Zusammenfassung
In der heutigen Kommunikationswissenschaft ist weithin unbestritten, dass Klaus Merten in seiner Dissertation von 1977 „Kommunikation. Eine Begriffs- und Prozeßanalyse“ die Grundlagen gelegt hat für eine Kommunikationstheorie auf der Basis des Reflexivitätsmechanismus. Dabei fordert Merten im Anschluss an eine Luhmannsche Differenzierungsfigur für soziale Systeme Reflexivität in zeitlicher, sachlicher und sozialer Hinsicht ein.
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Literatur
Merten, Klaus (1977): Kommunikation. Eine Begriffs- und Prozeßanalyse. Opladen: Westdeutscher Verlag.
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Schlosser, Gerhard (1993): Einheit der Welt und Einheitswissenschaft. Grundlegung einer allgemeinen Systemtheorie. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg.
Schmidt, Siegfried J. (1994): Kognitive Autonomie und soziale Orientierung. Konstrukti-vistische Bemerkungen zum Zusammenhang von Kognition, Kommunikation, Medien und Kultur. Frankfurt/M.: Suhrkamp
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Schmidt, S.J. (2005). Die Nobilitierung der Reflexivität und die Folgen. In: Wienand, E., Westerbarkey, J., Scholl, A. (eds) Kommunikation über Kommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80821-9_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14871-7
Online ISBN: 978-3-322-80821-9
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