Zusammenfassung
An die Einführung eines Workflow-Management-Systems (WMS) werden große Hoffhungen geknüpft. Durch die Einführung des „elektronischen Fließbandes“ für das Büro können, so die Versprechungen der Hersteller, die Durchlaufzeiten der Prozesse radikal reduziert, Kapazitäten erhöht, Mitarbeiter entlastet, die Qualität der Ergebnisse stark verbessert und die Bearbeitungskosten drastisch verringert werden. Damit einher gehen soil eine größere Flexibilitäy der Leistungserstellung, eine Erhöhung der Transparenz der Prozesse und eine Verbesserung der Auskunftsbereitschaft über den Bear-beitungsstand. Diese Hoffnungen sind nicht unberechtigt, fraglich ist jedoch, ob sie sich sämtlich in der erwarteten Höhe erfüllen werden und welcher Aufwand mit der Einführung eines solchen Systems verbunden ist. Gerade die Vorleistungen, die erforderlich sind, urn ein WMS im Unternehmen produktiv einsetzbar zu machen, können die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens in Frage stellen.
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Hagemeyer, J., Rolles, R., Schmidt, Y., Bachmann, J., Haas, A. (1998). Dynamische Prozesse durch workflow-zentrierte Geschäftsprozeßoptimierung: Herausforderungen in der Praxis. In: Scheer, AW. (eds) Neue Märkte, neue Medien, neue Methoden — Roadmap zur agilen Organisation. Saarbrücker Arbeitstagung. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58996-6_16
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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