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Qualität im Journalismus – ein integratives Konzept

Quality in journalism – an integrative concept

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Zusammenfassung

Um die zahlreichen Aspekte journalistischer Qualität angemessen erfassen zu können, ist es sinnvoll, die verschiedenen theoretischen Herangehensweisen in einem umfassenden Konzept zu integrieren. In diesem Beitrag werden grundlegende Qualitätskriterien zunächst auf einer funktionalen-systemorientierten Ebene bestimmt. Grundlage sind dabei Funktion und Leitcode des Journalismus, die sich in einem historischen Prozess in der gegenseitigen Beobachtung von Anbietern und Abnehmern öffentlicher Kommunikation entwickelt haben. Auf einer normativ-demokratieorientierten Ebene lassen sich Qualitätskriterien aus gesellschaftlichen und mitmenschlichen Werten ableiten, die in diversen Regulierungen kodifiziert werden. Allerdings spielen hier auch die speziellen Anforderungen des politischen Systems eine Rolle. Weiter ist auf einer publikumsbezogenen-handlungsorientierten Ebene von Bedeutung, dass Verbindungen mit der Lebenswelt des Publikums hergestellt werden und journalistische Angebote nützlich und anwendbar sind.

Abstract

To determine the various performance criteria concerning journalism it is reasonable to develop a broad concept, which integrates the different theoretical approaches. In a functional and system-oriented perspective, fundamental performance criteria can be based on the social function and the specific code of journalism, which emerged in an historical process of mutual observation of journalists and audiences. In a normative-democratic perspective, performance criteria can be derived from societal and human values codified in diverse regulations. However, in this regard it has to be taken into account that specific claims of the political subsystem also play an important role. Finally from an audience and action oriented viewpoint, it is important to keep in mind that journalistic communication must be useful and applicable in the world the audience lives in.

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Notes

  1. Vgl. zum Ethikdiskurs, auf den hier nicht weiter eingegangen werden kann, z. B. Weischenberg (1992: 197-204); Wilke (1996).

  2. Die Publikumsperspektive wird auch im Ethikdiskurs thematisiert. Jedoch steht hier der „ideale“ Nutzer, an den hohe Anforderungen gestellt werden, im Vordergrund und weniger seine empirisch ermittelbaren tatsächlichen Bedürfnisse. Zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Ethik- und Qualitätsdiskurs vgl. Arnold.

  3. Vgl. zur Entwicklung von Journalismus und öffentlicher Kommunikation z. B. Blöbaum (1994); Requate (1995); Wilke (2000).

  4. In der systemtheoretischen Theoriediskussion wurden verschiedene Funktionsbestimmungen für den Journalismus bzw. die Öffentlichkeit in Bezug auf die Gesellschaft vorgeschlagen, z. B. die Synchronisation, die Selbstbeobachtung oder die Themenlieferung. Da diese Funktionsbestimmungen jeweils aber auch auf andere massenmediale Inhalte zutreffen können, ist es notwendig, die Bestimmungen zu konkretisieren und zu kombinieren (vgl. dazu zusammenfassend insbesondere Scholl/Weischenberg 1998).

  5. Dieser Begriff wird hier von Haller (1992: 206) übernommen, der ihn im Zusammenhang mit den Anforderungen einer demokratischen Gesellschaft an den Journalismus verwendet.

  6. Vgl. zum Presserecht z. B. Löffler et al. (1997); vgl. zum Rundfunkrecht z. B. Herrmann (2004).

  7. Ähnlich argumentiert Hagen (1995: 45) im Zusammenhang mit Nachrichtenagenturen.

  8. Ähnlich wird bei der mit dem redaktionellen Management verbundenen Qualitätssicherung argumentiert (vgl. z. B. Wyss 2000: 152).

  9. Vgl. dazu Neubergers (1996) Konzeption vom Journalismus als „Problembearbeitung“.

  10. Ähnliche Vorstellungen eines anwendbaren Journalismus finden sich beim „Public Journalism“ (vgl. Forster 2006: 58-80).

  11. Vgl. zum Begriff „Infotainment“ im Journalismus Wittwen (1995: 15-26).

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Arnold, K. Qualität im Journalismus – ein integratives Konzept. Pub 53, 488–508 (2008). https://doi.org/10.1007/PL00022233

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