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Praxisbezug und Beschäftigungsfähigkeit im Bologna-Prozess – “A never ending story“?

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Studium nach Bologna: Praxisbezüge stärken?!

Zusammenfassung

Schon seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert wird die Entwicklung der Universitäten in Deutschland immer wieder von unterschiedlichen Einschätzungen und Debatten zum akademischen Arbeitsmarkt und zur Akademikerbeschäftigung begleitet (Titze 1990). Zwei Aspekte und Fragen spiel(t)en in dieser Debatte immer wieder eine Rolle: erstens das quantitative Verhältnis zwischen der Studiennachfrage und dem Bedarf des akademischen Arbeitsmarktes sowie zweitens das Verhältnis zwischen den qualitativen Anforderungen des Arbeitsmarktes und des Berufes und den Aufgaben, Anforderungen und Inhalten des Studiums.

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Wolter, A., Banscherus, U. (2012). Praxisbezug und Beschäftigungsfähigkeit im Bologna-Prozess – “A never ending story“?. In: Schubarth, W., Speck, K., Seidel, A., Gottmann, C., Kamm, C., Krohn, M. (eds) Studium nach Bologna: Praxisbezüge stärken?!. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19122-5_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19122-5_2

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