Zusammenfassung
Der Beitrag reflektiert die Ausdifferenzierung von Public Relations (PR) als zunehmend professionalisiertes Berufsfeld und fasst sie gesellschaftstheoretisch neu. Die Konzeption schließt an die systemtheoretische Debatte in der (vor allem deutschsprachigen) Kommunikationswissenschaft an und setzt einen Schwerpunkt auf die System-Umwelt-Interaktion. Auf der Grundlage empirischer Beobachtungen werden PR als je unterschiedliche Prozesse der Umweltbeobachtung und der „strukturellen Kopplungen“ auf Makro-, Meso- und Mikroebene neu verortet. Anders als in vorliegenden Ansätzen gelten sie nicht mehr als ein einziges System oder Teil einer Organisation. Vielmehr ermöglichen und „entparadoxieren“ PR Erwartungen und Erwartungsstrukturen durch ritualisierte Verfahren. Sie tragen auf diese Weise zur sozialen Ordnung bei und sichern das Überleben eines (Organisations-) Systems.
Abstract
This paper reflects debates on systems theory in communication science and discusses the major challenges for a system theoretically oriented concept of Public Relations (PR). Based on observations in the past years PR have become more and more professional and differentiated. PR are theorized as environmental monitoring and management of “structural couplings” on macro-, meso-, and micro-level. In contrast to previous approaches, PR are not considered as one system coupled with others. PR are (ritualized) procedures in terms of “de-paradoxication” of communication in and between every organization. By this means PR make contribution to social order and ensure organizational survival.
Notes
Für Hinweise und Anregungen zu früheren Fassungen gilt mein Dank Dr. Michael Hein (Berlin), Prof. Dr. Olaf Hoffjann (Salzgitter), Dr. Jens Seiffert (Leipzig/Wien) sowie den Gutachtern und Gutachterinnen der Publizistik.
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Jarolimek, S. Formen und Kopplungen der Public Relations. Publizistik 60, 41–62 (2015). https://doi.org/10.1007/s11616-015-0224-x
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