Auszug
Das Geschlecht ist eine zentrale Variable, die Gesundheit und Krankheit sowie das gesundheitsrelevante Verhalten und die Nutzung der Angebote gesundheitlicher Versorgung einschlieβlich Prävention und Gesundheitsförderung beeinflusst. Sollen gesundheitsbezogene Angebote zielgruppenspezifisch entwickelt werden, ist das Geschlecht eine der bedeutsamen Dimensionen sozialer Differenzierung, die berücksichtigt werden müssen. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die zentralen Geschlechtsunterschiede in Gesundheit und Krankheit und zeigt die Bedeutung des gesundheitlichen Risikoverhaltens auf. Hieraus werden geschlechtsspezifische Präventionspotenziale abgeleitet. Der Beitrag schlieβt mit einigen Überlegungen zur Frage, wie gesundheitliche Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern über Gender Mainstreaming hergestellt werden kann.
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Lademann, J., Kolip, P. (2008). Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. In: Badura, B., Schröder, H., Vetter, C. (eds) Fehlzeiten-Report 2007. Fehlzeiten-Report, vol 2007. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-72544-2_1
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