Notes
Zu den gegensätzlichen Konzeptionen von Mathematikunterricht in den deutschen Staaten im 19. Jahrhundert siehe: [27].
Siehe mein Vorwort in der Neuherausgabe der englischen Übersetzung von Band I seiner Elementarmathematik [11].
Siehe die Biographie von Drenckhahn in Wikipedia (konsultiert 29.2.2016): https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Drenckhahn.
Diese Entwicklung ist offenbar noch nicht erforscht worden. Vermutlich erfolgte die Rücknahme der Integration aufgrund der in der Sowjetunion bestehenden Institutionalisierung dieser Lehrerausbildung an Pädagogischen Instituten.
„Berüchtigt“, weil eine Kernaussage lautete: Die Hochschulen sind im Kern gesund – und dies nach ihrer aktiven Teilnahme am NS-System. Das „im Kern gesund“ wurde zu einem geflügelten Wort in der Studentenbewegung.
Die Darstellung zur Entwicklung der Pädagogischen Akademien und Pädagogischen Hochschulen beruht zum großen Teil auf Interviews mit Heinrich Bauersfeld, Walter Breidenbach und Helmuth Kittel in den Jahren 1978 und 1979.
Lediglich in Baden-Württemberg bestehen die Pädagogischen Hochschulen als gesonderte Institutionen für Primar-Lehrerbildung fort, mit einigen statusmäßigen Besonderheiten.
Diese konzeptionelle Entwicklung wird analysiert in meinem, in Kürze erscheinenden Buch: Die Geschichte des IDM – Ein Lehrstück: Ein Forschungsinstitut in einer Universität.
Literatur
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Schubring, G. Die Entwicklung der Mathematikdidaktik in Deutschland. Math Semesterber 63, 3–18 (2016). https://doi.org/10.1007/s00591-016-0164-1
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