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Fairnessverständnis im Amateurfußball

Empirische Untersuchung auf Grundlage eines mehrdimensionalen Fairnessbegriffs

Understanding of fairness in amateur soccer

Empirical investigation based on a multidimensional concept of fairness

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Zusammenfassung

Ausgehend von der Frage, welchen Wert faires Handeln im Wettkampf für den Sportler hat, erfolgt die Bestimmung eines mehrdimensionalen Fairnessbegriffs, der sich in einem Kontinuum zwischen Moral und Ästhetik aufspannt. Leitende Fragestellung der an einer Stichprobe von insgesamt 484 Amateurfußballspielern empirisch durchgeführten Untersuchung ist dann, ob sich der theoretisch hergeleitete Fairnessbegriff auch im praktischen Fairnessverständnis von Sportlern nachweisen lässt. Darüber hinaus wurden die Variablen Geschlecht, Alter, Spielerfahrung, Spielklasse und Einstellung zum Spiel als handlungsleitende Einflussfaktoren in diesem Spannungsfeld untersucht und anhand von vier aus dem Forschungsstand abgeleiteten Hypothesen empirisch überprüft. Die moralische Einstellung erweist sich bezüglich der Einflussfaktoren als unabhängig, wohingegen das am Spielprozess orientierte ästhetische Fairnessverständnis durch den organisierten Wettkampf im Fußball negativ beeinflusst wird. Daraus werden abschließend pädagogische Schlussfolgerungen gezogen, die den Wert fairen Wettkämpfens ins Zentrum der Fairnesserziehung stellen.

Abstract

Resulting from the question what an athlete gains from acting fair in competitive sports, a multidimensional concept of fairness is redefined. This concept appears in the tension between the poles of moral and aesthetics. The main question of the conducted survey with a sample of 484 amateur soccer players is whether the three-dimensional theoretical concept of fairness fits the athlete’s practical interpretation of fair play. Furthermore the influence of variables such as sex, age, years of activity, performance level and goal orientation on the interpretation of fair play is tested. By summing up the current state of research four hypotheses are empirically tested. The moral attitude proves to be independent of these factors. The aesthetic attitude which is closely connected to the interest of playing the game rather than winning seems to be negatively influenced by organized competition. Considering these results a pedagogical conclusion emphasizes that fairness education has to focus on the process-related value of competition.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4

Notes

  1. Simmel verweist in den Ausführungen zur soziologischen Motivierung im Kampfspiel auf eine wertlose Spielmarke, um die mit Leidenschaft gerungen wird (2013, S. 211 f.; vgl. dazu auch Heinemann, 2007, S. 58; Franke, 2001).

  2. Die „Singulärsiegorientierung“ im Sport führt zu einer heimlichen Präferenz der Erfolgsmoral gegenüber der Fairnessverpflichtung bei Handlungsentscheidungen (Lenk, 2002). Vgl. dazu die empirische Untersuchung von Pilz (1995, S. 175) und exemplarische Aussagen von jugendlichen Fußballspielern: „Unter Fairneß verstehe ich, daß man nur bedingt foult, nicht mit Absicht, nur im Interesse des Erfolgs.“

  3. Die Funktion (externe Honorierung) sollen die zahlreichen FairPlay-Preise im organisierten Sport erfüllen (vgl. Fairplay-Medaille des DFB; FairPlay-Preis des deutschen Sports).

  4. Dem gesinnungsethischen Ansatz einer Sollensethik folgend, erwächst Fairness bei Lenk aus der Gesinnung des Sportlers und differenziert sich in einen formellen und informellen Teil (1964, S. 95). Die funktionale Position versucht dagegen Fairness aus der spezifischen Eigenwelt (der Logik des Sports) zu begründen, während Pawlenka, dem klassischen Utilitarismus folgend, nach dem „Nutzen fairen Handelns, dem größten Glück der größten Zahl der Beteiligten“ (2002, S. 320) fragt.

  5. Ergebnisunsicherheit ist dabei auch in hohen Spielklassen des Spitzensports ein wesentliches Kennzeichen von Sportspielen. Möglicherweise ergibt sich hier ein Überschneidungspunkt zwischen Profi- und Amateurbereich, obwohl die Rahmenbedingungen sonst kaum vergleichbar erscheinen.

  6. Eine differenzielle Analyse oder auch nur Beschreibung von Erfahrungspotenzialen in verschiedenen Sportarten, wie hier beispielhaft für die Sportspiele angedacht, liegt nach Kenntnis des Verfassers bisher nicht vor und kann im Rahmen dieses Artikels auch nicht zu geleistet werden.

  7. Von der konstitutiven Bedeutung der Wettkampfregeln leitet Franke (2011, S. 107) eine allgemeine Vertragsethik ab, die der Sportler mit sich selbst und anderen eingeht. Unklar bleibt dabei allerdings, aus welchem Beweggrund die Sportler einen solchen Vertrag eingehen sollten. Anders formuliert: welchen gegenseitigen Wert ein solcher Vertrag regelt.

  8. Nach Lenk (1964) ein Verhalten der „informellen Fairness“, das einem ehrenhaften Moralkodex entspringt und über bloße Regeleinhaltung hinausgeht. Allerdings wird in der hier bestimmten Dimension ausdrücklich auf die sportexterne Begründung hingewiesen. Die alltagstheoretische Hoffnung, dass Sport einen Beitrag zur Sozialerziehung leistet, ist hierbei durchaus anschlussfähig.

  9. So ist z. B. das Anspucken des Gegners oder das Beschimpfen des Schiedsrichters nicht nur als Verstoß gegen die Fairness als Spezialethik des Sports, sondern auch als Verstoß gegen allgemeine Regeln des Anstands zu bewerten.

  10. Zum internationalen Forschungsstand ist anzumerken, dass diese Relevanz je nach kultureller Bedeutung der Sportarten Unterschiede aufweist. So sind in nordamerikanischen Studien vermehrt American Football, Eishockey und Basketball Gegenstand der Studien (Bredemeier & Shields, 1995; Beller & Stoll, 1995; Doty & Lumpkin, 2010; Weiss, Kipp, & Goodman, 2015). Trotz struktureller Unterschiede handelt es sich hierbei um vergleichbare Sportspiele mit agonalem Charakter und Körperkontakt im Spielprozess.

  11. Zur rekursiven Definition von Fairness siehe Heringer (1995).

  12. Im Fall der konfirmatorischen Faktorenanalyse gilt bei der Berücksichtigung von Chi-Quadrat und den Fit-Indizes die Annahme der Nullhypothese als Bestätigung dafür, dass ein Modell zur Datenstruktur passt.

  13. Der eindeutige Rückschluss von Handlungseinstellungen auf reales Verhalten ist durch den empirischen Forschungsstand nicht begründet, aber durch einen Zusammenhang von der Bereitschaft zu taktischen Regelverstößen und real begangenen Regelverstößen (Herrmann et al., 2008) durchaus plausibel.

  14. Insgesamt wurden je ein Trainer von einem Jugend‑, Herren- und Damenteam und entsprechend je zwei Spieler der Teams befragt. Bei zwei Situationsbeispielen wurden begriffliche Unklarheiten (bspw. Situation 8 verbale Provokation wurde zu Beleidigung) korrigiert und drei weitere konnten aufgrund von inhaltlicher Redundanz gestrichen werden.

  15. Das Fairnessverständnis erweist sich nach der Reduzierung des Datensatzes über die EFA als mehrfaktorielles Konstrukt, wobei drei inhaltlich gut zu bestimmende Faktoren durch den verwendeten Fragebogen abgedeckt werden. Diese Faktoren sind der theoretischen Herleitung entsprechend in Abb. 1 zusammengefasst.

  16. Das Anspruchsniveau für akzeptable Gütemaße differiert in der Literatur (Kline, 2005, S. 133) und wird bei angemessener inhaltlicher Fundierung moderat ausgelegt. Eine Orientierung erfolgt hier an der eher strengen Auslegung und den zusammengefassten Grenzwerten nach Bühner (2006, S. 257 f.) und Kline (2005, S. 135 ff.).

  17. Den Forschungsstand berücksichtigend, wird ergänzend zur Spielerfahrung auch der Einfluss des Alters analysiert.

  18. Der Einfluss von Tabellenplatzierung und Spielposition wurde nach den Ergebnissen nicht bestätigt. Es ergeben sich diesbezüglich keine relevanten Unterschiede (Gaum, 2014).

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Gaum, C. Fairnessverständnis im Amateurfußball. Ger J Exerc Sport Res 47, 348–359 (2017). https://doi.org/10.1007/s12662-017-0462-3

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