Zusammenfassung
Der Begriff des Lesens meint im Alltagsverständnis die geistige Verarbeitung eines Textes mit dem Ziel, dessen Bedeutung zu erfassen. Ein Text ist ein Kommunikationsinstrument, mit dem ein Autor Lesern eine Mitteilung über einen Sachverhalt macht (Bühler, 1934). Diese Kommunikation ist dann erfolgreich, wenn der Leser versteht, was der Autor meint (Hörmann, 1976). Dies erfordert, dass der Autor bestimmte Kooperationsprinzipien einhält, die auch vom Leser als gültig angenommen werden, ohne dass sich beide Kommunikationspartner dieser Prinzipien bewusst sein müssen (Grice, 1967).
Arbeiten an diesem Kapitel wurden unterstiitzt durch eine Sachmittelbeihilfe der DFG an den zweiten Autor.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schnotz, W., Dutke, S. (2004). Kognitionspsychologische Grundlagen der Lesekompetenz: Mehrebenenverarbeitung anhand multipler Informationsquellen. In: Schiefele, U., Artelt, C., Schneider, W., Stanat, P. (eds) Struktur, Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81031-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81031-1_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-4229-3
Online ISBN: 978-3-322-81031-1
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