Schlußfolgerungen
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1.
Die in der parasitologischen Praxis allgemein bekannten Verfahren der koprologischen Untersuchung eignen sich sehr gut für die Feststellung von Helminthen im Magen-Darmkanal des Renntiers. Unter den Bedingungen der Expeditionsarbeit in der Tundra kann man sich bei der Untersuchung auf die Bearbeitung mit Antiformin beschränken.
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2.
Die Renntiere der Kola-Halbinsel sind zu 55% mit Helminthen des Verdauungskanals infiziert; besonders häufig kommen bei ihnen die Nematoden (in 38%), viel seltener die Trematoden (in 13,8%) und noch seltener die Cestoden (in 8,5%) vor.
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3.
In 12% wurde beim RenntierTr. affinis undParamphistomum cervi nachgewiesen.
Literatur
Skrjabin, K.: Die Methode der vollständigen helminthologischen Obduktionen (russisch). Moskau 1928.
Helmintheninvasionen des Renntiers (russisch). Moskau 1931.
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Winogradowa, T. Trichocephalus affinis und Paramphistomum cervi im Renntier (Rangifer tarandus). Z. F. Parasitenkunde 5, 80–84 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02120636
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02120636