wird die Distriktleitung (Superintendent) und die Schulleitung vom School Board nominiert. Das School Board hat die Leitung des Schuldistrikts, es besteht aus ehrenamtlichen Mitgliedern der Gemeinde und wird in der Gemeinde gewählt (vgl. Busemeister 2007). Häufig sind auch Eltern Mitglieder der School Boards.

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Hummrich, M., Dehmel, L. (2022). Bildungspolitische und einzelschulische Entwürfe von Bildung in Differenzverhältnissen. Mediatisierungstheoretische Analysen im Kontext qualitativ vergleichender Forschung. In: Hummrich, M., Schwendowius, D., Terstegen, S. (eds) Schulkulturen in Migrationsgesellschaften. Schule und Gesellschaft, vol 67. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30604-5_3

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