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Aktuelle Rahmenbedingungen für das Controlling in Handelsunternehmen

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Controlling im Handel

Zusammenfassung

Die Situation der Handelsunternehmen in Deutschland wird heutzutage einerseits von wirtschaftlichen sowie politischen Einflüssen und andererseits von strukturellen Herausforderungen innerhalb der Branche charakterisiert. So kennzeichnen knallharter Wettbewerb, kaum wachsende Realeinkommen und nahezu stagnierende Umsätze die derzeitige Situation deutscher Handelsunternehmen ebenso, wie kontinuierlich steigende Kosten für Personal und Rohstoffe sowie Verkaufsflächen und Betriebsausstattungen. Zu diesen wirtschaftspolitischen Einflussfaktoren kommen strukturelle Probleme wie Standortüberhang, sinkende Flächenproduktivität und eine unzureichende Sortimentsdifferenzierung hinzu, denen sich die Branche stellen muss. Durch E-Commerce und der zunehmenden Verschmelzung unterschiedlicher Verkaufskanäle führen nicht nur zu einer Diversifizierung der Verkaufskanäle, sondern stellen insbesondere Ansprüche an die Steuerung von Handelsunternehmen. Doch die Unternehmen reagieren auf diese Gegebenheiten, sie erkennen die Zeichen der Zeit und beschäftigen sich intensiv mit den Themen, die zu einer Veränderung der Handelslandschaft führen. Die Suche nach Möglichkeiten, Umsätze und Erträge in einem schwierigen Handelsumfeld zu steigern, hat bereits begonnen. Dabei lässt sich aber auch feststellen, dass manche Händler hier besser gerüstet sind als andere.

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Notes

  1. 1.

    Convenience: Englisch; Übersetzung Annehmlichkeit, Komfort, Einfachheit, Verbraucherfreundlichkeit. Der Begriff „Convenience“ steht im Kontext des Lebensmitteleinzelhandels als Oberbegriff für verzehrfertige Produkte und Gerichte, wie beispielsweise Konserven, Tiefkühlkost und Backmischungen und beschreibt eine Sonderbetriebsform des Einzelhandels. Vgl. hierzu die Definition im Lebensmittellexikon (2011): www.lebensmittellexikon.de. Das Marktsegment „Convenience“ gehört derzeit zu den sog. „Megatrends“ im Bereich Lebensmittelhandel und steht für hohes Wachstum und weit überdurchschnittliche Margen.

  2. 2.

    Die Aufzählungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

  3. 3.

    Bei den vorgestellten Bereichen wird dabei keine vollumfängliche Betrachtung aller möglichen Controllingbereiche angestrebt, sondern vielmehr konzertiert sich der Beitrag an dieser Stelle auf ausgewählte Facetten des Handelscontrollings.

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Kispalko, S., Moretti, V. (2016). Aktuelle Rahmenbedingungen für das Controlling in Handelsunternehmen. In: Buttkus, M., Neugebauer, A., Kaland, A. (eds) Controlling im Handel. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13879-0_1

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