Skip to main content
Log in

Collaborative Consumption, Sozialkapital und Quartier. Eine Annäherung

Collaborative Consumption, Social Capital and the Neighbourhood. An Approximation

  • Wissenschaftlicher Beitrag
  • Published:
Raumforschung und Raumordnung

Zusammenfassung

Sowohl das sozialräumliche Wohnumfeld als Nukleus von Stadtentwicklungsstrategien als auch internetbasierte Collaborative-Consumption-Ansätze (teilweise auch als Sharing Economy oder in Deutschland als Ko-Konsum bezeichnet) sind in Wissenschaft und Politik vieldiskutierte Themen, die sich im Spannungsfeld zwischen Globalität und Lokalität bewegen. In diesem Beitrag werden erstmals die Konzepte des Quartiers bzw. der Quartiersentwicklung und der Collaborative Consumption auf mögliche prozessuale Zusammenhänge überprüft. Um zu explorieren, inwieweit alternative, communitybasierte Konsummodelle zu einer Stärkung der Quartiersentwicklung im Sinne eines Local Shifts beitragen können, stellen wir eine Typologie verschiedener Collaborative-Consumption-Arten vor, die sich konzeptionell am Sozialkapital und dessen Verwertbarkeit im Quartierskontext orientiert. Aus dieser Systematisierung folgt, dass viele der Angebote – trotz des erklärten Ziels einer „Nachbarschaftsstärkung“ – nicht notwendigerweise zu einer Akkumulation von lokalem Sozialkapital im Quartier führen müssen. Lediglich ein bestimmter, von uns definierter „autotelisch orientierter Collaborative-Consumption-Typ“, hat das Potenzial, Quartiersentwicklung positiv zu beeinflussen. Dieser Typ könnte insofern für die Quartiersforschung von weiterem Interesse sein und auch für die Stadtentwicklungspraxis im Sinne eines durch webbasierte Vernetzung gestärkten „Quartiers 2.0“ fruchtbar gemacht werden.

Abstract

Both, neighbourhoods and Collaborative Consumption (sometimes also referred to as Sharing Economy or New Economy), are the loci of interest in current scientific and political discussions that oscillate between the global and the local. This article aims to link the concepts’ potential procedural similarities more closely than has been done so far. Both of these concepts consider societal problems and potentials to be affecting the micro level; they form a part of the currently undergoing local shift. In order to explore this potential in more detail, we will present a typology of different platforms of Collaborative Consumption that takes into consideration both, social capital and relevant characteristics of a neighbourhood. Based on this analysis, we will argue that many of these platforms, despite their emphasis on neighbourly relationships, don’t necessarily foster an accumulation of social capital within neighbourhoods. However, there is one distinguished type, we define it as “the autotelic-oriented one”, which can potentially have a positive impact on neighbourhood development. Only this type enables the accumulation of social capital, attempts to overcome socio-economic barriers and provides reciprocity mechanisms for the exchange of favours. This type could be fruitful for neighbourhoods and should be taken into account more seriously by researchers and professionals in this field. We will argue that Collaborative Consumption can hence result in a “neighbourhood 2.0” – a community that is complementarily strengthened through web-based services.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Notes

  1. Für den zeitlichen Entstehungsablauf von Collaborative Consumption vgl. die sehr übersichtliche Graphik auf http://awesome.good.is/transparency/web/1009/sharing-is-contagious/flat.html (16.05.2014).

  2. Hierbei wäre an solche Kooperativen wie La Via Campesina oder Mondragon (http://viacampesina.org/en; http://www.mondragon-corporation.com/eng; 23.06.2014) zu denken, die im Wesentlichen auf dem Genossenschaftsgedanken beruhen.

  3. Die verschiedenen Begriffe wie Community, Nachbarschaft oder Neighbourhood werden in der Praxis häufig undifferenziert oder synonym verwendet. Während das angelsächsische Community eine eher ‚raumarme‘ Kategorie für eine Gruppe mit gemeinsamen Interessen oder Merkmalen darstellt, entspricht die Nachbarschaft im Deutschen der soziologischen Perspektive von „Nachbarn vor Ort“ (vgl. Hamm 1973; Schnur 2012). Der englische Begriff Neighbourhood (amerik.: Neighborhood) dagegen bezeichnet am stärksten die Kombination der sozialen und räumlichen Aspekte, weswegen sich als deutschsprachiges Pendant hierfür das „Quartier“ anbietet (Schnur 2008: 40).

  4. An dieser Stelle sollte darauf hingewiesen werden, dass sich alle im Folgenden beschriebenen Websites noch in der Pionierphase befinden. Insofern lassen sich keine Evaluationen über Nutzerzahlen (bzw. ähnliche Erfolgsfaktoren) finden oder Zukunftsprognosen abgeben. Eine der wenigen vorliegenden Untersuchungen zum Thema Collaborative Consumption ist eine 2013 erschienene Evaluationsstudie des Instituts für Kommunikation in sozialen Medien (ikosom), die sich jedoch nicht auf die von uns genannten Beispiele bezieht (vgl. ikosom 2013). Im angelsächsischen Raum, wo Collaborative Consumption seinen Ursprung hat, ist die Verfügbarkeit von Daten etwas fortgeschrittener; auch hier lässt sich jedoch nichts Konkreteres zu den von uns genannten Beispielen finden (vgl. http://www.slideshare.net/jeremiah_owyang/sharingnewbuying (16.05.2014)). Dies liegt unseres Erachtens vor allem daran, dass diese Art von Collaborative-Consumption-Plattformen mit Nachbarschaftsanspruch eine Nischenfunktion einnimmt und im Gegensatz zu Ebay oder AirBnB keinen größeren kommerziellen Erfolg nachweist. Ebenfalls hat sich auf diesem Gebiet, wiederum im Gegensatz zu Ebay und AirBnB, bislang kein ‚Marktführer‘ etabliert. Bevor Best-practice-Beispiele identifiziert werden können, müssten diese Projekte zunächst die Pionierphase überwinden und daran anschließend intensivere Studien folgen.

  5. Vgl. http://www.foodsharing.de (16.05.2014).

  6. Vgl. http://www.allenachbarn.de (16.05.2014).

  7. Die Kategorien sind dabei im Stile Max Webers idealtypisch gebildet, sind also zielgerichtet zu heuristischen Zwecken konstruiert (vgl. Weber 1988). Die Collaborative-Consumption-Plattformen lassen sich in der Realität eher einem Kontinuum denn einer dichotomen Gegensätzlichkeit zuordnen, wurden jedoch nach Gesichtspunkten der autotelischen bzw. heterotelischen Community-Orientierung verabsolutiert. Hier geht es also vorwiegend um die wissenschaftliche Reduktion von Komplexität und um die Gewinnung trennscharfer Begriffe als um die individuell-adäquate Beschreibung der einzelnen Plattformen.

  8. Vgl. http://www.foodsharing.de; http://sharedearth.com; http://gardenshareconwy.org.uk/ (16.05.2014).

  9. Vgl. http://sharesomesugar.blogspot.de/; http://brightneighbor.com (16.05.2014).

  10. Wir konzentrieren uns damit im Zusammenhang mit Collaborative Consumption auf das Verstehen individueller Handlungen und deren Konsequenzen im Quartier, ohne damit jedoch die Existenz struktureller Probleme, die sich durch die räumlich ungleiche Akkumulation verschiedener Kapitalarten ergeben, oder die Kritik an gemeinschaftlichen Steuerungsformen in Abrede stellen zu wollen.

  11. Coleman, aber auch andere Vertreter des Sozialkapitalansatzes werden kritisiert, weil hier zum Teil Tautologien auftreten, d. h. Ursachen und Wirkungen von Sozialkapital vermengt werden. Alejandro Portes, der im wissenschaftlichen Diskurs auch immer wieder auf mögliche Negativeffekte von Sozialkapital hinweist (z. B. Portes/Landolt 1996), schlägt deshalb eine systematischere Trennung zwischen den Quellen von Sozialkapital und den Ressourcen vor. So nennt er als Quellen „Value Introjection“ und „Bounded Solidarity“ (Werte, Solidarität: jeweils eher altruistisch motiviert) sowie „Reciprocity Exchanges“ und „Enforcable Trust“ (Reziprozität, erzwingbares Vertrauen: eher instrumentell motiviert). Aus diesen Motivationslagen resultieren Effekte aufgrund möglicher Ressourcentransfers (allein die Tatsache des Vorhandenseins einer Ressource bedeutet demnach noch nicht, dass auch wirklich ein Transfer stattfindet). So kann sich eine Ressource aufgrund von Moralvorstellungen, aufgrund sozialer Identifikation, als ‚Deal‘ mit einer erwarteten Gegenleistung oder in der Hoffnung auf einen Statuszuwachs innerhalb einer Gemeinschaft als „Sozialkapital“ aktivieren (Portes 1998: 7 ff., vgl. auch Haug 1997: 8) und dann zu positiven (oder auch negativen) Konsequenzen für das Individuum oder die Gruppe bzw. in unserem Fall das Quartier führen.

  12. http://sharesomesugar.blogspot.de/2009/12/shareablenet-article-why-i-started.html (19.05.2014).

  13. Eine generelle Chance der Kontaktintensivierung soll freilich nicht geleugnet werden. Es ist jedoch wichtig, den Unterschied im Vergleich zu anderen Typen deutlich zu machen: Die Betonung des Anbieters liegt primär auf dem Nutzenaspekt von getauschten statt gekauften Waren (durch geringere Kosten, Kritik an überflüssigem Konsum etc.).

  14. http://www.gardenshareconwy.org.uk/gardenShare/index.php?lng=en&trg=howgsworks&mapstate=00 (19.05.2014).

  15. http://www.toolzdo.com/about_toolzdo_features (19.05.2014).

  16. Auch hier muss wiederum auf die Relativität des Typus hingewiesen werden, da neben dem Tausch für Geld auch die Möglichkeit eingeräumt wird, Gegenstände kostenlos anzubieten. Insofern können sich diese Plattformen eher dem zweiten Typus annähern. Hierfür muss dann jedoch genug Vertrauen zwischen den Tauschenden aufgebaut sein, um so den Vertrauensmechanismus Geld funktional äquivalent abzulösen.

  17. http://www.thesharehood.org/content/givers-and-takers (19.05.2014).

  18. http://foodsharing.de/lebensmittelrecht (19.05.2014).

  19. http://foodsharing.de/lebensmittelrecht (19.05.2014).

  20. http://www.sharedearth.com/planning (19.05.2014).

  21. Generell ist festzuhalten, dass hier keine Vollerhebung durchgeführt wurde, die Aussagen sich insofern an den Idealtypen orientiert. Es wäre wünschenswert, in weiteren Forschungen zu überprüfen, inwieweit diese weiter zu differenzieren wären.

  22. http://heyneighbor.com/about (Seite nicht mehr verfügbar).

  23. Vgl. http://www.biwaq.de (19.05.2014).

  24. http://www.toolzdo.com/about_toolzdo_features (19.05.2014).

  25. http://www.streetbank.com/faq (19.05.2014).

  26. http://dev.thesharehood.org/content/how-it-works (19.05.2014).

Literatur

  • Albrow, M. (2007): Das globale Zeitalter. Frankfurt am Main.

  • Botsman, R.; Rogers, R. (2010): What’s mine is yours. The rise of Collaborative Consumption. New York.

  • Bourdieu, P. (1983): Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital und soziales Kapital. In: Kreckel, R. (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten. Göttingen, 183–198.

  • Cairncross, F. (1997): The Death of Distance. How the Communications Revolution will change our Lives. Harvard.

  • Coleman, J. (1988): Social Capital in the Creation of Human Capital. In: American Journal of Sociology 94 (Suppl.), 95–120.

  • Coleman, J. (1991): Grundlagen der Sozialtheorie. Band 1: Handlungen und Handlungssysteme. München.

  • Finkeldey, L. (Hrsg.) (1999): Tausch statt Kaufrausch. Bochum.

  • Franke, T. (2008): Wo kann sich die „Soziale Stadt“ verorten? In: Schnur, O. (Hrsg.): Quartiersforschung. Zwischen Theorie und Praxis. Wiesbaden, 127–144.

  • Franzen, A.; Freitag, M. (Hrsg.) (2007): Sozialkapital. Grundlagen und Anwendungen. Wiesbaden. = Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 47/2007.

  • Goodman, J. D. (2010): Learning to Share, thanks to the Web. In: New York Times. http://www.nytimes.com/2010/09/26/weekinreview/26goodman.html?_r=0 (19.05.2014).

  • Grimm, F.; Kunze, A. (2011): Meins ist Deins 3.0. In: enorm – Wirtschaft für den Menschen 2, 16–27.

  • Hägerstrand, T. (1967): Innovation Diffusion as a Spatial Process. Chicago.

  • Hamm, B. (1973): Betrifft: Nachbarschaft. Verständigung über Inhalt und Gebrauch eines vieldeutigen Begriffs. Düsseldorf. = Bauwelt-Fundamente 40.

  • Haug, S. (1997): Soziales Kapital. Ein kritischer Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Mannheim.

  • Holzer, B. (2006): Netzwerke. Bielefeld.

  • Ikosom – Institut für Kommunikation in sozialen Medien (2013): Crowdfunding auf großen und kleinen Bühnen. Handbuch für Crowdfunding-Kampagnen. Berlin.

  • Kamleithner, C. (2009): „Regieren durch Community“: Neoliberale Formen der Stadtplanung. In: Drilling, M.; Schnur, O. (Hrsg.): Governance der Quartiersentwicklung. Theoretische und praktische Zugänge zu neuen Steuerungsformen. Wiesbaden, 29–48.

  • Lanz, S. (2009): Powered by Quartiersmanagement: Füreinander Leben im “Problemkiez“. In: Drilling, M.; Schnur, O. (Hrsg.): Governance der Quariersentwicklung. Theoretische und praktische Zugänge zu neuen Steuerungsformen. Wiesbaden, 219–225.

  • Luhmann, N. (1973): Vertrauen. Ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität. Stuttgart.

  • Luhmann, N. (1997): Die Gesellschaft der Gesellschaft. Frankfurt am Main.

  • Mayer, M. (2003): The Onward Sweep of Social Capital: Causes and Consequences for Understanding Cities, Communities and Urban Movements. In: International Journal of Urban and Regional Research 27 (1), 110–132.

  • Molz, J. G. (2012): CouchSurfing and Network Hospitality: ‘It’s not just about the furniture’. In: Hospitality & Society 3 (1), 215–225.

  • Nagel, F. (2012): Quartiersgrenzen: Wo beginnt und endet „Quartier“ aus Sicht von BewohnerInnen? Am Beispiel Berlin: Brunnenviertel-Ackerstraße und Brunnenviertel-Brunnenstraße. Diplomarbeit an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

  • Portes, A. (1998): Social capital: Its origins and applications in modern sociology. In: Annual Review of Sociology 24, 1–24.

  • Portes, A.; Landolt, P. (1996): The Downside of Social Capital. Washington, D.C. = The American Prospect 5/1996.

  • Pott, A.; Budke, A.; Kanwischer, D. (2004): Internet, Raum und Gesellschaft. Zur Untersuchung eines dynamischen Verhältnisses. In: Budke, A.; Kanwischer, D.; Pott, A. (Hrsg.): Internetgeographien. Beobachtungen zum Verhältnis von Internet, Raum und Gesellschaft. Stuttgart, 9–22.

  • Prothero, A.; Dobscha, S.; Freund, J.; Kilbourne, W. E.; Luchs, M. G.; Ozanne, L. K.; Thogersen, J. (2011): Sustainable Consumption: Opportunities for Consumer Research and Public Policy. In: Journal of Public Policy & Marketing 30 (1), 31–38.

  • Putnam, R. D. (1995): Bowling Alone: America’s Declining Social Capital. In: Journal of Democracy 6 (1), 65–78.

  • Putnam, R. D. (2000): Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community. New York.

  • Robertson, R. (1998): Glokalisierung: Homogenität und Heterogenität in Raum und Zeit. In: Beck, U. (Hrsg.): Perspektiven der Weltgesellschaft. Frankfurt am Main, 192–220.

  • Rosen, D.; Lafontaine, P. R.; Hendrickson, B. (2011): CouchSurfing: Belonging and Trust in a Globally Cooperative Online Social Network. In: New Media & Society13 (6), 981–998.

  • Schnur, O. (2003a): Lokales Sozialkapital für die ‚soziale Stadt‘. Politische Geographien sozialer Quartiersentwicklung am Beispiel Berlin-Moabit. Opladen.

  • Schnur, O. (Hrsg.) (2003b): Sozialkapital und Bürgerengagement in der Nachbarschaft: Ressourcen für die ‚soziale‘ Stadtentwicklung. Empirische Untersuchungen in zwei Quartiersmanagement-Gebieten in Berlin-Wedding. Projektbericht. Berlin.

  • Schnur, O. (2008): Quartiersforschung im Überblick: Konzepte, Definitionen und aktuelle Perspektiven. In: Schnur, O. (Hrsg.): Quartiersforschung. Zwischen Theorie und Praxis. Wiesbaden, 19–54.

  • Schnur, O. (2012): Nachbarschaft und Quartier. In: Eckardt, F. (Hrsg.): Handbuch Stadtsoziologie. Wiesbaden, 449–474.

  • Schrader, U. (2001): Konsumentenakzeptanz eigentumsersetzender Dienstleistungen. Konzeption und empirische Analyse. Frankfurt am Main.

  • Schroer, M. (2001): Urbanität im Netz. Der Cyberspace als „gute Gesellschaft“. In: Allmendinger, J. (Hrsg.): Gute Gesellschaft? Verhandlungen des 30. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Opladen, 353–363.

  • Schulist, K. (2012): Collaborative Consumption: A new form of consumption in a changing economy. http://www.katieschulist.com/wp-content/uploads/2013/01/Katherine-Schulist-IBSA-thesis-UNCW.pdf (16.05.2014).

  • Stegbauer, C. (2002): Reziprozität. Einführung in soziale Formen der Gegenseitigkeit. Wiesbaden.

  • Stichweh, R. (2000): Die Weltgesellschaft. Soziologische Analysen. Frankfurt am Main.

  • Turkle, S. (1995): Life on the screen. Identity in the age of the Internet. New York.

  • Walsh, B. (2011): Today’s Smart Choice: Don’t Own. Share. In: Time Magazin. http://content.time.com/time/specials/packages/article/0,28804,2059521_2059717_2059710,00.html (19.05.2014).

  • Weber, M. (1988): Über einige Kategorien der verstehenden Soziologie. In: Winckelmann, J. (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Tübingen, 427–440.

  • Willke, H. (2001): Atopia. Studien zur atopischen Gesellschaft. Frankfurt am Main.

Download references

Danksagung

Wir möchten unseren Gutachern für ihre wertvollen Hinweise danken, die zum Gelingen des Beitrags maßgeblich beigetragen haben.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Olaf Schnur.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Schnur, O., Günter, H. Collaborative Consumption, Sozialkapital und Quartier. Eine Annäherung. Raumforsch Raumordn 72, 401–413 (2014). https://doi.org/10.1007/s13147-014-0304-9

Download citation

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s13147-014-0304-9

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation