Liebe Leserinnen und Leser,

in den diesmal etwas längeren einleitenden Worten zu unserem zweiten Heft des ASTA – Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv WiSoStA für 2022, möchten wir Sie aus gegebenem Anlass ein wenig in die Historie führen. Am 23. Juli 1872, vor 150 Jahren, wurde das Kaiserliche Statistische Amt in Berlin gegründet. Statistische Ämter in den deutschen Städten und Ländern gab es zu diesem Zeitpunkt durchaus schon, aber eine zentrale statistische Koordinierung für das gesamte Staatsgebiet in Deutschland hat mit der Gründung des Kaiserlichen Statistischen Amts begonnen. Als eine Art Vorläufer kann das Zentralbureau des Zollvereins angesehen werden. Diese Institution hatte ebenfalls schon die Aufgabe unterschiedliche Konzeptionen in der Statistikproduktion zu koordinieren und zu harmonisieren, beschränkte sich dabei aber auf die Länder des Zollvereins, der insbesondere noch bis 1866 einen größeren Teil der deutschen Staaten nicht umfasste.

Amtliche statistische Institutionen hatten zum Gründungszeitpunkt des Kaiserlichen Statistischen Amts schon eine längere Tradition in Deutschland, so gründeten die Königreiche Preußen 1805 sowie Bayern 1808 erste statistische Ämter als Statistische Bureaus oder Statistische Zentralstellen.Footnote 1 Es folgten weitere statistische Ämter insbesondere in den größeren deutschen Einzelstaaten, aber auch in kleineren Staaten, die heute nicht mehr existieren, wie in Hannover (1848) oder für Kurhessen in Frankfurt am Main (1851).Footnote 2 Das erste statistische Amt einer Stadt wurde 1862 in Berlin gegründet. Die föderale amtliche Statistik in Deutschland hat hier ihre Wurzeln. Mit der Gründung eines zentralen statistischen Amtes wurde insbesondere die Koordinierung der dezentralen Statistikproduktion angestrebt. Die Einteilung des sogenannten statistischen Dienstes hatte einen zentralen Bereich, der ohne Mitwirkung der Einzelstaaten „ganz und unmittelbar von Behörden des Reichs besorgt wurde“.Footnote 3 Dieser Teil der amtlichen Statistikproduktion dürfte aber damals wie heute eher kleiner gewesen sein. Daneben bildete die „föderierte Statistik“ den wohl wesentlichen Kern. Hier war es Aufgabe des Kaiserlichen Statistischen Amts auf gemeinsame Grundsätze und gleichartige Formulare hinzuwirken, die Länderergebnisse waren einzusammeln, zu prüfen, zusammenzustellen und zu veröffentlichen.Footnote 4 Dieses Arbeitsprogramm ist nicht unähnlich zu den heutigen Aufgaben des Statistischen Bundesamtes bzw. zu den Aufgaben von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.

Erster Direktor des Kaiserlichen Statistischen Amts war Karl Martin Ludwig Becker. Der gelernte Staatswissenschaftler mit Vertiefungen in Volkswirtschaft und Statistik leitete das Amt bis 1891. Das Kaiserliche Statistische Amt begann 1872 mit zwei Abteilungen.Footnote 5 In der Abteilung I „Allgemeine Statistik“ waren u. a. die Volkszählung, Geburten und Sterbefälle, Hütten und Salinenwesen, Saatenstand und Ernten angesiedelt. Abteilung II umfasste die Handels‑, Verkehrs- und Steuerstatistik. Im Jahre 1902 kam dann noch eine Abteilung für Arbeiterstatistik hinzu, die 1922 mit weiteren Teilen der sozialstatistischen Abteilung im 1920 neugegründeten Reichsamt für Arbeitsvermittlung aufging.Footnote 6 Diese Trennung besteht bis heute und ist eine deutsche Eigenart. In den Statistischen Ämter des Europäischen Statistischen Systems gehört in der Regel die Arbeitsmarktstatistik mit zum Aufgabengebiet der nationalen statistischen Ämter, in Deutschland wird die Arbeitsmarktstatistik von der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt. Es wäre einen eigenen Beitrag wert, diese Entwicklung aus heutiger Sicht aufzuarbeiten.

Im Jahre 1918 folgte auf das Kaiserliche Statistische Amt das Statistische Reichsamt. Das Statistische Reichsamt war bis 1933 dem Reichswirtschaftsministerium unterstellt. Dies ist bemerkenswert, da das Kaiserliche Statistische Amt sowie heute das Statistische Bundesamt den jeweiligen Ministerien des Innern zugeordnet war bzw. ist. Auch dies ist ein Thema das in hundertfünfzig Jahren nicht abschließend geklärt wurde. Die Frage, ob ein zentral koordinierendes Statistisches Amt vollständig unabhängig ausgestaltet sein sollte, oder eher eine demokratische Legitimierung mit einer Anbindung an ein Ministerium erfolgen sollte, ist weiterhin offen. Bei einer Anbindung und damit bei einer „nur“ fachlichen Unabhängigkeit (Professional Independence)Footnote 7 ist weiter zu fragen, welche Ausrichtung eines Ministeriums die fachliche Unabhängigkeit der amtlichen Statistik eher garantieren kann: ein Ministerium für das die amtlichen Ergebnisse von Relevanz sind, wie für ein Wirtschaftsministerium, oder ein Ministerium, für das andere Themengebiete eine höhere Priorität aufweisen, wie in einem Ministerium des Innern.

Nach dem Zweiten Weltkrieg schufen die Besatzungsmächte zuerst eigene statistische Ämter für ihre jeweiligen Besatzungszonen und griffen dabei teilweise auf die noch vorhandenen Landesämter zurück. Die britischen und amerikanischen Statistikämter wurden durch das Gesetz des Wirtschaftsrates vom 21. Januar 1948 als „Statistisches Amt des Vereinigten Wirtschaftsgebietes“ vereinigt. Sitz des neuen Statistikamtes der damaligen Bizone war Wiesbaden. Dieses Datum gilt als Geburtsstunde des Statistischen Bundesamtes. Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde das Statistikamt der Bizone in die Behördenorganisation des Bundes übergeleitet. Am 1. April 1950 erhielt das Statistikamt den heutigen Namen. Mit der deutschen Vereinigung am 3. Oktober 1990 galten die Statistikgesetze des Bundes dann auch unmittelbar in den damals neuen Ländern und Berlin-Ost.Footnote 8

Mit Blick über die 150 Jahre zentrale amtliche Statistik in Deutschland lässt sich festhalten, dass wesentliche Aufgaben damals wie heute noch sehr ähnlich sind.Footnote 9 „Füllen der Lücken im Datenangebot in sachlicher, regionaler und zeitlicher Hinsicht, stärkere Aktualisierung des Datenangebotes, Verbesserung der Vergleichbarkeit der Daten, problem- und bedarfsorientierte Bereitstellung und Auswertung der Daten“.Footnote 10 Dieses Zitat stammt aus dem Jahre 1972 und wurde von Hildegard Bartels in der Zusammenfassung der Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der zentralen amtlichen Statistik so benannt.Footnote 11

Die Erstellung einer relevanten, qualitativ hochwertigen amtlichen Statistik, die die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten adäquat wiedergibt, war und ist Aufgabe von zentral koordinierenden statistischen Ämtern, das galt bei der Gründung des Kaiserlichen Statistischen Amts und gilt heute noch für die Statistischen Ämter des Europäischen Statistischen Systems.

Daher lohnt durchaus ein tieferer Blick in die Geschehnisse der Statistikproduktion der letzten 150 Jahre. Diese sind wohldokumentiert, aber eine Würdigung würde den Rahmen eines Editorials bei weitem sprengen. Über viele Dekaden war es üblich, herausragende wissenschaftliche Persönlichkeiten mit einer Festschrift zu ehren. Wie im Weiteren zu lesen, erlauben diese Schriften eine sehr gute Einsicht in die jeweilige Zeit. Leider ist diese Form der Publikation, da häufig ohne „Impact Factor“, heute ein wenig aus der Mode gekommen.

Einen sehr guten Einblick in die Statistik des 19. Jahrhunderts erlaubt die bemerkenswerte Festschrift für Georg von Mayr zu seinem 70. Geburtstag aus dem Jahre 1911.Footnote 12 Die von Friedrich Zahn als Herausgeber veröffentlichte Festschrift „Zur Statistik in Deutschland nach ihrem heutigen Stand“ ist mit 52 Beiträgen auf 980 Seiten ein beeindruckend dokumentierender historischer Meilenstein. Aus heutiger Sicht kann gesagt werden, die Festschrift stellt den State of the Art der insbesondere auf Staatsbeschreibungen beruhenden deutschen Statistik am Übergang zum 20. Jahrhundert detailliert dar. Zu Zeiten von Georg von Mayr war die deutschsprachige Statistik in vielen Bereichen wegweisend; die angelsächsisch geprägte Statistik, die mehr auf der politischen Arithmetik beruht, sollte ihren internationalen Stellenwert erst noch erhalten.Footnote 13 Viele Jahre seit Bestehen einer zentralen amtlichen Statistikkoordination in Deutschland wurde und wird diese mit allen Höhen und Tiefen, auch detailliert durch diese Zeitschrift, dokumentiert. Das Allgemeine Statistische Archiv wurde 1890 von dem 1911 geehrten Georg von Mayr gegründet.Footnote 14 Die Bibliothek des Statistischen Bundesamtes hält bis heute alle Ausgaben in gedruckter Form vor.

Eine Zeitepisode, die für die deutsche amtliche Statistik noch aufzuarbeiten ist, sind die Jahre 1933 bis 1945. In Teilen ist dies mit der zum 100-jährigen Bestehen der Deutschen Statistischen Gesellschaft (DStatG) herausgegebenen Publikation „Statistik in Deutschland“ umgesetzt.Footnote 15 In diesem Jubiläumsband wird in dem Beitrag von Jürgen Wilke die Rolle der DStatG in der Weimarer Republik und während der Nazidiktatur detaillierter dargelegt.Footnote 16 Da die DStatG in jeder Zeit enge Verbindungen, durch Personen und Themen, mit der amtlichen Statistik hatte, ist der Beitrag von Jürgen Wilke auch ein Einblick in die Verbindungen der amtlichen Statistik zu den damaligen Machthabern. Einen sehr guten Einblick in diese Verbindungen erlaubt auch die von Friedrich Burgdörfer herausgegebene Festschrift für Friedrich Zahn zu seinem 70. Geburtstag aus dem Jahre 1940.Footnote 17 In der Quantität ist die Festschrift „Die Statistik in Deutschland nach ihrem heutigen Stand“ von Burgdörfer für Zahn sogar beeindruckender, als die gleichlautende Festschrift von Zahn für Georg von Mayr aus dem Jahre 1911. Wieder wird die Statistik in Deutschland, diesmal in weit über 100 Beiträgen auf knapp 1300 Seiten, detailliert beschrieben. Qualitativ zeigen die Arbeiten eine sehr enge Verbundenheit mit den damalig Regierenden. Relevanz ist nicht immer ein positives Qualitätskriterium.

Wie oben schon benannt begann 1948 mit der Vereinigung der statistischen Ämter der Bizone eine neue statistische Epoche in Deutschland, die sich 2023 zum 75. Mal jährt. Diese Zeit ging einher mit vielen Publikationen, die die Weiterentwicklung der adäquaten empirischen Abbildung, der uns umgebenden und wahrgenommen Realitäten, dokumentieren. An dieser Stelle möchten wir nur einige beispielhaft benennen. Die erste aus unserer Sicht zu nennende Publikation „Stichproben in der amtlichen Statistik“ Footnote 18kann durchaus als Wendepunkt in der deutschen amtlichen Statistik verstanden werden. Wie schon benannt beruht die deutsche Statistikproduktion sehr stark auf der Staatsbeschreibung und war bis zum Zweiten Weltkrieg weniger mathematisch ausgerichtet. Mit den Stichproben hat die angelsächsische „politische Arithmetik“ in die deutsche Statistikproduktion Einzug gehalten. Inwieweit sich beide Richtungen ergänzen und was für die heutige Statistik relevanter ist, ist eine weiter anhaltende Diskussion, die zuletzt von Peter von der Lippe in dieser Zeitschrift besetzt wurde.Footnote 19

Eine gute Zusammenfassung zum Stand der amtlichen Statistik zu Beginn der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts bieten die beiden Festschriften des Statistischen Bundesamtes zum 100-jährigen Jubiläum des Kaiserlichen Statistischen Amts aus dem Jahre 1972.Footnote 20 Dieses Jahr ist auch mit einer weiteren wichtigen Persönlichkeit der Statistik in Deutschland verbunden, mit Hildegard Bartels. 1972 übernahm sie die Leitung des Statistischen Bundeamtes, damals war sie die erste Frau, die mit der Leitung einer Bundesbehörde betraut wurde. 1976 übernahm sie dann auch den Vorsitz der Deutschen Statistischen Gesellschaft. Zu ihren Ehren gab es zwei Festschriften, zu ihrem 70. sowie zu ihrem 80. Geburtstag. Beide Jubiläumsbände geben wieder einen sehr tiefen Einblick in den Stand der amtlichen Statistik in Deutschland in den folgenden zwei Dekaden.Footnote 21

Abschließend sei noch eine Festschrift erwähnt, die die intensive nun 150 Jahre währende Zusammenarbeit von Wissenschaft und amtlicher Statistik einmal mehr, deutlich unterstreicht. In der Festschrift für Johann Hahlen und Hans-Jürgen KruppFootnote 22 wird ein Weg nachgezeichnet, der in den 70er-Jahren mit dem Einzug der EDV in die Wissenschaft und die Ämter begonnen hat. Die empirische Wissenschaft und die amtliche Statistik sind, bei aller kooperierenden Zusammenarbeit, zwei unterschiedliche Institutionen, mit unterschiedlichen Aufgaben. In der reinen Lehre sollten Statistische Ämter unabhängige Daten- und Statistikproduzenten sein und die empirische Wissenschaft diejenige Institution, die auf der Grundlage qualitativ hochwertiger Daten und Statistiken annahmebezogene Schlussfolgerungen zieht. Diese Trennung hat vom Grunde 100 Jahre funktioniert, sie endete, als die Einzeldaten mit der ausreichenden Rechenkapazität auf der Seite der Wissenschaft einen Wert erhielten. Der Zielkonflikt zwischen sachgerechtem Datenzugang und Datenschutz ist bis heute nicht abschließend gelöst, wie auch der Beitrag von Rendtel et al. (2022) in diesem Heft zeigt. Johann Hahlen und Hans-Jürgen Krupp haben in ihrer Wirkungszeit wesentliches für den Ausbau der informationellen Infrastruktur angestoßen und damit die Brücke zwischen Wissenschaft und Statistikproduktion ausgebaut, so mit ihren Initiativen zur Gründung von Forschungsdatenzentren bei den öffentlichen Datenproduzenten. Die Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder werden in diesem Jahr auch schon 20 Jahre alt.

In diesem kurzen Rückblick auf 150 Jahre zentrale Statistikkoordination in Deutschland haben wir einige Fragen aufgeworfen und auch einige Thesen gesetzt. Vielleicht fühlen Sie sich dadurch animiert zu der einen oder anderen Frage zu antworten oder auch andere ggf. gegenteilige Sichtweisen einzubringen. Wir würden uns darüber sehr freuen und rufen schon an dieser Stelle dazu auf, uns hierzu Beiträge einzureichen.

Nach so viel Historie nun aber zu dem vorliegenden Heft und dem Blick nach vorne. Den erlaubt uns Ulli Rendtel et al. (2022) mit seinem Beitrag „Statistik zwischen Data Science, Artificial Intelligence und Big Data: Beiträge aus dem Kolloquium „Make Statistics great again““. Der Beitrag der auf der Grundlage des Kolloquiums anlässlich der Abschiedsvorlesung von Ulrich Rendtel im Juni 2019 am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft an der Freien Universität Berlin entstand und an dem viele Expertinnen und Experten beteiligt waren, setzt das bisher benannte in exzellenter Weise fort. Selbst nach 150 Jahren ist die Statistik nicht angekommen, das wird sie auch nicht, wo auch. Die Statistik als fachliche Disziplin muss sich immer wieder in einem wandelnden Umfeld behaupten, aktuell durch Themen, die mit Data Science umschrieben werden können. Der provokante aber auch passende Titel „Make Statistics great again“ trifft durchaus einen Kern. Statistik hat eine hohe Relevanz, aber ggf. nicht mehr unter diesem Namen und vielleicht auch getragen von anderen Institutionen. Aber wie immer unsere Fachdisziplin benannt wird und wer sie umsetzt, die Notwendigkeit adäquat Lebenswirklichkeiten empirisch abzubilden, war schon immer und wird immer für eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung notwendig sein, auch davon berichtet der Beitrag.

Leider haben wir auch in diesem Heft einem großen persönlichen und fachlichen Verlust zu beklagen. Am 4. Dezember 2021 verstarb Prof. Dr. Hans Schneeweiß. Neben vielen anderem war Hans Schneeweiß als langjähriger Vorsitzender des Ausschusses für Empirische Wirtschaftsforschung und Angewandte Ökonometrie auch der Deutschen Statistischen Gesellschaft eng verbunden. Für die Nutzung amtlicher Einzeldaten waren seine Arbeiten zur Anonymisierung insbesondere bei Unternehmensdaten von hohem Wert. Zum Gedenken an die Person und das Wirken von Hans Schneeweiß haben Thomas Augustin, Helmut Küchenhoff und Matthias Schmid (2022) einen Nachruf für dieses Heft verfasst.

Eine Ausgabe des ASTA – Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv wäre nicht vollständig ohne ein Interview. Dieses Mal hat Walter Krämer (2022) Gert G. Wagner interviewt. Ein Gespräch das ausgesprochen gut in dieses Heft passt. Gert G. Wagner steht mit seiner Arbeit wie kaum ein anderer Wissenschaftler für das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Vielleicht eines der wichtigsten Haushaltspanel weltweit. Die oben angesprochene Trennung zwischen sachgerechter Datenproduktion und Datenanalyse hat das SOEP beeindruckend überbrückt. Als wissenschaftsgetragene Erhebung zeigt das SOEP, dass es sehr fruchtbar sein kann, wenn an der Analyse interessierte Wissenschaft selber auch die Daten erhebt.

Nun wünschen wir Ihnen viel Interesse bei der weiteren Lektüre dieser Ausgabe des ASTA – Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv. Im kommenden Heft werden wir Sie über die für 2023 vorgesehene Sonderausgabe „150 Jahre zentrale Statistikkooperation, 75 Jahre Statistisches Bundesamt, 20 Jahre Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder“ detaillierter informieren. Bis dahin freuen wir uns aber auch schon über Interessenbekundungen, so Sie an der Sonderausgabe mitwirken möchten.

Timo Schmid und Markus Zwick