Zusammenfassung
Normative und moralische Kriterien prägten das Krankheitsbild der Sucht seit seiner Entstehung im 19. Jahrhundert. Mit dem Aufstieg naturwissenschaftlicher Deutungsmuster erhielt die Sucht die Qualität eines unauslöschlichen Stigmas. Mediziner betrachteten Trinker und Konsumenten anderer psychoaktiver Substanzen als konstitutionell minderwertige Individuen und verknüpften den Genuss von Alkohol, Morphium und Kokain mit verschiedenen Formen sozialer und sexueller Devianz. So entstand im 20. Jahrhundert das Negativbild des Süchtigen, das den gesellschaftlichen Blick auf Drogenkonsumenten bis heute beeinflusst.
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