Zusammenfassung
Um den Forschungsstand zur direkten Demokratie zu referieren und einschlägige Forschungsaufgaben zu zeigen, genügte 1990 und 1995 jeweils ein Aufsatz in der „Zeitschrift für Parlamentsfragen„ von 14 bzw. 20 Seiten (Jung 1990a, 1995c). 2001 war eine ganze Tagung diesem Thema gewidmet, aus der dieser Sammelband hervorgeht, und das kommt nicht von ungefähr: Wir stehen in der Tat vor einer Situation, die man als Aufschwung (Jung 1997e) — militärisch gesprochen: als Siegeszug (Jung 1999b) — der direkten Demokratie bezeichnet hat, wenn man nicht gleich, zumindest in Bezug auf die bayerische Rechts- und Verfassungsgeschichte, von einem „plebiszitäre(n) Jahrzehnt“ sprach (Steiner 2000: 3). So sehr diese Entwicklung jene freut, die sich für die Volksrechte engagieren, so deutlich erschwert sie aber auch die Aufgabe, einen Überblick über den Stand der Forschung zu geben: Es ist eben sehr viel mehr über unser Thema in den letzten sechs Jahren geforscht und publiziert worden als in dem Jahrfünft vorher bzw. überhaupt bis 1990, und entsprechend schwierig ist es angesichts dieser Fülle, auch noch Perspektiven zu zeigen.
Die umfangreichen Literaturverweise dieses Beitrages stellen die Grundlage für die Bibliographie am Ende dieses Bandes dar.
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Jung, O. (2002). Direkte Demokratie — Forschungsstand und Perspektiven. In: Schiller, T., Mittendorf, V. (eds) Direkte Demokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80430-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80430-3_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13852-7
Online ISBN: 978-3-322-80430-3
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