Zusammenfassung
Helmut E. Becker erläutert in Kapitel 1 das Grundverständnis des Sozialwirtschaftlichen Sechsecks. Die Sozialwirtschaft bezieht ihr Wissen aus einer Vielzahl von Wissenschaftsdisziplinen (Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Recht, Psychologie, Soziologie, Politologie, Philosophie, Sozialmedizin), die sich ergänzen können, in vielen Bereichen aber auch untereinander widersprüchlich sind. Im Mittelpunkt daher steht die Frage, an welchen Grundsätzen und Prinzipien die sich als -im wahrsten Sinne des Wortes- Sozialwirte fühlenden Personen ihr Denken und Handeln ausrichten sollen? Die Antwort ist das Sozialwirtschaftliche Sechseck mit der Sachzielorientierung, der Wirtschaftlichen Orientierung, der Ethischen Orientierung, der Rechtlichen Orientierung sowie der Kundenorientierung und der Mitarbeiterorientierung. Im Verständnis des Autors muss die Sozialwirtschaft die Wissenschaftsdisziplinen unter Einbeziehung der Bedürfnisse der Kunden und der Mitarbeiter verbinden. Entscheidend seien dabei der Aufbau und die Entwicklung von interdisziplinären Denkstrukturen.
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Becker, H.E. (2017). Einleitung. In: Becker, H. (eds) Das Sozialwirtschaftliche Sechseck. Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14997-0_1
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