Zusammenfassung
Die palliative oder lindernde Pflege setzt im Idealfall mit Diagnosestellung einer lebensbedrohlichen bzw. lebensverkürzenden Krankheit ein, in Form von Haltung und Bereitschaft zuzuhören und im weitesten Sinne zu beraten. Sie ist, wie die Palliativmedizin, Teil des Palliative Care Versorgungsangebotes zur ganzheitlichen Für-Sorge („Care“) für Betroffene und ihre An- und Zugehörigen. Bedarf an palliativer Pflege kann im frühen Krankheitsprozess bzw. im späteren Krankheitsverlauf bestehen, sich punktuell oder linear durch die Zeit der Krankheit fortsetzen. Ziel der palliativen lindernden Pflege ist primär die Erhaltung oder (Wieder-)Herstellung der Lebensqualität der Betroffenen. Dadurch verändern sich Pflegeziele und es müssen neue Konzepte entwickelt werden.
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Propriozeptoren gewährleisten die Wahrnehmung der Stellung und Bewegung des Körpers im Raum. Dazu gehören die Muskelspindel, das Golgi-Sehnenorgan, das Ruffini- und das Vater-Pacini-Körperchen
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Kränzle, S. et al. (2014). Grundlagen und Besonderheiten der palliativen Pflege. In: Kränzle, S., Schmid, U., Seeger, C. (eds) Palliative Care. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41608-8_13
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