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Revolte gegen die Moral – Nichtintendierte Rückkopplungseffekte von Citoyens und Bürgern

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Verbraucherpolitik von unten

Part of the book series: Konsumsoziologie und Massenkultur ((SKM0X))

Zusammenfassung

Als Teil einer soziologischen Gegenwartsdiagnose lässt sich attestieren, dass es eine beständige Zunahme unterschiedlicher Moralunternehmer gibt, die mittels diskursiver Strategien sogenannter ‚Political Correctness‘ daran arbeiten, missliebige Alltagspraktiken und Lebensstile moralisch zu kontaminieren. Vermeintlich nicht aufgeklärte Bürger und Verbraucher würden demnach Entscheidungen treffen, die von den hegemonialen Ideen des ‚richtigen mündigen‘ Verhaltens abweichen. Sie werden deswegen mit moralischer und erzieherischer Kommunikation negativ bewertet und als ‚unmündig‘ eingestuft. Allerdings handelt es sich in zahlreichen dieser Konsumpraktiken zwar um unerwünschte, aber durchaus begründet getroffene Entscheidungen, mit denen der im Zeitalter der Moralpluralismus lebende Citoyen seine kulturellen Präferenzen explizit zum Ausdruck bringen will (z. B. ‚Fleisch – jetzt erst recht!‘) und über nicht intendierte, kulturkybernetische Rückkopplungseffekte gesellschaftliche Teilhabe einfordert.

… Wäre es da

Nicht doch einfacher, die Regierung

Löste das Volk auf und

Wählte ein anderes?

(aus: Die Lösung von Bertold Brecht, erstmalig veröffentlich 1959 in Die Welt)

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Notes

  1. 1.

    Vgl. zur Differenz von Sollen und Sein auch Luhmann 2008 (S. 27 ff.).

  2. 2.

    Ich habe an anderer Stelle, in einer religionssoziologischen (Geschmacks-)Sinnsuche, versucht darzulegen, dass es aus Sicht einer soziologisch inspirierten Theologie durchaus Grund zu der Annahme gibt, dass die göttliche Ökologie des Paradieses eine gewissen strukturelle Schieflage in Richtung des Sündenfalls enthielt, vgl. Kofahl 2014b.

  3. 3.

    Obgleich man feststellen darf, dass sich der ‚verfluchte Erdboden‘ im Laufe der Menschheitsgeschichte insgesamt doch als recht großzügig gezeigt hat und die Ernteerträge 2017 im globalen Durchschnitt immerhin stolze 3586 kg pro Hektar Land erreicht haben, vgl. theglobaleconomy.com 2019.

  4. 4.

    Hierzu ist anzumerken, dass in der Tat auch in der Gegenwart noch 822 Mio. Menschen hungern und zwei Milliarden an Mangelernährung leiden (Welthungerhilfe.de 2019), die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln (Stichwort food security) in Bezug auf eine beständig wachsende Weltbevölkerung inzwischen allerdings gut ist wie selten (vielleicht sogar wie nie) zuvor in der Menschheitsgeschichte.

  5. 5.

    Wobei selbst für diejenigen Frauen, die sich gegen eine Geburt unter Periduralanästhesie entscheiden, es inzwischen eine ganze abgestufte Palette von Möglichkeiten der Schmerzlinderung gibt, womit zwar keineswegs abgestritten werden soll, dass der Geburtsschmerz weiterhin eine gravierende Schmerzerfahrung für die Mehrheit der gebärenden Frauen darstellt, es jedoch also selbst hier eine gewisse graduelle Erleichterung gibt.

  6. 6.

    Seit einigen Jahren ist in kirchennahen Diskussionen immer wieder von der „Bewahrung der Schöpfung“ der Rede. Im Gegensatz zu der eindeutigen Aussage zum „herrschen über die Welt“ findet sich eine solche Passage in Bezug auf das „Bewahren“ allerdings nicht. In Gen 2,15 ist zwar davon die Rede, dass der Mensch ‚bearbeite[n] und hüte[n]‘ solle, dies bezieht sich aber eigentlich noch auf seine Stellung im Garten Eden also auf die Zeit und die Zustände vor dem Sündenfall. Doch das sind theologische, religions- und kommunikationssoziologische Feinheiten, die an anderer Stelle analysiert werden müssen.

  7. 7.

    Der dereinst eventuell auf dasselbe Datum wie der St. Nimmerleinstag fallen wird.

  8. 8.

    Man muss ja nicht gleich das tatsächliche Handeln an normativen Werten, Ge- und Verboten ausrichten. Auch nicht in der Gegenwart, vgl. Wilk 2011. Wichtig ist, dass man weiß, wozu man sich zu bekennen und wovon man sich zu distanzieren hat und wie die beobachtbare Praxis der anderen einzuordnen und zu bewerten ist.

  9. 9.

    Zurecht wird hierbei immer wieder festgestellt, dass es zwar einen gewissen Bekenntnishang zur ‚kollektiven Selbstauslöschung‘ gibt, dies aber empirisch nicht mit einem ersten Schritt zur ‚individuellen Auslöschung‘ korreliert – man möchte sagen: Zum Glück!

  10. 10.

    Dazu gehört auch die Bildsprache.

  11. 11.

    In St. Peter im Vatikan ist es freilich auch möglich 20.000 Menschen zu erreichen, der Kölner Dom kommt – mit Extrabestuhlung und Stehplätzen – auf etwas über 5000 Menschen.

  12. 12.

    Man braucht nicht einmal unbedingt ein Rechtsliberaler zu sein, um zu diesen analytischen Schlussfolgerungen zu kommen. Die sich hier zeigende ‚Funktionalisierung der Sprache‘, die dabei hilft, ‚nonkonformistische Elemente aus der Struktur und Bewegung des Sprechens zu verdrängen‘ wurde auch in der Kritischen Theorie unter der Überschrift ‚Die Sprache der totalen Verwaltung‘ treffend thematisiert, vgl. Marcuse 1994 (S. 104 ff.) Etwas moderner noch Robert Pfaller 2017.

  13. 13.

    Vgl. dazu als soziologische Analyse Kofahl und Weyant 2016 sowie als statistische Belege für den zuletzt wieder ansteigenden Pro Kopf Konsum von Fleisch in der BRD BMEL 2019 und weltweit FAO 2019.

  14. 14.

    Als Beispiel für eine in weiten Teilen der zivilisierten Welt unstrittigen, nicht mehr verhandelbaren Moral kann etwas das Gebot ‚Du sollst nicht töten!‘ angeführt werden. Selbstverständlich ist diese Regel kontingent und unterliegt zahlreichen Einschränkungen – zum Beispiel die Polizei und die Armee dürfen unter bestimmten Bedingungen sehr wohl gesellschaftlich akzeptiert töten –, dennoch erscheint es gegenwärtig nicht beobachtbar, dass ein individuelles Entscheidungsrecht, wer wen wann töten dürfte, irgendwo verhandelbar ist.

  15. 15.

    Worauf inzwischen auch schon durch diverse rechtlich-politische Regelungen reagiert wird, wie an Gesetzen wie jenem ‚zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken‘, dem sogenannten Netzwerkdurchsetzungsgesetz, exemplarisch zu sehen ist.

  16. 16.

    Vgl. für den Brexit die detaillierte Analyse auch der Berichterstattung Beppler-Spahl 2019, für eine Nachlese zur Wahl Donald Trumps vgl. O’Neill 2016.

  17. 17.

    Das unterscheidet die Ernährung z. B. auch vom Atmen. Zwar müssen alle Menschen atmen, doch läuft dies in aller Regel noch quasi-automatisch (also natürlich) ab und ist kaum Gegenstand größerer Debatten. Größere Debatten finden zum Beispiel im Bereich der Sexualität statt, doch ist es hierbei zum einen möglich, diese Praktiken weitestgehend auch in einem ‚privaten‘, nicht-öffentlichen Raum zu vollziehen. Zudem ist es bei der Erotik in der Tat – wie auch bei der Mobilität oder jeglichem Konsum jenseits von Ernährung – möglich, dass sich Individuen oder auch ganze Kollektive in völliger Abstinenz oder dem Zölibat üben. Essen und Trinken jedoch muss der Mensch – sofern er zumindest mittelfristig überleben will – irgendwas und irgendwie, sodass eine völlige Enthaltsamkeit ohne eine Selbstauslöschung nicht infrage kommt.

  18. 18.

    Die Ernährungskultur der Gegenwartsgesellschaft ist eine Ernährungskultur der Ernährungskulturen und des Ernährungskulturkontakts, vgl. Kofahl 2014a.

  19. 19.

    Hier sei angemerkt, dass die Debatte um Alkoholika keineswegs vom Tisch ist – so plädierte Christina Berndt (2019) prominent in der Süddeutschen Zeitung unter der Überschrift ‚Das letzte Glas‘ für ‚mehr Alkoholverbote‘ in Deutschland, auch im Fahrwasser der islamischen Ernährungsmoral wird der Alkoholkonsum auch in Europa verstärk thematisiert. Zudem lassen sich neben Fleisch und Alkoholika inzwischen noch weit mehr Produktgruppen finden, um deren normative Essbarkeit respektive Nicht-Essbarkeit mit moralischen Kommunikationen gestritten wird, wie z. B. Zucker, Fast Food, Convenience Food oder industriell gefertigte Lebensmittel im Allgemeinen.

  20. 20.

    Als Ausnahme muss hier auf jeden Fall die stark vom Vegetarismus geprägte indisch-hinduistische Ernährungskultur erwähnt werden.

  21. 21.

    Allein dieser Beitragspost der FAZ, der den Artikel ‚Streit um Kasseler Straßenfest – Es geht um die Wurst‘ trug, wurde über bei Facebook über 130-mal geteilt und damit die Diskussion gestreut und weitergeführt.

  22. 22.

    Nachzuschauen auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Vwwkl2J8WAw&feature=share Abruf: 01.02.2019.

  23. 23.

    Ein interessanter Aspekt des Filmnarrativs des mit 2:32 min recht kurzen Einspielers, der in deutlich moralisierender Art pro Wurstverbot gedreht wurde, ist, dass er keine logischen Argumente bringt, sondern lediglich die Fleisch essenden Verteidiger individueller Entscheidungsmöglichkeiten lächerlich zu machen versucht. Als ‚Stimmen aus der Bevölkerung‘ werden ausschließlich drei Frauen (vermutlich in der Fußgängerzone aufgenommen) gezeigt und das ist deshalb bemerkenswert, weil der Fleischverzicht soziokulturell Frauen leichter fällt und der Verzehr von Fleisch stärker mit der Konstruktion männlicher Identität verknüpft ist, vgl. Kofahl/Weyant 2016. Es werden also Personen für das Plädoyer für das Verbot von Fleischprodukten in Anspruch genommen, die strukturell mit höherer Wahrscheinlichkeit davon nicht negativ in ihren Alltagsroutinen betroffen sind.

  24. 24.

    Und vermutlich auch in zahlreichen persönlichen Gesprächen in Offline-Interaktionssituationen.

  25. 25.

    In der veganen Ernährungskulturanalyse wird von ‚Karnismus‘ als unreflektierte und normalisierte Form des Fleisch-essens gesprochen (Joy 2013).

  26. 26.

    Bemerkenswerterweise ist nämlich der oftmals eingeforderte Spruch ‚Think globally, act locally‘ in verschiedene Richtung les- und umsetzbar.

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Kofahl, D. (2020). Revolte gegen die Moral – Nichtintendierte Rückkopplungseffekte von Citoyens und Bürgern. In: Hellmann, KU., Klein, A., Baule, B. (eds) Verbraucherpolitik von unten. Konsumsoziologie und Massenkultur. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29754-1_9

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