Zusammenfassung
Es wird die schützende und fällende Wirkung von verdünntem Serum auf Kongorotlösungen untersucht. In einer Salzsäureverdünnungsreihe kommt es bei gleichzeitiger Anwesenheit von Kongorot und Serum zum Auftreten eines Fällungsbandes, das je nach der Erkrankung des betreffenden Patienten und je nach dem Albumin-und Globulingehalt seines Serums ein ganz verschiedenes Verhalten zeigt. Das Fällungsband kann verschmälert und verbreitert sein, es kann bei einem stärkeren oder schwächeren Säuregrad liegen. Auf die hieraus im Prinzip sich ergebenden diagnostischen Möglichkeiten wird hingewiesen.
Literatur
Seitz, Walter: Klin. Wschr.1944, 118.
Seitz, Walter: Klin. Wschr.1944, 65.
Seitz, Walter: Z. Med.1947.
Seitz, Walter: Z. Med.1947.
Seitz, Walter: Z. Med.1947.
Pauli u.Weiss: Biochem. Z.203, 102 (1928).
Pauli u.Weiss: Biochem. Z.244, 76 (1932).
Baylis: Kolloid-Z.6, 27 (1910).
Labes R. u.F. Billmann: Biochem. Z.274, 75 (1934).
Heilmeyer: Biochem. Z.223, 352 (1930).
Bennhold: Zusammenfassend inBennhold-Kylin-Rusznyák: Die Eiweißkörper des Blutplasmas, S. 220. Dresden: Theodor Steinkopff 1938.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Seitz, W. Die Fällung Von Kongorot In Verdünnten Seren Und Ihre Diagnostische Verwertung In Einer Säureverdünnungsreihe. Klin Wochenschr 24, 684–688 (1947). https://doi.org/10.1007/BF01720749
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01720749