Im Konkurrenzkampf von Städten und Regionen um die wirtschaftspolitische Vormachtstellung in der Welt gewinnt „Wissen“ als kulturelle Ressource und Produktionsfaktor immer mehr an Bedeutung. Von der Förderung wissensintensiver Ökonomie sowie Bildungs-und Forschungseinrichtungen verspricht man sich eine Dynamisierung der Innovationsprozesse mit entsprechend positiven Folgen für die Stadtentwicklung. Urbane Orte mit einer Mischung von Weltoffenheit, Mobilität und Gelegenheitsstrukturen für Vertrauensbeziehungen bieten dabei Anregungspotenziale und Fühlungsvorteile für Wissensmilieus auf der Ebene der physischen, siedlungsstrukturellen und sozialen Räume.
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Büttner, K. (2009). Stadtentwicklung durch Großkonzerne – zur Koevolution von Raum und Wissen am Fallbeispiel Siemens und Erlangen. In: Matthiesen, U., Mahnken, G. (eds) Das Wissen der Städte. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91648-4_10
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