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Kohorte und Generation

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Handbuch Sozialstrukturanalyse

Zusammenfassung

Dieser Handbuchartikel analysiert das Verhältnis zwischen generationalen und kohortenanalytischen Ansätzen in der Sozialstrukturanalyse unter Einbeziehung qualitativer und quantitativer Methoden. Ausgehend von Karl Mannheims Konzept des „Generationenzusammenhangs“ wird eine Synthese von biografieorientierten und kohortenanalytischen Perspektiven vorgenommen. Es erfolgt eine theoretische Einordnung der beiden Konzepte Generation und Kohorte, gefolgt von einer methodischen Erörterung zur Herausforderung der Auflösung der Verschränkung von Lebenszeit, Gesellschaftszeit und historischer Zeit. In Form von Beispielanalysen werden sowohl die generationale Identität in biografischen Erzählungen als auch der Wandel der politischen Beteiligung im Zeitverlauf aufgezeigt. Ergänzend werden mit quantitativen Kohortenanalysen von Zeitreihendaten das Wahlverhalten, politisches Interesse und Parteipräferenzen über Geburtskohorten hinweg analysiert, um kohorten- bzw. generationengetragene Muster zu identifizieren. Der Artikel schließt mit der Empfehlung eines Mixed-Methods-Ansatzes, um ein umfassendes Verständnis für das Zusammenspiel von qualitativen und quantitativen Erkenntnissen zum jeweiligen Forschungsgegenstand zu gewinnen.

So manche Generation

lief Sturm auf der Despoten Thron

und wurd‘ beschissen um den Lohn

und ward zunichte

Wolf Biermann, Die Hundeblume

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Notes

  1. 1.

    Dies ist in der Lebensverlaufsforschung durchaus ein übliches Vorgehen (Mayer, 1990).

  2. 2.

    Die in diesem Beitrag durchgeführten Kohortenanalyse zur interpretativen Illustration folgen ebenfalls dem Vorschlag.

  3. 3.

    In diesem und in den nachfolgenden Modellen werden die APK-Merkmale um weitere Kontrollvariablen aus der Partizipationsforschung ergänzt (siehe auch den Beitrag von Elsässer/Schäfer in diesem Handbuch), um so die Einflussstärke derselben zu bestimmen. Wir werden aus Darstellungsgründen uns zumeist auf die Interpretation der APK-Effekte beschränken, wenngleich offensichtlich wird, dass die sozioökonomische Einflussfaktoren und politisch-motivationalen Faktoren die stärksten Einflussgrößen darstellen.

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