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Bürgerbeteiligung im Planen und Bauen und die Rolle der Mediatoren

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So funktioniert Mediation im Planen + Bauen
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Zusammenfassung

Die Wahrscheinlichkeit, dass Bürgerbeteiligung gelingt, ist wesentlich von der pro-partizipativen Haltung der involvierten Akteure aus Verwaltung, Politik, Bürgerschaft und Zivilgesellschaft abhängig. Die Grundhaltung der Mediatoren ist das Rückgrat für den Beteiligungsprozess. Es ist ein intensives Bindeglied zwischen den Teilnehmern und der Prozessführung. Viele Mediatoren haben eine positive Grundhaltung, verfügen über eine innere Ruhe und Gelassenheit, die bereits zu einem guten Gesprächsklima führen können.

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Notes

  1. 1.

    Stuttgart 21 ist ein im Bau befindliches Verkehrs- und Städtebauprojekt zur Neuordnung des Eisenbahnknotens Stuttgart. Kernstück ist die Umwandlung des Stuttgarter Hauptbahnhofs in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof. Die Zulaufstrecken werden in Tunnel verlegt und die freiwerdenden Gleisflächen der Stadtentwicklung zur Verfügung gestellt. Das Projekt ist seit Jahren umstritten. Am Protest gegen Stuttgart 21 beteiligten sich zehntausende Bürger.

  2. 2.

    Amt für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Heidelberg (Hrsg.), Leitlinienentwurf für mitgestaltende Bürgerbeteiligung in der Stadt Heidelberg, Heidelberg 2012

    Staatsministerium Baden-Württemberg, Leitfaden für eine neue Planungskultur, November 2013–12-17

    Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.), VDI-Richtlinie 7001, Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung bei Planung und Bau von Infrastrukturprojekten – Standards für die Leistungsphasen der Ingenieure.

  3. 3.

    (Renn, Bürgerbeteiligung: Aktueller Forschungsstand und Folgerung für die praktische Umsetzung, Einführungsreferat: Bürgerbeteiligung und Akzeptanz öffentlicher Großprojekte – Lehren aus der Vergangenheit, Lernen für die Zukunft, Stuttgart, 24. 02. 2011)

  4. 4.

    Magistrat der Stadt Wien, Praxishandbuch Partizipation, Wien 2012

  5. 5.

    www.beteiligungskompass.de

  6. 6.

    Siehe Abschn. 5.1

  7. 7.

    Karlsruhe Stadt, Konzept zur systematischen Bürgerbeteiligung in Karlsruhe, Karlsruhe 2012

    Patrizia Nanz / Miriam Fritsche, Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg), Handbuch Bürgerbeteiligung, Bonn 2012

  8. 8.

    Patrizia Nanz / Miriam Fritsche, Seite 124 ff

  9. 9.

    Siehe Abschn. 5.1

  10. 10.

    Fisher Roger, Ury William, Patton Bruce, Das Harvard-Konzept, Frankfurt 2004

  11. 11.

    Hüther, Gerald, Neurobiologische Aspekte der Entstehung und bearbeitung von Konflikten, in: Trenczek, Berning, Lenz (Hrsg.), Mediation und Konfliktmanagement, Baden-Baden 2013.

  12. 12.

    Fisher Roger, Ury William, Patton Bruce, Seite 69

  13. 13.

    http://www.bmev.de/index.php?id=ethik, Ethisches Selbstverständnis des Bundesverbandes Mediation

    Glasl Friedrich, Ballreich Rudi, Seite 53, 54

  14. 14.

    Ripke Lis, Haltung des Mediators-Ein persönlicher Beitrag, in: Trenczek, Berning, Lenz (Hrsg.), Mediation und Konfliktmanagement, Baden-Baden 2013.

  15. 15.

    Duss-von Werdt, Joseph, homo mediator, Seite 261 Stuttgart 2005

  16. 16.

    Ebenda, Seite 266

  17. 17.

    Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Arbeitblätter zur Partizipation, Wien 2012

  18. 18.

    ebenda

  19. 19.

    Patrizia Nanz / Miriam Fritsche, Seite 130 ff

    www.beteiligungskompass.de

    www.netzwerk-bürgerbeteiligung.de

  20. 20.

    Siehe ▶ Abschn. 4.8

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© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Erzigkeit, I. (2014). Bürgerbeteiligung im Planen und Bauen und die Rolle der Mediatoren. In: So funktioniert Mediation im Planen + Bauen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05108-2_5

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