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Barack Obama und das Jugendbeben: Die Millennial Generation, die Top-Down Obama-Kampagne und Bottom-Up Aktivismus

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Barack Obama und die Macht der Worte

Zusammenfassung

Am 18. März 2008 lag Barack Obama in den Demokratischen Vorwahlen 161 Delegierte vor Hillary Rodham Clinton. Dass die Spitzenkandidatin zu diesem Zeitpunkt hinter ihrem Herausforderer liegen würde, damit hätte Monate zuvor niemand gerechnet. In einer vielzitierten, historischen Rede, die Barack Obama an diesem Tag in Philadelphia hielt, betonte der Kandidat den entscheidenden Einfluss junger Menschen auf die Wahl: Ihre Einstellungen und Überzeugungen und ihre Offenheit zur Veränderung hätten bereits zu diesem Zeitpunkt Geschichte geschrieben (Philadelphia, 18.03.2008). In seiner Rede am Wahlabend Monate später unterstrich der dann designierte Präsident Barack Obama erneut die Rolle der jungen Menschen für den Erfolg seines Wahlkampfes: „[The campaign] grew strength from the young people, who reject the myth of their generation's apathy, who left their homes and their families for jobs that offered little pay and less sleep“ (Chicago, 4.11.2008). Beide Zitate verdeutlichen, die enorme Bedeutung, die Obama selbst dieser Generation junger Amerikaner beimaß. Er bezog sich vor allem, aber nicht nur auf die vielen jungen Mitarbeiter und die zahlreichen jungen Freiwilligen, die ihn unterstützt und seine Kampagne zu einem großen Teil getragen hatten, indem sie Tag für Tag unterwegs waren, um Wähler zu registrieren und sie davon zu überzeugen, für Obama zu stimmen. Die jungen Helfer waren im ganzen Land unterwegs, besonders in den heiß umkämpften so genannten Swing States, wie u.a. in Ohio.

Ein Großteil des vorliegenden Textes basiert auf der Magisterarbeit von Caterina Rost. Die Arbeit mit dem Titel „Youthquake 2008: Millennials, the Internet, and Partisan Mobilization in the U.S. Presidential Election“ wurde am 12. Dezember 2008 eingereicht. Die Arbeit basiert auf einer Kombination von participatory observation, qualitativen Interviews und einer quantitativen Erfassung (soweit möglich) der Kampagnenaktivitäten.

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Jürgen Weibler

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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Flam, H., Rost, C. (2010). Barack Obama und das Jugendbeben: Die Millennial Generation, die Top-Down Obama-Kampagne und Bottom-Up Aktivismus. In: Weibler, J. (eds) Barack Obama und die Macht der Worte. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92547-9_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92547-9_11

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-17505-8

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