Zusammenfassung
Jungen liegen sowohl in ihren Lesekompetenzen als auch in ihren Deutschnoten hinter denen der Mädchen. Gleichzeitig liegt der Frauenanteil im Grundschullehramt inzwischen bei über 80 %. Die beschriebenen Nachteile und die Gleichzeitigkeit zweier Trends – die Feminisierung des Lehrerberufs und der relative Rückfall der Jungen gegenüber den Mädchen bei den Abiturabschlüssen – hat die These befeuert, wonach möglicherweise Lehrerinnen am schulischen Misserfolg von Jungen eine (Mit)verantwortung tragen. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag der Frage nachgegangen, ob Jungen im Fach Deutsch benachteiligt sind, wenn sie von einer weiblichen anstatt von einer männlichen Lehrkraft unterrichtet werden. Anhand von Mehrebenenanalysen auf Basis der IGLU-E 2006-Daten können wir keinen Effekt des Lehrergeschlechts auf die schulische Leistungsdifferenz zwischen Jungen und Mädchen feststellen. Weder profitieren Jungen von männlichen Lehrkräften hinsichtlich ihrer Lesekompetenz, noch werden sie von männlichen Lehrkräften besser benotet als von weiblichen Lehrkräften. Diese Ergebnisse ergänzen die Serie von Analysen, die zu Effekten des Lehrergeschlechts sowohl in Deutschland als auch international durchgeführt worden sind. Offensichtlich ist die Rekrutierung männlicher Lehrkräfte nicht das Mittel, um die schulischen Nachteile der Jungen gegenüber den Mädchen zu reduzieren.
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Notes
- 1.
Helbig (2010) findet jedoch in Mathematik eine schwache Verbesserung der Note (< 0.1 Notenpunkte) für Jungen (aber nicht für Mädchen), wenn der Anteil männlicher Lehrkräfte an einer Schule um 10 Prozentpunkte höher ist.
- 2.
Über viele Jahre gab es kaum Direktbewerbungen von Lehrkräften an Einzelschulen, sondern zentrale Auswahl- und Zuweisungsverfahren. Auch wenn sich hier in den letzten Jahren Vieles gewandelt hat (vgl. Treptow und Rothland 2005), haben die meisten der an dieser Studie teilnehmenden Lehrkräfte ihren Arbeitsplatz über ein solch indirektes Verfahren erhalten.
- 3.
Da jedes Schulkind nur einen Teil der gesamten Item-Batterie bearbeitet, werden – mit Hilfe imputierter Werte für die übrigen Items – plausible values der Kompetenz geschätzt, um eine Vergleichbarkeit der Lesekompetenz zwischen den Schulkindern zu ermöglichen (vgl. Foy und Kennedy 2008). Die von uns verwendeten plausible values stellen eine Zusammenfassung von plausible values für jeden der vier Bereiche der reading literacy dar. Diese vier Bereiche sind Reading for Literary Purpose, Reading for Informational Purpose, Retrieving and Straightforward Inferencing Processes, Interpreting, Integrating sowie Evaluating Processes.
- 4.
Laut Statistischem Bundesamt Fachserie 11.1 – Allgemeinbildende Schulen ist der Frauenanteil unter den Lehrkräften in Ostdeutschland höher ist als im Westen Deutschlands.
- 5.
Die Punktschätzer für die Lesekompetenz liegen in unserem Analysesample höher als in der offiziellen IGLU-Publikation. Das ist zum einen durch den Ausschluss von Förderschulen erklären, zum anderen durch die Tatsache, dass Schulkinder mit fehlenden Werten ausgeschlossen wurden. Denn diese Kinder verfügen im Schnitt über geringere Lesekompetenzen.
- 6.
Einige interessante Abweichungen zeigen sich bei den Kontrollvariablen auf Ebene 2. Während ein höherer durchschnittlicher HISEI der Eltern in der Klasse zu einer besseren Leseleistung führt, werden Schulkinder bei gleicher Lesekompetenz in Klassen mit höherem HISEI-Klassenmittelwert schlechter benotet. Auffällig ist darüber hinaus, dass Schulkinder in Ostdeutschland bei gleicher Kompetenz besser benotet werden als ihre Schulkameraden im Westen.
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Neugebauer, M., Gerth, M. (2013). Weiblicher Schulkontext und Schulerfolg von Jungen. In: Becker, R., Schulze, A. (eds) Bildungskontexte. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18985-7_15
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