Skip to main content
Log in

Finanzmärkte und ihre Sinnformen: Handlungskoordination und Signalkommunikation

Financial forms of meaning: Action coordination and signal communication

Les marchés financiers et leurs formes de sens: coordination de l’action et communication de signaux

  • Abhandlungen
  • Published:
Berliner Journal für Soziologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Artikel erkundet theoretische Mittel, durch die sich die Spezifik von Sinnformen an Finanzmärkten bestimmen und zugleich deren „Entgrenzung“ in gesellschaftliche Bereiche jenseits der Finanzmärkte charakterisieren lässt. Ausgangspunkt ist die in denSocial Studies of Finance diskutierte Performativität der Finanzmärkte, bei der es sich um einen wissenssoziologischen Bestimmungsversuch der Besonderheit der Finanzmärkte handelt. Eine Alternative zu einer solchen Konzipierung von Sinnformen an Finanzmärkten besteht darin, sie im Anschluss an Jürgen Habermas in einer spezifischen Weise der Handlungskoordination zu suchen: Handelnde orientieren sich auf Märkten nicht an den möglichen Motiven, sondern an den Folgen des Handelns Anderer, die in ihrer kumulierten Form als Preise figurieren. Als Spezifik von Sinnformen an Finanzmärkten fungiert demnach Handlungskoordination durch Signalkommunikation. Institutionelle und technologische Wandlungsprozesse haben im Laufe des 20. Jahrhunderts zur Verfestigung einer der Finanzmarktkoordination eigenen Signallogik und zu ihrer Ausbreitung sowohl im Feld der Finanzwirtschaft wie auch darüber hinaus beigetragen. Indizien hierfür finden sich in der gegenwärtigen Debatte um die „Euro-Rettung“, die stark vom Modus einer Signalkommunikation geprägt ist.

Abstract

The article explores theoretical arguments that help understand the specificity of financial forms of meaning as well as their dissemination beyond financial markets. It revaluates the argument, discussed in the Social Studies of Finance, that financial operations and knowledge practices are characterized by a performative logic. While this argument suggests that financial forms of meaning ought to be conceptualized as a mode of knowledge, the article proposes an alternative. Proceeding from Jürgen Habermas’s distinction between life-world and systemic rationality, it argues that financial markets rely on a distinctive mode of action coordination: actors orient their actions not at the possible motives of others but at the cumulating consequences of their action (prices). The prevalent mode of meaning in financial markets, thus, can be conceptualized as action coordination through signal communication. This mode of meaning has been institutionally and technologically fostered in the course of the twentieth century, spreading across the financial economy and beyond. As an example the article refers to current political debates about the stabilization of the Euro, which significantly evoke the idea of political signals vis-à-vis the financial markets.

Résumé

Cet article s’intéresse aux moyens théoriques permettant de déterminer la spécificité des formes de sens propres aux marchés financiers et de décrire leur «propagation» au-delà de la sphère financière. L’article part de la tentative de déterminer la particularité des marchés financiers avec les moyens de la sociologie du savoir, tentative associée à la notion de performativité discutée le cadre desSocial Studies of Finance. Une alternative à une telle conception consiste à chercher, à la suite de Jürgen Habermas, les formes de sens propres aux marchés financiers dans une manière spécifique de coordonner l’action: Les agents ne s’orientent pas sur les marchés par rapport aux motifs possibles mais par rapport aux conséquences de l’action des autres qui se manifestent de manière cumulée sous forme de prix. Ainsi, les formes de sens propres aux marchés financiers ont ceci de particulier que la coordination de l’action se fait par la communication de signaux. Les processus de transformation institutionnelle et technologique intervenus au cours du 20ème siècle ont contribué à consolider cette logique de signaux propre à la coordination sur les marchés financiers et à la diffuser aussi bien dans le champ de l’économie financière qu’au-delà. Des indices de ce phénomène peuvent être trouvés dans le débat actuel au sujet du «sauvetage de l’euro» qui est fortement marqué par le mode d’une communication de signaux.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Notes

  1. Vgl. beispielsweise so gefordert imHandelsblatt vom 5.10.2011 und in der FAZ.NET vom 02.09.2011.

  2. Siehe jetzt auch Kraemer und Nessel (2012).

  3. Während auf Standardmärkten (etwa Rohölmärkten) eine Kenntnis der jeweils verwendeten Klassifizierungs- und Bewertungsschemata ausreichend ist, um die Angemessenheit einer Wertbestimmung (eines Preises) zu erkennen, besteht Orientierungswissen auf Statusmärkten vor allem in der Kenntnis der Werteinschätzungen ranghoher Akteure, etwa der Einschätzungen von Kunstexperten bezüglich des Preises eines Kunstwerks. Insofern Finanzmärkte Merkmale beider Markttypen in sich vereinen, weil auf ihnen Kenntnisse über die jeweiligen Produktstandards, wie z. B. ihre Risikoklassen, und Kenntnisse der Einschätzungen wichtiger Akteure zusammenkommen müssen, damit man sein Handeln orientieren kann, führt diese Unterscheidung für die hier gestellte Frage nicht sehr weit.

  4. Für diesen Hinweis danken wir Henri Band. Wansleben (2011, S. 10 ff.) argumentiert zudem, dass die Performativitätsthese im engeren Sinne – also die These, dass sich Finanzmarktprozesse an ihre eigenen Modellierungen angleichen, je stärker diese Modellierungen zur Handlungsorientierung genutzt werden – zumindest im Segment der Devisenmärkte nicht bestätigt werden kann, sondern es stattdessen wiederholt zu einem Zusammenbruch solcher Modelle gekommen ist. Vgl. hierzu auch MacKenzie2004.

  5. Dies geschah etwa mit sogenannten „toxischen“ Wertpapieren wie etwa aus Einzelschulden synthetisiertenCollateralized Debt Obligations (CDOs), für die es mit dem Ausbruch der Subprime-Krise keinen Markt mehr gab, weil die mit ihnen verbundenen Risiken als unbekannt galten (Wetzel et al.2010). Solange aber kein Markt vorhanden ist, bleibt auch der Preis dieser Papiere unbestimmbar und die Produkte verharren in einer Art Latenz, was im öffentlichen Diskurs durch den Begriff „Keller der Banken“ ausgedrückt wird.

  6. Dass mathematische Preisbildung nicht alternativlos ist, veranschaulicht die Existenz von politisch verordneten Preisen oder Preisen, die durch Kartelle, etwa auf Öl- oder Wochenmärkten, diktiert werden.

  7. Zur Aktualität der Simmel’schen Geldtheorie siehe Deutschmann (1995).

  8. Zu den Kontinuitäten zwischen Parsons’, Luhmanns und Baeckers wirtschafts- und finanzmarktsoziologischen Positionen vgl. die Ausführungen von Pahl (2008).

  9. Dieser Ausschluss der Repräsentation von Handlungsmotiven ist an Finanzmärkten mittlerweile auch rechtlich sanktioniert, indem die Weitergabe von Informationen über Kauf- oder Verkaufsabsichten Anderer als „Insiderhandel“ unter Strafe gestellt ist.

  10. Laut Maisch und Hackhausen (2010) hat allein der vollautomatisierte Hochgeschwindigkeitshandel, der nur ein Teil des automatisierten Handels ausmacht, im Jahr 2009 um 25 % zugenommen. Bis Ende 2012 soll er 40 % des gesamten Devisenhandels ausmachen.

  11. Wobei sich vor allem auch die (politisch nicht unerhebliche) Frage stellt, welche Dinge im Zusammenspiel zwischen Politik und Finanzmärkten überhaupt sichtbar beziehungsweise repräsentiert werden – und welche nicht (de Goede2009, S. 295 f.).

  12. Was – nebenbei bemerkt – in einem deutlichen Widerspruch zur Habermas’schen Implikation einer Reversibilität von Kommunikationsakten steht.

  13. Vgl. für die Angst vor „falschen“ oder negativen Signalen vonseiten der Politik an die FinanzmärkteTagesanzeiger vom 17.08.2011.

Literatur

  • Abolafia, M. Y. (1996). Hyper-rational gaming.Journal of Contemporary Ethnography, 25, 226–250.

    Article  Google Scholar 

  • Arnoldi, J. (2006). Frames and screens: The reduction of uncertainty in electronic derivatives trading.Economy and Society, 35, 381–399.

    Article  Google Scholar 

  • Aspers, P. (2007). Wissen und Bewertung auf Märkten.Berliner Journal für Soziologie, 17, 431–449.

    Article  Google Scholar 

  • Baecker, D. (1988).Information und Risiko in der Marktwirtschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Banks, E. (2010).Dark pools: The structure and future of off-exchange trading and liquidity. Basingstoke: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Beunza, D., & Garud, R. (2007). Calculators, lemmings or frame-makers? The intermediary role of securities analysts. In M. Callon, Y. Millo, & F. Muniesa (Hrsg.),Market devices (S. 13–39). Oxford: Blackwell.

    Google Scholar 

  • Beunza, D., Hardie, I., & MacKenzie, D. (2006). A price is a social thing: Towards a material sociology of arbitrage.Organization Studies, 27, 721–745.

    Article  Google Scholar 

  • Callon, M. (1998a). Introduction: The embeddedness of economic markets in economics. In M. Callon (Hrsg.),The laws of the markets (S. 1–57). Oxford: Blackwell.

    Google Scholar 

  • Callon, M. (1998b). An essay on framing and overflowing: Economic externalities revisited by sociology. In M. Callon (Hrsg.),The laws of the markets (S. 244–269). Oxford: Blackwell.

    Google Scholar 

  • Callon, M. (2007). What does it mean to say that economics is performative? In D. MacKenzie, F. Muniesa, & L. Siu (Hrsg.),Do economists make markets? On the performativity of economics (S. 311–357). Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Callon, M., Millo, Y., & Muniesa, F. (2007). Introduction. In M. Callon, Y. Millo, & F. Muniesa (Hrsg.),Market devices (S. 1–11). Oxford: Blackwell.

    Google Scholar 

  • Černý, A. (2009).Mathematical techniques in finance: Tools for incomplete markets. (2. Aufl.). Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Clark, G. L., & Thrift, N. (2005). The return of bureaucracy: Managing dispersed knowledge in global finance. In K. Knorr Cetina & A. Preda (Hrsg.),The sociology of financial markets (S. 229–249). Oxford: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Deutschmann, C. (1995). Geld als soziales Konstrukt. Zur Aktualität von Marx und Simmel.Leviathan, 23, 376–393.

    Google Scholar 

  • Fama, E. F., & Miller, M. H. (1972).The theory of finance. New York: Holt, Rinehart and Winston.

    Google Scholar 

  • Fligstein, N. (2001). The architecture of markets: An economic sociology of twenty-first-century capitalist societies. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Goede, M. de. (2009). Finance and the excess. The politics of visibility and the credit crisis.Zeitschrift für Internationale Beziehungen, 16, 295–306.

    Google Scholar 

  • Grahl, J. (2003). Finanzintegration und europäische Gesellschaft. In M. Beckmann, H.-J. Bieling, & F. Deppe (Hrsg.), „Euro-Kapitalismus und politische Ökonomie (S. 18–40). Hamburg: VSA.

    Google Scholar 

  • Granovetter, M. (1985). Economic action and social structure: The problem of embeddedness.American Journal of Sociology, 91, 481–510.

    Article  Google Scholar 

  • Gras, I. (2003). The power to rate. Eine Untersuchung zur Rolle der Ratingagenturen auf den internationalen Finanzmärkten.REGEM Analysis, No. 6. Trier University.

  • Habermas, J. (1995a).Theorie des kommunikativen Handelns. Bd. 1: Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Habermas, J. (1995b).Theorie des kommunikativen Handelns. Bd. 2: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Harrington, B. (2008).Pop finance: Investment clubs and the new investor populism. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Hiß, S. (2009). Zum Wandel von Arbeit zum Expertentum im Finanzsystem – das Beispiel der Ratinganalysten.Arbeits- und industriesoziologische Studien, 2, 5–16.

    Google Scholar 

  • Hiß, S., & Rona-Tas, A. (2011). Wie entstehen Preise? Zur Lösung des Bewertungsproblems auf dem Markt für Ratingurteile strukturierter Finanzprodukte.Berliner Journal für Soziologie, 21, in diesem Heft.

  • Kalthoff, H. (2005). Practices of calculation: Economic representations and risk management.Theory, Culture & Society, 22, 69–97.

    Article  Google Scholar 

  • Kirchgässner, G. (2008).Homo Oeconomicus. Das ökonomische Modell individuellen Verhaltens und seine Anwendung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Tübingen: Mohr Siebeck.

    Google Scholar 

  • Knorr Cetina, K. (2007). Economic sociology and the sociology of the finance.Economic Sociology. The European Economic Newsletter, 8, 4–10.

    Google Scholar 

  • Knorr Cetina, K., & Bruegger, U. (2000). The market as an object of attachment: Exploring postsocial relations in financial markets.Canadian Journal of Sociology, 25, 141–168.

    Article  Google Scholar 

  • Knorr Cetina, K., & Bruegger, U. (2002). Global microstructures: The virtual societies of financial markets.American Journal of Sociology, 107, 905–950.

    Article  Google Scholar 

  • Kraemer, K., & Nessel, S. (Hrsg.). (2012).Entfesselte Finanzmärkte. Soziologische Analysen zu Entwicklung und Krisen moderner Finanzmärkte. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Langenohl, A. (2009). Finanzmarktöffentlichkeiten. Die funktionale Beziehung zwischen Finanzmarkt und öffentlichem Diskurs. In R. Diaz-Bone & G. Krell (Hrsg.),Diskurs und Ökonomie. Diskursanalytische Perspektiven auf Märkte und Organisationen (S. 245–266). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Langenohl, A. (2010). Sinnverengung an Finanzmärkten. Zur finanzsoziologischen Produktivität des Erwartungsbegriffs. In H. Pahl & L. Meyer (Hrsg.),Gesellschaftstheorie der Geldwirtschaft. Soziologische Beiträge (S. 241–269). Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Lépinay, V.-A. (2007). Parasitic formulae: The case of capital guarantee products. In M. Callon, Y. Millo, & F. Muniesa (Hrsg.),Market devices (S. 261–283). Oxford: Blackwell.

    Google Scholar 

  • Luhmann, N. (1988).Die Wirtschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • MacKenzie, D. (2004): The big, bad wolf and the rational market: Portfolio insurance, the 1987 crash and the performativity of economics.Economy and Society, 33, 303–334.

    Article  Google Scholar 

  • MacKenzie, D. (2005). Opening the black boxes of global finance.Review of International Political Economy, 12, 555–576.

    Article  Google Scholar 

  • MacKenzie, D. (2008).An engine, not a camera: How financial models shape markets. Cambridge: MIT Press.

    Google Scholar 

  • MacKenzie, D., & Millo, Y. (2003). Constructing a market, performing theory: The historical sociology of a financial derivatives exchange.American Journal of Sociology, 109, 107–145.

    Article  Google Scholar 

  • Maisch, M., & Hackhausen, J. (2010). Computer übernehmen die Macht.Handelsblatt vom 11.09.2011.

  • Mead, G. H. (1998).Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Mützel, S. (2009). Geschichten als Signale: Zur diskursiven Konstruktion von Märkten. In R. Diaz-Bone & G. Krell (Hrsg.),Diskurs und Ökonomie. Diskursanalytische Perspektiven auf Märkte und Organisationen (S. 225–244). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Neumann, J. v., & Morgenstern, O. (1944).Theory of games and economic behaviour. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Pahl, H. (2008).Das Geld in der modernen Wirtschaft. Marx und Luhmann im Vergleich. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Parsons, T. (1972).Das System moderner Gesellschaften. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Parsons, T., & Smelser, N. J. (1956).Economy and society: A study in the integration of economic and social theory. New York: Routledge.

    Google Scholar 

  • Reichert, R. (2009).Das Wissen der Börse. Medien und Praktiken des Finanzmarktes. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Sassen, S. (1991).The global city. New York, London, Tokyo. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Schraten, J. (2011). Zur öffentlichen Funktionalität instrumenteller Kalkulation an Börsen. Vortrag auf dem Dreiländerkongress für Soziologie der DGS, ÖGS und SGS in Innsbruck, 30.09.2011.

  • Schwarcz, S. L. (2002). Private ordering of public markets: The rating agency paradox.University of Illinois Law Review, 1, 1–27.

    Google Scholar 

  • Simmel, G. (1989).Philosophie des Geldes. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Sum, N.-L. (2010). Die (Semi-)Peripherie ins Zentrum rücken. Eine Kulturelle Politische Ökonomie der „BRIC“ und der Fall China.Prokla – Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 161, 543–566.

    Google Scholar 

  • Wansleben, L. (2011).Overflowing markets: How do analysts know foreign exchange? Dissertationsschrift an der Universität Konstanz.

  • Wetzel, D. J. (2012). Soziologie des Wettbewerbs – Leistungssport zwischen Doping und Biopolitik. In H.-G. Soeffner (Hrsg.),Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungsband zum 35. Kongress der DGS, Frankfurt a. M. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (i. E.).

  • Wetzel, D. J., Flück, M., & Hofstätter, L. (2010). Konturen einer Branche im Umbruch: Das Bankenfeld in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In C. Honegger, C. Magnin, & S. Neckel (Hrsg.),Strukturierte Verantwortungslosigkeit. Berichte aus der Bankenwelt (S. 335–371). Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • White, H. C. (1981). Where do markets come from?American Journal of Sociology, 87, 517–547.

    Article  Google Scholar 

  • White, H. C. (2002).Markets from networks: Socioeconomic models of production. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Zeise, L. (2010).Geld – der vertrackte Kern des Kapitalismus: Versuch über die politische Ökonomie des Finanzsektors. Köln: PapyRossa-Verlag.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Andreas Langenohl.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Langenohl, A., Wetzel, D. Finanzmärkte und ihre Sinnformen: Handlungskoordination und Signalkommunikation. Berlin J Soziol 21, 539–559 (2011). https://doi.org/10.1007/s11609-011-0172-x

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s11609-011-0172-x

Schlüsselwörter

Keywords

Mots-clés

Navigation